BUAG | Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz
1. Aufl. 2017
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§ 6
Literatur
Twaruzek/Hempel/Widorn, Bauarbeiterurlaubsgesetz 1957 und Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetz 1957 (1957); Widorn, Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetz (1973); Fink/Tschepl, Schlechtwetterentschädigung und Winterarbeitsförderung (1975).
Übersicht der Kommentierung
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I. | Systematische Stellung | |||
II. | Höhe der Schlechtwetterentschädigung (Abs 1) | |||
A. | Entgelt | |||
1. | Lohn | |||
2. | Akkordarbeit | |||
B. | Stundenzahl | |||
C. | Lohn- und Sozialdumping | |||
III. | Fälligkeit und Zahlung (Abs 2 erster Satz) | |||
A. | Fälligkeit | |||
B. | Zahlung | |||
IV. | Verjährung (Verfall) | |||
V. | Steuern | |||
A. | Einkommensteuer/Lohnsteuer (Abs 2 zweiter Satz) | |||
B. | Lohnsummensteuer/Kommunalsteuer (Abs 2 dritter Satz) | |||
VI. | Auskunftspflichten (Abs 3) |
I. Systematische Stellung
1
Regelungsgegenstand des § 6 ist im Wesentlichen die Höhe der Schlechtwetterentschädigung. Daneben enthält er auch steuerrechtliche Bestimmungen, die in § 7 um solche zu den SV-Beiträgen ergänzt werden.
II. Höhe der Schlechtwetterentschädigung (Abs 1)
A. Entgelt
1. Lohn
2
Die Schlechtwetterentschädigung beträgt 60 % des Lohnanspruchs, wobei das BSchEG einen eigenen Lohnbegriff normiert (§ 6 Abs 1 Satz 2).
Die Schlechtwetterentschädigung bemisst sich am Ist-Lohn, nicht am kollv-lichen Mindestlohn; der Hinweis, dass es sich beim Ist-Lohn minde...