GmbHG | GmbH-Gesetz
1. Aufl. 2014
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§ 38
Materialien
Stammfassung: RV 236 BlgHH 17. Sess 70; HHB 272 BlgHH 17. Sess 10.
Literatur
Aburumieh/Trettnak, Deadlock bei Joint Ventures – Folgeversammlungen als Instrument gegen untätige Mitgesellschafter im GmbH-Recht?, GesRZ 2007, 323; Kastner, Zur Ankündigung der Tagesordnung einer Hauptversammlung, NZ 1971, 142; Wünsch, Zur Einberufung der Generalversammlung durch die Minderheit, GesRZ 1998, 174.
Übersicht
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Rz | |||
I. | Allgemeines | ||
II. | Einberufung | ||
A. | Rechtsnatur | ||
B. | Adressaten | ||
C. | Form, Frist | ||
III. | Tagesordnung | ||
A. | Grundlagen | ||
B. | Ergänzung der Tagesordnung | ||
IV. | Vollversammlung | ||
V. | Absage und Verlegung | ||
VI. | Beschlussfähigkeit | ||
VII. | Satzung |
I. Allgemeines
1
Ein Gesellschaftsorgan bedarf einer organisatorischen Ausgestaltung. Im Recht der Personengesellschaften ist die Organisation der Gesellschafterversammlung unterentwickelt. Im dritten Titel des GmbHG belegt ua § 37, dass der Gesetzgeber die Regelungsaufgabe erkannt hat. Die Bestimmung enthält wichtige Parameter betreffend die Einberufung der Gesellschafterversammlung, die Tagesordnung und Beschlusserfordernisse.
2
§ 37 ist ein historischer Meilenstein bei der Ausbildung des Innenrechts der Gesellschaften. Gleichwohl dürfen die Lücken der lex l...