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GSpVO Automatenglücksspielverordnung § 16. Internes Diagnosesystem, BGBl. II Nr. 69/2012, gültig von 01.07.2013 bis 30.06.2014

2. Teil Technische Vorschriften

2. Hauptstück Bau- und spieltechnische Merkmale von Glücksspielautomaten

2. Abschnitt Software-Anforderungen

§ 16. Internes Diagnosesystem

(1) Glücksspielautomaten müssen über ein internes Diagnosesystem verfügen, das selbstständig

1. bei Systemstart und in periodischen Abständen, zumindest aber einmal alle 24 Stunden, automatische Selbsttests des Glücksspielautomaten durchführt,

2. die permanente Verbindung mit dem zentralen Kontrollsystem und die Datenübermittlung überwacht,

3. mindestens die letzten 20 Spiele und innerhalb dieser die jeweils letzten 50 Spielereignisse und -ergebnisse zur Anzeige am Glücksspielautomaten (§ 20) und

4. für jede Vorrichtung, die Geld oder Spielkredite in den Glücksspielautomaten einbringt oder auszahlt, den Wert und die gewährten Kredite für die letzten 50 Einheiten (zB Banknote, Geldmünzen, Tickets) zur Anzeige am Glücksspielautomaten (§ 20) speichert.

(2) Das interne Diagnosesystem hat festgestellte Fehlfunktionen im Sinne des Abs. 1 Z 1 und 2 zu speichern und unmittelbar die Weiterbehandlung im Sinne des § 34 auszulösen.

Dieses Dokument entstammt dem Rechtsinformationssystem des Bundes.

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