GebAG § 51., BGBl. Nr. 214/1992, gültig von 01.05.1992 bis 31.12.1997

III. Abschnitt Sachverständige

§ 51.

(1) Die Gebühr für Mühewaltung für Befund und Gutachten über die Schätzung von Häusern und Baugründen beträgt

1. für Hausschätzungen:

bei einem Wert einschließlich des

Wertes des bebauten Grundstücks

bis 30.000 S 603 S

über 30.000 S bis 50.000 S 1.009 S

über 50.000 S bis 75.000 S 1.397 S

über 75.000 S bis 100.000 S 1.784 S

über 100.000 S bis 150.000 S 2.829 S

über 150.000 S bis 200.000 S 3.217 S

über 200.000 S bis 300.000 S 4.029 S

über 300.000 S bis 500.000 S 5.036 S

über 500.000 S bis 1,000.000 S 7.553 S

über 1,000.000 S für je angefangene weitere

500.000 S um 1.260 S mehr;

2. für Baugrundschätzungen:

bei einem Wert

bis 10.000 S 388 S

über 10.000 S bis 20.000 S 485 S

über 20.000 S bis 30.000 S 700 S

über 30.000 S bis 50.000 S 872 S

über 50.000 S bis 70.000 S 1.356 S

über 70.000 S bis 100.000 S 1.513 S

über 100.000 S für je angefangene weitere

50.000 S um 235 S mehr.

(2) Bei der Schätzung von Hausanteilen ist die Gebühr nach dem Wert des ganzen Hauses, bei der Schätzung von Baugrundanteilen, die im Verhältnis zum Ganzen bestimmt sind (§ 10 GBG 1955), nach dem Wert der ganzen Liegenschaft, bei der Schätzung von zusammenhängenden gleichartigen Grundstücken, die in einer einzigen Grundbuchseinlage (§ 2 GBG 1955) eingetragen sind, vom Gesamtwert aller geschätzten Grundstücke zu bemessen.

(3) Für die Schätzung einer im Wohnungseigentum stehenden Wohnung oder eines solchen Geschäftsraums ist die Gebühr nach deren oder dessen Schätzwert mit einem Zuschlag von 50 v. H. zu bemessen. Werden mehrere im Wohnungseigentum stehende Wohnungen oder Geschäftsräume einer Liegenschaft geschätzt, so darf die Gebühr für Mühewaltung nicht höher sein, als sie es bei der Schätzung der gesamten Liegenschaft wäre; der Abs. 2 ist in diesem Fall nicht anzuwenden.

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