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BSVG § 247., BGBl. Nr. 559/1978, gültig von 31.12.2001 bis 31.12.2001

FÜNFTER TEIL Übergangs- und Schlußbestimmungen

ABSCHNITT II Schlußbestimmungen

§ 247.

Schlußbestimmungen zu Art. I des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993

(18. Novelle)

(22. Nov., BGBl. I Nr. 140/1998, Abschn. I Z 58) -

(1) Es treten in Kraft:

1. rückwirkend mit die §§ 2 Abs. 5 Z 1 lit. a und b, 23 Abs. 9 lit. a in der Fassung des Art. I Z 9, 80 Abs. 2 und 4 lit. b und c, 88 Abs. 2 und 247 Abs. 14 und 15 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993;

2. rückwirkend mit § 186 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993;

3. rückwirkend mit die §§ 68 Abs. 2, 95 Abs. 2 und 3, 118a und 140 Abs. 4 lit. g in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993; (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 32 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

4. rückwirkend mit § 38 Abs. 7 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993;

5. mit die §§ 2a Abs. 3, 5 Abs. 1 Z 3 und Abs. 2 Z 6, 23 Abs. 6, 23 Abs. 10 lit. a bis d, 51 Abs. 2 Z 1, 71 Abs. 7 Z 1, 81 Abs. 1, 85 Abs. 1 Z 1, 94 Abs. 2, 97 Abs. 4, 120 Abs. 3, 127 Abs. 4, 140 Abs. 3, 142 Abs. 3 und 5, 162 Abs. 1 und 173 Abs. 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993;

6. mit weiters die §§ 4 Z 1, 18 Abs. 2, 23 Abs. 9 lit. a in der Fassung des Art. I Z 10, 28 Abs. 1, 33a Abs. 2, Abschnitt VII des Ersten Teiles, 58 Abs. 1 und 3, 63 Abs. 3 Z 2 und 3 und Abs. 4, 71 Abs. 6, 103 Abs. 1 Z 1, 104 Abs. 2, 105, 107 Abs. 8, 107a, 110, 110a, 111 Abs. 1 und 3 bis 6, 113, 113a, 114, 115, 116, 117, 118, 118b, 120 Abs. 4 lit. b und c und Abs. 7 Z 3, 4 und 7, 121, 122 Abs. 1, 2 und 4, 122a Abs. 1 und 3, 122b, 122c, 123 Abs. 1 und 4, 124 Abs. 2, 130, 131, 132 samt Überschrift, 133, 134, 134a, 135, 136 in der Fassung des Art. I Z 79, 138, 139 in der Fassung des Art. I Z 82, 139a Abs. 2, 140 Abs. 1, 148 Z 2 und 156 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993; (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 33 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

7. Aufgehoben. (BGBl. Nr. 132/1995, Art. III Z 4) - .

(2) Bei der Anwendung des § 58 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993 auf Leistungen mit einem vor dem 1. Juli 1993 liegenden Stichtag ist auch der Zurechnungszuschlag und der Kinderzuschlag nach den vor dem in Geltung gestandenen Vorschriften heranzuziehen.

(3) Personen, die erst auf Grund des § 127 Abs. 4 lit. d in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993. Anspruch auf eine Leistung aus der Pensionsversicherung nach dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz erhalten, gebührt diese Leistung ab 1. Juli 1993, wenn der Antrag bis zum gestellt wird, sonst ab dem auf die Antragstellung folgenden Monatsersten. Art. II Abs. 9 und 10 der 4. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 284/1981, ist anzuwenden.

(4) Die §§ 107a, 107b, 111 Abs. 3 bis 5, 113, 114, 118, 118a, 120 Abs. 7 Z 3, 121, 122a, 122 Abs. 1 und 4, 122b, 122c, 123 Abs. 1 und 4, 130, 131 und 134 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993 sind nur auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem liegt. (20. Nov., BGBl. Nr. 413/1996, Art. I Z 74) - .

(5) Bei Personen mit Stichtag bis 1. Juni 1993, bei denen Zeiten gemäß § 107a oder § 107b nach der am geltenden Rechtslage für die Pension zu berücksichtigen gewesen wären, wenn diese Rechtslage bereits am in Kraft getreten wäre, ist die Pension von Amts wegen auf Grund der am geltenden Rechtslage (gesamtes Bemessungsrecht) neu zu bemessen. § 107a Abs. 7 und § 107b Abs. 4 ist nicht anzuwenden. Wenn es für sie günstiger ist, gebührt die neu bemessene Pension rückwirkend ab Pensionsbeginn. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 34 und § 248 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993; (20. Nov., BGBl. Nr. 413/1996, Art. I Z 75 und 76) - 1. 8. 1996.

(6) Abweichend von Abs. 4 bleiben, wenn dies für den Versicherten günstiger ist, die Bestimmungen über die Anspruchsvoraussetzungen mit Ausnahme der Voraussetzung der §§ 121 Abs. 1 Z 2 und 122 Abs. 1 lit. e und die Bestimmungen über die Bemessung einer Pension - unter Berücksichtigung einer allfälligen Erhöhung der Alterspension beim Aufschub der Geltendmachung des Anspruches und unter Außerachtlassung eines allfälligen Kinderzuschusses und Hilflosenzuschusses (Pflegegeldes) - in der am geltenden Fassung für Versicherungsfälle, deren Stichtag in den Zeitraum vom 1. Juli 1993 bis fällt, mit der Maßgabe weiterhin anwendbar, daß für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage anstelle der letzten 120 Versicherungsmonate bei einem Stichtag

1. vom bis

die letzten 132 Versicherungsmonate,

2. vom bis

die letzten 156 Versicherungsmonate

aus allen Zweigen der Pensionsversicherung heranzuziehen sind. Dies gilt bei Anwendung des § 113 Abs. 2 Z 1 und 2 in der am geltenden Fassung in den Fällen der Z 1, wenn der Stichtag vor bzw. nach Vollendung des 51. Lebensjahres liegt, in den Fällen der Z 2, wenn der Stichtag vor bzw. nach Vollendung des 53. Lebensjahres liegt. Dabei ist § 47 dieses Bundesgesetzes in Verbindung mit § 108c des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes in der am 30. Juni 1993 in Geltung gestandenen Fassung mit der Maßgabe weiter anzuwenden, daß bei der Festsetzung der Aufwertungsfaktoren für die Jahre 1994 bis 1996 anstelle des Richtwertes der jeweils geltende Anpassungsfaktor des zweitvorangegangenen Kalenderjahres tritt. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 35 und § 248 Abs. 1 Z 2) - ; (BGBl. Nr. 201/1996, Art. 36, Ü: § 255 Abs. 19) - .

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1993

(Verordnung BGBl. Nr. 854/1992)

für die Jahre mit dem für die Jahre mit dem

Faktor Faktor

1938 und früher 69,150 1969 3,441

1939 bis 1946 61,462 1970 3,204

1947 34,574 1971 2,942

1948 20,751 1972 2,665

1949 17,413 1973 2,415

1950 13,823 1974 2,166

1951 10,241 1975 2,025

1952 9,218 1976 1,893

1953 8,712 1977 1,778

1954 8,197 1978 1,685

1955 7,936 1979 1,603

1956 7,582 1980 1,521

1957 7,270 1981 1,444

1958 7,073 1982 1,389

1959 6,917 1983 1,346

1960 6,406 1984 1,293

1961 5,945 1985 1,241

1962 5,484 1986 1,203

1963 5,122 1987 1,173

1964 4,788 1988 1,145

1965 4,431 1989 1,097

1966 4,161 1990 1,050.

1967 3,885

1968 3,688

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1994

(Verordnung BGBl. Nr. 888/1993)

für die Jahre mit dem für die Jahre mit dem

Faktor Faktor

1938 und früher 71,916 1969 3,579

1939 bis 1946 63,920 1970 3,332

1947 35,957 1971 3,060

1948 21,581 1972 2,772

1949 18,110 1973 2,512

1950 14,376 1974 2,253

1951 10,651 1975 2,106

1952 9,587 1976 1,969

1953 9,060 1977 1,849

1954 8,525 1978 1,752

1955 8,253 1979 1,667

1956 7,885 1980 1,582

1957 7,561 1981 1,502

1958 7,356 1982 1,445

1959 7,194 1983 1,400

1960 6,662 1984 1,345

1961 6,183 1985 1,291

1962 5,703 1986 1,251

1963 5,327 1987 1,220

1964 4,980 1988 1,191

1965 4,608 1989 1,141

1966 4,327 1990 1,092

1967 4,040 1991 1,040.

1968 3,836

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1995

(Verordnung BGBl. Nr. 1024/1994)

für die Jahre Faktor für die Jahre Faktor

1938 und früher 74,793 1969 3,722

1939 bis 1946 66,477 1970 3,465

1947 37,395 1971 3,182

1948 22,444 1972 2,883

1949 18,834 1973 2,612

1950 14,951 1974 2,343

1951 11,077 1975 2,190

1952 9,970 1976 2,048

1953 9,422 1977 1,923

1954 8,866 1978 1,822

1955 8,583 1979 1,734

1956 8,200 1980 1,645

1957 7,863 1981 1,562

1958 7,650 1982 1,503

1959 7,482 1983 1,456

1960 6,928 1984 1,399

1961 6,430 1985 1,343

1962 5,931 1986 1,301

1963 5,540 1987 1,269

1964 5,179 1988 1,239

1965 4,792 1989 1,187

1966 4,500 1990 1,136

1967 4,202 1991 1,082

1968 3,989 1992 1,040

Aufwertungsfaktoren für das Kalenderjahr 1996

(Verordnung BGBl. Nr. 806/1995)

für die Jahre Faktor für die Jahre Faktor

1938 und früher 76,663 1969 3,815

1939 bis 1946 68,139 1970 3,552

1947 38,330 1971 3,262

1948 23,005 1972 2,955

1949 19,305 1973 2,677

1950 15,325 1974 2,402

1951 11,354 1975 2,245

1952 10,219 1976 2,099

1953 9,658 1977 1,971

1954 9,088 1978 1,868

1955 8,798 1979 1,777

1956 8,405 1980 1,686

1957 8,060 1981 1,601

1958 7,841 1982 1,541

1959 7,669 1983 1,492

1960 7,101 1984 1,434

1961 6,591 1985 1,377

1962 6,079 1986 1,334

1963 5,679 1987 1,301

1964 5,308 1988 1,270

1965 4,912 1989 1,217

1966 4,613 1990 1,164

1967 4,307 1991 1,109

1968 4,089 1992 1,066

1993 1,025

(7) Eine Pension, die gemäß Abs. 6 nach dem am 30. Juni 1993 geltenden Recht gewährt wird, setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen:

1. der Pension, die auf Grund der ab 1. Juli 1993 geltenden Rechtslage gebühren würde und

2. einem Ergänzungsbetrag, der sich aus der Differenz der Höhe der Pension gemäß Abs. 6 und der Pension gemäß Z 1 ergibt. Die Pension gemäß Z 1 unterliegt sämtlichen Bestimmungen des ab geltenden Rechtes. Der Ergänzungsbetrag gemäß Z 2 unterliegt nur der Anpassung gemäß § 45. Er gebührt nur in Verbindung mit der Pension gemäß Z 1. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 36 und § 248 Abs. 1 Z 2) - ; (BGBl. Nr. 201/1996, Art. 36, Ü: § 255 Abs. 19) - .

(8) In den Fällen des Bezuges einer Sonderunterstützung ist Abs. 6 sinngemäß anzuwenden. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37, 38 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(9) Bei einem Antrag auf eine vorzeitige Alterspension gemäß § 122 oder § 122a oder auf eine Alterspension gemäß § 121 ist das am geltende Recht weiter anzuwenden, wenn bereits ein rechtskräftig zuerkannter Anspruch auf eine Pension aus dem Versicherungsfall der dauernden Erwerbsunfähigkeit nach diesem Bundesgesetz oder dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz oder aus dem Versicherungsfall der Invalidität oder Berufsunfähigkeit nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, deren Stichtag vor dem liegt, besteht oder bestanden hat und nicht entzogen wurde. Ein Antrag auf eine vorzeitige Alterspension gemäß § 122b oder § 122c ist in diesem Fall unzulässig. Dasselbe gilt bei einem Antrag auf Alterspension gemäß § 121, wenn bereits ein rechtskräftig zuerkannter Anspruch auf eine vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer oder bei Arbeitslosigkeit nach diesem Bundesgesetz, dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz oder dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, deren Stichtag vor dem liegt, besteht oder bestanden hat. Wird bei einer Erwerbsunfähigkeitspension nach diesem Bundesgesetz oder dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz, bei einer Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz oder bei einer vorzeitigen Alterspension bei langer Versicherungsdauer oder bei Arbeitslosigkeit nach diesem Bundesgesetz, dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz oder dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, deren Stichtag vor dem liegt, bei Vollendung des 65. Lebensjahres bei Männern bzw. des 60. Lebensjahres bei Frauen kein Antrag auf eine Alterspension gemäß § 121 gestellt, so ist das am geltende Recht weiter anzuwenden.

(19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37, 39 und § 248 Abs. 1 Z 2) - ; (20. Nov., BGBl. Nr. 413/1996, Art. I Z 77) - ; (BGBl. I Nr. 176/1999, Ü. § 270 Abs. 5) - 20. 8. 1999.

(10) Ein am bestandener Anspruch auf Höherversicherungspension gemäß § 132 Abs. 2 und 5 in der am geltenden Fassung bleibt auch über diesen Zeitpunkt hinaus so lange weiterbestehen, solange die Voraussetzungen für den Anspruch nach der am geltenden Rechtslage gegeben sind; bei Anfall einer Alterspension gemäß § 121 gilt § 132 Abs. 3 in der am geltenden Fassung. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(11) Ein am bestandener Anspruch auf Kinderzuschuß gemäß § 135 in der am geltenden Fassung bleibt auch über diesen Zeitpunkt hinaus solange weiter bestehen, solange die Voraussetzungen für den Anspruch nach der am geltenden Rechtslage gegeben sind. Die bis den Kinderzuschuß betreffenden Bestimmungen sind dabei weiter anzuwenden. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993.

(12) § 135 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993 ist nur auf Leistungen anzuwenden, die nach dem anfallen. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(13) § 136 in der Fassung des Art. I Z 79 des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 337/1993 ist auf alle Versicherungsfälle des Todes, in denen der Stichtag nach dem liegt, anzuwenden; in den Fällen des § 136 Abs. 1 Z 3 und 4 ist § 136 Abs. 1 in der am 30. Juni 1993 geltenden Fassung weiterhin anzuwenden, wenn der Stichtag der Pension des (der) Verstorbenen vor dem liegt. Art. II Abs. 9 und 10 der 4. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 284/1981, ist anzuwenden. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37, 40 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(14) Aufgehoben. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - ; (BGBl. Nr. 132/1995, Art. III Z 4) - .

(15) Art. III Abs. 2 der 16. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 678/1991, lautet:

"(2) Personen, die durch das Inkrafttreten des § 2a in der Fassung des Art. I Z 2c der 16. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 678/1991, der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung nach dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz unterliegen würden, die jedoch am 1. Jänner 1992 das 45. Lebensjahr vollendet haben und am nicht der Pflichtversicherung in dieser Pensionsversicherung unterlegen sind, sind auf Antrag von der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung zu befreien, wenn dieser Antrag bis spätestens 31. Dezember 1993 bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern gestellt wird. Die Befreiung gilt rückwirkend ab für jene Zeiten, in denen nach § 2a in der Fassung der 16. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 678/1991, beide Ehegatten pflichtversichert wären. Die Befreiung endet jedenfalls mit dem Ende der Führung jenes land(forst)wirtschaftlichen Betriebes, der am dann zu einer Pflichtversicherung beider Ehegatten geführt hätte, wenn § 2a in der Fassung der 16. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 678/1991, bereits damals gegolten hätte. Der Antrag auf Befreiung kann unbeschadet eines darüber ergangenen Bescheides bis widerrufen werden. Ein solcher Widerruf ist ausgeschlossen, wenn sich der Antrag bereits auf eine Leistung aus einer bundesgesetzlichen Pensionsversicherung für zumindest einen der beiden Ehegatten ausgewirkt hat. Ebenso ist ein Befreiungsantrag selbst ausgeschlossen, wenn er sich auf eine bereits zuerkannte Leistung auswirken würde." (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(16) Art. III Abs. 4 der 16. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 678/1991, lautet:

"(4) Personen, deren Beitragsgrundlage ab dem Inkrafttreten des § 2a in der Fassung der 16. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 678/1991, gemäß § 23 Abs. 6 letzter Satz in der Fassung der 18. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 337/1993, festgestellt wird und die am nach § 2a in der zu diesem Zeitpunkt in Geltung gestandenen Fassung pflichtversichert waren, können bis 31. Dezember 1993 bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern beantragen, daß ihre jeweilige Beitragsgrundlage mit dem gesamten Versicherungswert des land(forst)wirtschaftlichen Betriebes festgestellt wird. Diese Erhöhung der Beitragsgrundlage auf den gesamten Versicherungswert ist bis zur erstmaligen Anwendung des § 23 Abs. 6 in der Fassung der 18. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 337/1993, rückwirkend zu beantragen. Ein solcher Antrag kann nicht widerrufen werden und wirkt bis zum Stichtag der erstmaligen Zuerkennung einer Leistung aus der Pensionsversicherung nach diesem oder einem anderen Bundesgesetz, solange der land(forst)wirtschaftliche Betrieb zum 31. Dezember 1991 auf gemeinsame Rechnung und Gefahr geführt wird und einer der Ehegatten nach § 2a Abs. 1 und 2 pflichtversichert ist." (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(17) Für Personen, die durch das Außerkrafttreten des § 5 Abs. 1 Z 3 des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes durch die 18. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 337/1993, am 1. Juli 1993 der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung nach dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz unterliegen würden, die jedoch zu diesem Zeitpunkt das 45. Lebensjahr vollendet haben und am nicht der Pflichtversicherung in dieser Pensionsversicherung unterlegen sind, sind auf Antrag von der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung zu befreien, wenn dieser Antrag bis spätestens 31. Dezember 1993 bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern gestellt wird. Die Befreiung gilt rückwirkend ab für jene Zeiten, in denen unter Berücksichtigung des § 2a Abs. 3 des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes beide Ehegatten pflichtversichert wären. Die Befreiung endet jedenfalls mit dem Ende der hauptberuflichen Beschäftigung beider Ehegatten in jenem land(forst)wirtschaftlichen Betrieb, der am dann zu einer Pflichtversicherung beider Ehegatten geführt hätte, wenn § 5 Abs. 1 Z 3 des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes bereits damals aufgehoben gewesen wäre. Der Antrag auf Befreiung kann unbeschadet eines darüber ergangenen Bescheides bis widerrufen werden. Ein solcher Widerruf ist ausgeschlossen, wenn sich der Antrag bereits auf eine Leistung aus einer bundesgesetzlichen Pensionsversicherung für zumindest einen der beiden Ehegatten ausgewirkt hat. Ebenso ist ein Befreiungsantrag selbst ausgeschlossen, wenn er sich auf eine bereits zuerkannte Leistung auswirken würde. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(18) Personen, deren Beitragsgrundlage ab dem Außerkrafttreten des § 5 Abs. 1 Z 3 des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes durch die 18. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 337/1993 gemäß § 23 Abs. 6 zweiter Satz in der Fassung der 18. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 337/1993, festgestellt wird und die am auf Grund dieser hauptberuflichen Beschäftigung pflichtversichert waren, können bis bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern beantragen, daß ihre jeweilige Beitragsgrundlage mit einem Drittel des Versicherungswertes des land(forst)wirtschaftlichen Betriebes festgestellt wird. Diese Erhöhung der Beitragsgrundlage ist bis zur erstmaligen Anwendung des § 23 Abs. 6 in der Fassung der 18. Novelle zum Bauern-Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 337/1993, rückwirkend zu beantragen. Ein solcher Antrag kann nicht widerrufen werden und wirkt bis zum Stichtag der erstmaligen Zuerkennung einer Leistung aus der Pensionsversicherung nach diesem oder einem anderen Bundesgesetz, solange ein Ehegatte gemäß § 2a Abs. 3 in diesem land(forst)wirtschaftlichen Betrieb beschäftigt ist. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

(19) Abweichend von § 154 Abs. 5 kann der Versicherungsträger für die dort genannten Zwecke im Geschäftsjahr 1993 bis zu 0,06 vT der Erträge an Versicherungsbeiträgen aufwenden. (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - 1. 7. 1993.

(20) § 107a in der Fassung des Art. I Z 39 ist für vor dem gelegene Zeiten mit der Maßgabe anzuwenden, daß die (der) Versicherte im Zeitpunkt der Geburt des Kindes ihren (seinen) Wohnsitz im Inland hatte.

(18. Nov., BGBl. Nr. 337/1993, Art. I Z 97) - 27. 5. 1993; (19. Nov., BGBl. Nr. 22/1994, Art. I Z 37 und § 248 Abs. 1 Z 2) - .

Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.at - Gesamte Rechtsvorschrift (RIS)

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