ZWEITER TEIL Leistungen
ABSCHNITT III Leistungen der Pensionsversicherung
2. Unterabschnitt Besondere Bestimmungen
§ 134a.
Erhöhung der Alterspension bei Aufschub der Geltendmachung des
Anspruches
§ 134a. (1) Anspruch auf die erhöhte Alterspenion hat der (die)
Versicherte, der (die) die Alterspension gemäß § 121 Abs. 1 erst
nach Erreichung des Anfallsalters in Anspruch nimmt, wenn er (sie)
die Wartezeit (§ 111) nach den am Stichtag der erhöhten
Alterspension in Geltung gestandenen Rechtsvorschriften erfüllt hat
und vor diesem Zeitpunkt nicht bereits ein bescheidmäßig zuerkannter
Anspruch auf Pension aus einer gesetzlichen Pensionsversicherung mit
Ausnahme von Pensionen des Versicherungsfalles des Todes besteht
bzw. bestanden hat. Die Erhöhung beträgt für je weitere zwölf
Versicherungsmonate des Pensionsaufschubes
vom 61. bis zum 65. Lebensjahr ..... 2 v. H.,
vom 66. bis zum 70. Lebensjahr ..... 3 v. H.,
vom 71. Lebensjahr an .............. 5 v. H.
der Alterspension gemäß § 121 Abs. 1, die nach den am Stichtag der erhöhten Alterspension in Geltung gestandenen Rechtsvorschriften mit Beginn des Pensionsaufschubes gebührt hätte. (18. Nov., BGBl. Nr. 337/1993, Art. I Z 77) - .
(2) Für die Berechnung der Alterspension gemäß § 130 sind auch die nach der Erreichung des Anfallsalters erworbenen Versicherungszeiten heranzuziehen.
(18. Nov., BGBl. Nr. 337/1993, Art. I Z 76) - 1. 7. 1993.
Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.at - Gesamte Rechtsvorschrift (RIS)
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