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BPG § 12. Allgemeine Bestimmungen, BGBl. Nr. 754/1996, gültig ab 01.01.1997

Abschnitt 4 Lebensversicherung

§ 12. Allgemeine Bestimmungen

(1) Besteht die Leistungszusage im Abschluß eines Versicherungsvertrages, dessen Begünstigte der Arbeitnehmer und seine Hinterbliebenen sind, so ist eine Änderung der Bezugsberechtigung ohne Zustimmung des Arbeitnehmers rechtsunwirksam. Das Recht des Arbeitnehmers zur Benennung der bezugsberechtigten Hinterbliebenen bleibt unberührt.

(2) Die Abtretung oder Verpfändung von Ansprüchen auf Versicherungsleistungen ist rechtsunwirksam. Für die Pfändung gilt die Exekutionsordnung.

Dieses Dokument entstammt dem Rechtsinformationssystem des Bundes.

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