ABSCHNITT 9 Schluß- und Übergangsbestimmungen
§ 32.
Weitergelten von Arbeitnehmerschutzvorschriften
(1) Soweit § 33 Abs. 2 Z 4 des Bundesgesetzes über die Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen, BGBl. Nr. 146/1948, nicht anderes bestimmt, bleiben die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Bundesgesetzes geltenden Bestimmungen der
a) Glashüttenverordnung vom , Deutsches RGBl. I
S. 1961 (GBl. f. d. LÖ. Nr. 1003/1939), in der Fassung der Verordnung vom , Deutsches RGBl. I S. 1246,
b) Verordnung über die Herstellung, Verpackung, Lagerung und Einfuhr von Thomasmehl vom , Deutsches RGBl. I
S. 17, in der Fassung der Verordnung vom , Deutsches RGBl. I S. 525 (GBl. f. d. LÖ. Nr. 1436/1939), als Bundesgesetze vorläufig in Geltung.
Die unter lit a und lit b genannten Vorschriften treten je mit dem Zeitpunkt außer Kraft, zu dem die darin geregelten Angelegenheiten auf Grund bestehender bundesgesetzlicher Vorschriften durch Verordnung geregelt werden. Die betreffenden Verordnungen haben das Außerkrafttreten der unter lit a und lit b bezeichneten Vorschriften festzustellen.
(2) Die Bestimmungen der Nr. 54 erster bis dritter Satz der Ausführungsverordnung zur Arbeitszeitordnung vom , Deutsches RGBl. I S. 1799 (GBl. f. d. LÖ. Nr. 667/1939), bleiben als Bundesgesetz bis zu dem Zeitpunkt vorläufig in Geltung, in dem die betreffende Angelegenheit durch Verordnung gemäß § 17 Abs. 3 dieses Bundesgesetzes geregelt worden ist. Diese Verordnung hat das Außerkrafttreten der angeführten Bestimmungen der Nr. 54 der Ausführungsverordnung festzustellen.
Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)
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