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APSG § 24. Sonderbestimmungen für Arbeitnehmer im Sinne des Landarbeitsgesetzes 1984, BGBl. I Nr. 137/2003, gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013

ABSCHNITT IV

§ 24. Sonderbestimmungen für Arbeitnehmer im Sinne des Landarbeitsgesetzes 1984

(1) Die §§ 6 Abs. 2, 11 Abs. 2, 12, 14, 15 und 16 gelten sinngemäß mit der Maßgabe, daß jeweils anstelle des Gerichts die gemäß § 226 des Landarbeitsgesetzes 1984 vorgesehenen Einigungskommissionen zuständig sind.

(2) Gegen die Entscheidung der Einigungskommissionen nach §§ 6 Abs. 2, 14 und 15 ist keine Berufung zulässig. Dem Dienstnehmer kommt im Verfahren Parteistellung zu.

(3) § 12 Abs. 7 gilt mit der Maßgabe, dass anstelle des Zitates “§§ 105 bis 107 des Arbeitsverfassungsgesetzes, BGBl. Nr. 22/1974”, das Zitat “§§ 210 bis 212 des Landarbeitsgesetzes 1984”, anstelle des Zitates “§§ 120 bis 122 des Arbeitsverfassungsgesetzes” das Zitat “§§ 223 bis 225 des Landarbeitsgesetzes 1984”, anstelle des Zitates “§§ 10 und 12 des Mutterschutzgesetzes 1979, BGBl. Nr. 221” das Zitat “§§ 102 und 103 des Landarbeitsgesetzes 1984” und anstelle des Zitates “§ 7 des Väter-Karenzgesetzes, BGBl. Nr. 651/1989” das Zitat “§ 26f des Landarbeitsgesetzes 1984” treten.

(4) § 6 Abs. 1 Z 2 gilt mit der Maßgabe, daß anstelle des Zitates “§ 18 des Berufsausbildungsgesetzes, BGBl. Nr. 142/1969” “§ 125 Abs. 7 des Landarbeitsgesetzes 1984” tritt.

Datenquelle: RIS — https://www.ris.bka.gv.atGesamte Rechtsvorschrift (RIS)

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