FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 2
4. Aufl. 2016
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§ 165
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentar zu § 165 | |||
A. | Wiederaufnahmsgründe (§ 165 Abs 1 FinStrG) | |||
1. | Voraussetzungen für die Wiederaufnahme des Verfahrens | |||
2. | Gerichtlich strafbare Tat und Erschleichung der Entscheidung (§ 165 Abs 1 lit a FinStrG) | |||
3. | Neue Tatsachen und Beweismittel (§ 165 Abs 1 lit b FinStrG) | |||
4. | Vorfragen (§ 165 Abs 1 lit c FinStrG) | |||
5. | Änderung der Abgabenfestsetzung (§ 165 Abs 1 lit d FinStrG) | |||
6. | Selbstanzeige | |||
B. | Amtswegige Wiederaufnahme des Verfahrens (§ 165 Abs 2 FinStrG) | |||
C. | Wiederaufnahme des Verfahrens über Antrag (§ 165 Abs 3 bis 5 FinStrG) | |||
1. | Antragsberechtigter (§ 165 Abs 3 FinStrG) | |||
2. | Antragsfrist (§ 165 Abs 4 und 6 FinStrG) | |||
3. | Aufschiebende Wirkung (§ 165 Abs 5 FinStrG) | |||
II. | Rechtsprechung zu § 165 | |||
A. | Rechtsprechung zu § 165 Abs 1 | |||
B. | Rechtsprechung zu § 165 Abs 4 | |||
C. | Rechtsprechung zu § 165 Abs 5 |
I. Kommentar zu § 165
A. Wiederaufnahmsgründe (§ 165 Abs 1 FinStrG)
1. Voraussetzungen für die Wiederaufnahme des Verfahrens
1
Die Wiederaufnahme des Verfahrens setzt voraus, dass das abgeschlossene Verfahren rechtskräftig beendet ist, dass also überhaupt eine Entscheidung (Bescheid, Erkenntnis), die einer Änderung im wiederaufgenommenen Verfahren zugänglich ist, vorhanden ist ( [R 165(1)/44]). Solange die Rechtskraft der Entscheidung nicht eingetreten ist, bedarf es des außerordentlichen Rechtsmittels der Wiederaufnahme des Verfahrens nicht, weil diese Entscheidung ohnehin mit dem ordentlichen ...