VwGH 11.12.1986, 86/16/0025
VwGH 11.12.1986, 86/16/0025
Rechtssätze
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Normen | |
RS 1 | Beim Verfahren nach § 38 lit c GBG 1955 handelt es sich um eine reine Grundbuchsache, eine Exekution zur Sicherstellung liegt in diesem Fall nicht vor (Hinweis auf B , SZ 49/141). |
Normen | GBG 1955 §38 litc; GJGebG 1962 §41 Abs1 Z2; |
RS 2 | Der VwGH hat in seiner ständigen Rechtsprechung zu § 41 GJGebG dargetan, daß - abgesehen von Ausnahmen - eine einmal eingetretene Gebührenpflicht keineswegs entfällt, wenn durch eine spätere Entscheidung festgestellt wird, daß die Schrift oder Amtshandlung (worunter ua ausdrücklich auch eine Eintragung gemäß § 38 lit c GBG 1955 verstanden worden ist), für die die Gebühr zu entrichten war, mit einem Mangel behaftet ist, der ihre Beseitigung ermöglicht (Hinweis E , 676/63, VwSlg 2927 F/1963; E , 290/70, VwSlg 4092 F/1970; E , 3495/78; E , 84/15/0191). |
Entscheidungstext
Kein Text vorhanden
Zusatzinformationen
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ECLI | ECLI:AT:VWGH:1986:1986160025.X01 |
Datenquelle |
Fundstelle(n):
FAAAF-62869