VwGH 26.01.1982, 81/05/0110
VwGH 26.01.1982, 81/05/0110
Rechtssatz
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Normen | AVG §66 Abs2; VStG §51 Abs4; |
RS 1 | Das allgemein aus § 51 Abs 4 VStG abgeleitete Verbot der reformatio in peius bedeutet nur eine Bindung für die im RECHTSMITTELVERFAHREN neu vorgenommene Strafbemessung, sie greift aber nicht in Fällen Platz, in denen die Behörde ERSTER INSTANZ (namentlich bei einer auch "quantitativen" Neubeurteilung der Tat) nach einer Rückverweisung iSd § 66 Abs 2 AVG 1950 iVm § 24 VStG 1950 im zweiten Rechtsgang zur Bemessung einer höheren Strafe kommt. |
Entscheidungstext
Kein Text vorhanden
Zusatzinformationen
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Sammlungsnummer | VwSlg 10643 A/1982 |
ECLI | ECLI:AT:VWGH:1982:1981050110.X01 |
Datenquelle |
Fundstelle(n):
BAAAF-59516