VwGH 25.04.1967, 1729/66
VwGH 25.04.1967, 1729/66
Rechtssätze
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Normen | GehG 1956 §13b; GehG 1956 §18; |
RS 1 | Bei Ansprüchen die mittels konstitutiven Verwaltungsaktes begründet werden (zB. Mehrleistungsvergütung gemäss § 18 GG 1956) beginnt die Verjährungsfrist des § 13 b GG 1956 i.d.t. der GG-Novelle BGBl. Nr. 109/66 erst mit der bescheidmäßigen Zuerkennung der Leistung zu laufen. |
Normen | B-VG Art130 Abs2; VwRallg; |
RS 2 | Gemäß Art 130 Abs 2 B-VG kommt die Übung des Ermessens nur dann in Betracht, wenn die Gesetzgebung von einer BINDENDEN Regelung des Verhaltens der Behörde absieht und die Bestimmung dieses Verhaltens der Behörde selbst ÜBERLÄßT, die Behörde aber von diesem freien Ermessen IM SINNE DES GESETZES Gebrauch gemacht hat (Hinweis E VwSlg 3317). * E , 1729/66 #2 VwSlg 7134 A/1967 |
Normen | ABGB §1451; VwRallg; |
RS 3 | Verjährung kommt im öffentlichen Recht nur dort in Betracht, wo diese in einem Gesetz ausdrücklich vorgesehen ist (Hinweis E , 328/50, VwSlg 2342 A/1952 und E , 213/58). |
Entscheidungstext
Kein Text vorhanden
Zusatzinformationen
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Sammlungsnummer | VwSlg 7134 A/1967 |
ECLI | ECLI:AT:VWGH:1967:1966001729.X01 |
Datenquelle |
Fundstelle(n):
IAAAF-55766