VwGH 29.04.1975, 1339/73
VwGH 29.04.1975, 1339/73
Rechtssätze
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Norm | LStG Krnt 1971 §47 Abs3; |
RS 1 | Der gesamte § 47 des Kärntner StraßenG 1971 - somit auch sein Abs 3 - ist keine Vorschrift, die subjektive öffentliche Nachbarrechte gewährleistet, weil die dort enthaltenen Beschränkungen der Baufreiheit nur dem öffentlichen Interesse und nicht ebenso dem Interesse der Anrainer dienen (vgl. die Rechtsprechung des VwGH in diesem Sinn zu § 13 Abs 1 der Reichsgaragenordnung u.a. im E , 1778/69, VwSlg 7932 A/1970). |
Normen | GdO Allg Krnt 1966 §64 Abs1; GdO Allg Krnt 1966 §64 Abs2; |
RS 2 | Aus der Tatsache, dass der Bürgermeister den Berufungsbescheid des Gemeindevorstandes unterschrieben hat, lässt sich nicht ableiten, dass er auch an der Beratung und Beschlussfassung des Gemeindevorstandes teilgenommen hat, da im Sinne des § 64 Abs 1 Allg GemeindeO Krnt LGBl Nr 1/1966, die Vorschriften über die Vertretung Bgm-Vizebgm im Falle der Verhinderung angewendet worden sein kann. |
Entscheidungstext
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Zusatzinformationen
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ECLI | ECLI:AT:VWGH:1975:1973001339.X01 |
Datenquelle |
Fundstelle(n):
VAAAF-54661