Personengesellschaften
1. Aufl. 2013
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S. 3371. Einleitung
Mit dem viel zu früh verstorbenen Karl Bruckner verbindet den Autor dieses Beitrags nicht nur die gemeinsame Mitgliedschaft im Fachsenat für Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, sondern auch das Drücken der Schulbank am Piaristengymnasium Krems (zweifelsohne aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten) sowie die gemeinsamen Mitgliedschaften in einigen Kremser und Wiener Vereinen. Karl Bruckner war es auch, der nach der Veröffentlichung des Werkes „Der steueroptimale Tod“ im Jahr 1997 an den Autor mit dem Ansinnen herantrat, als (damals noch) außerordentliches Mitglied dem Fachsenat für Steuerrecht beizutreten, damit das erworbene Know-how im Bereich Steuerplanung bei unentgeltlichen Unternehmens- und Vermögensnachfolgen für den Fachsenat fruchtbar gemacht werden könne.
Der Autor hat Karl Bruckner im Rahmen seiner Fachsenatstätigkeit stets als salomonischen Menschen erlebt: Er hatte zwar ein gewisses Verständnis für (aufkommensbedingte) Verschärfungen des Steuerrechts, jedoch war er ein Feind jeglicher Unsystematik im Steuerrecht und konnte als solcher auch harsche Worte für Fiskalismen finden, die auf Überinterpretationen der Rechtsprechung oder fachlich nicht tr...