Immobilien im Bilanz- und Steuerrecht
1. Aufl. 2007
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Die Bilanzierung von Immobilien nach UGB
Romuald Bertl*
1. Definition und Bilanzausweis von Immobilien
2. Ansatzvorschriften
2.1. Abgrenzung zwischen Erhaltungs- und Herstellungsaufwand
2.2. Wirtschaftliches Eigentum
2.2.1. Grundstücke
2.2.2. Bauten auf fremdem Grund
2.2.3. Mieterein- und -umbauten
2.3. Immobilienleasing
3. Bewertungsvorschriften
3.1. Bewertungskonsequenzen der Unterscheidung in Anlage- und Umlaufvermögen
3.2. Erstbewertung
3.2.1. Zurechnung des Leasinggegenstandes zum Leasingnehmer
3.2.2. Mietrechte
3.2.3. Opfertheorie
3.3. Folgebewertung
3.3.1. Anlagevermögen
3.3.1.1. Planmäßige Abschreibungen
3.3.1.2. Außerplanmäßige Abschreibungen
3.3.2. Umlaufvermögen
3.3.3. Folgebewertung von Mietrechten
4. Zusammenfassung
1. Definition und Bilanzausweis von Immobilien
Immobilien sind unbewegliche Vermögensgegenstände und umfassen vor allem Grundstücke und Gebäude. Das Unternehmensrecht kennt keine eigene, von der steuerrechtlichen Judikatur unterschiedliche Definition von Gebäuden bzw. Bauten.
Demnach sind Gebäude Bauwerke auf eigenen oder fremden Grundstücken, welche Menschen, Tieren bzw. Sachen durch die räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewähren, den Aufenthalt von Menschen gestat...