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Schumacher/Wiesinger

Finanzmanagement im Tourismus

3. Aufl. 2016

ISBN: 978-3-7143-0306-3

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Finanzmanagement im Tourismus (3. Auflage)

S. 282. Grundlagen der Finanzwirtschaft in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft

Nachstehend wird – anknüpfend an die generellen Ausführungen im Rahmen des einleitenden Kapitels und diese vertiefend – nunmehr eine spezielle Betrachtung tourismus- und freizeitwirtschaftlicher Spezifika, wo diese sinnvoll und nötig erscheint, vorgenommen.

2.1. Eigenkapital-Quoten

Gerade im Tourismus wird vielfach die geringe Ausstattung der Unternehmen mit Eigenkapital diskutiert. In Branchendatenbanken wird regelmäßig – etwa im Bereich der Sektoren Hotellerie und Gastronomie – von im Median negativen oder nur gering positiven bilanziellen Eigenkapitalquoten berichtet.

Als „Sittenbild“ hierzu sollen nachstehend die Ergebnisse aktueller Betriebsvergleiche der auf Tourismusfinanzierung fokussierten österreichischen Spezialbank „Tourismusbank“ dargestellt werden, bezogen auf die Daten der österreichischen 3- und 4/5-Sterne-Hotellerie.


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Tourismusbank-Kennzahlen der 4*/5*-Hotellerie 2015
Stand:
Bilanzstruktur (Werte in % der Aktiva)
Median
TOP
AKTIVA (in EUR 1.000)
4.602
7.789
Anlagevermögen
87 %
90 %
Umlaufvermögen
13 %
10 %
AKTIVA
100 %
100 %
wirtschaftliches Eigenkapital (inkl. Rücklagen)
15 %
30 %
Fremdkapital
85 %
70 %
PAS...

Finanzmanagement im Tourismus

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