zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Wild

Finanzmathematik für Nicht-Mathematiker

1. Aufl. 2021

ISBN: 978-3-7073-4329-8

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Finanzmathematik für Nicht-Mathematiker (1. Auflage)

S. 10815. Materialien

15.1. Mittelwerte

15.1.1. Arithmetisches Mittel

Das arithmetische Mittel beschreibt das Zentrum einer Verteilung durch einen numerischen Wert und stellt somit einen Lageparameter dar.

Das arithmetische Mittel ist mindestens so groß wie das geometrische Mittel.

15.1.2. Geometrisches Mittel


Tabelle in neuem Fenster öffnen
hoch 1/n
= n-te Wurzel

Das geometrische Mittel dient der Berechnung der durchschnittlichen Wertsteigerung.

15.2. Statistische Anmerkungen zur Standardabweichung

Bei der Berechnung der Standardabweichung (auf Basis der Varianz) ist vorab zu klären, ob die Standardabweichung der Grundgesamtheit („Population“) oder jene einer Stichprobe zu berechnen ist.

Dient als Basis die Grundgesamtheit, dann wird folgende Notation verwendet:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
μ
Mittelwert
σ
Standardabweichung

Der Divisor zur Ermittlung des Mittelwerts ist dann N. N ist die Anzahl aller Elemente („Beobachtungen“) der Grundgesamtheit.

Handelt es sich um die Standardabweichung einer Stichprobe, dann wird folgende Notation verwendet:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
X
Mittelwert
S
Standardabweichung

S. 109Der Divisor zur Ermittlung des Mittelwerts ist dann n-1. n ist die Anzahl aller Elemente („Beobachtungen“) der Stichprobe.

Der Mittelwert ist ein Lageparameter, die Standardabweichung ein Streuu...

Daten werden geladen...