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Finanzmathematik für Nicht-Mathematiker

1. Aufl. 2021

ISBN: 978-3-7073-4329-8

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Finanzmathematik für Nicht-Mathematiker (1. Auflage)

S. 7310. Rendite

Wichtige Kennzahlen der Finanzmathematik sind ua Ertragskennzahlen. Ertragsmaßstab ist üblicherweise die Rendite (wie immer diese auch tatsächlich berechnet wird).

Ist die Ertragsangabe bei festverzinslichen Investments mehr oder weniger genau möglich, so können Erträge von Anteilswertpapieren wie Aktien nur geschätzt werden. Dabei können Erträge der Vergangenheit als Anhaltspunkte für die „erwarteten“ zukünftigen Erträge dienen, wobei die Wahrscheinlichkeit dieser zukünftigen Erträge (dh deren wahrscheinliche Streuung) zu bestimmen ist.

10.1. Credit Spread

Die Differenz zwischen der jeweiligen Rendite einer konkreten Veranlagung und der (laufzeitadäquaten) Rendite risikoloser Veranlagungen (dazu zählen etwa – bisher zumindest – deutsche Bundesanleihen, Geldmarktsätze und Overnight Swap-Sätze) wird als Credit Spread bezeichnet.

10.2. Ertragsdefinitionen bei festverzinslichen Investments

10.2.1. Laufende Verzinsung (flat yield bzw current yield)

Tabelle in neuem Fenster öffnen
Laufende Verzinsung =
Nominalverzinsung × 100
Anschaffungskurs

Der Kurs schließt Stückzinsen nicht mit ein (sog „Clean Price“ – im Gegensatz zum Dirty Price, der auch die Stückzinsen = Verkäuferanteil am nächsten Kupon enthält). Diese Ren...

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