Englisch-deutschsprachige Familienrichterkonferenzen
1. Aufl. 2020
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
S. 11Vielfalt von Konferenzen und Funktionen – persönliche Erinnerungen und Anekdoten
Andrea Schulz
Zur Feier der elf englisch-deutschsprachigen Familienrichterkonferenzen, auf die wir 2020 zurückblicken können, hat Sir Mathew Thorpe das „Skelett“, nämlich die Folge der Konferenzen, der teilnehmenden Staaten, die Orte und Themen, zusammengefasst. Ich fühle mich dadurch ausgezeichnet, dass ich unter denen bin, die ersucht wurden, Fleisch auf die Knochen dieses Skeletts zu bringen und ihre persönlichen Erfahrungen hinzuzufügen. Die Details dieser Serie von Konferenzen sind in anderen Beiträgen auf überaus unterhaltsame Weise beschrieben worden. Ich will daher nicht das Risiko eingehen, die Leserinnen und Leser dadurch zu langweilen, dass ich in aller Tiefe auf die akademischen Programme eingehe, sondern möchte stattdessen einige persönliche Erinnerungen und Anekdoten skizzieren, an die ich mich aus jenen Konferenzen erinnern kann, die ich besuchen durfte – insb als Mitorganisatorin der allerersten Konferenz.
Die Dringlichkeit des Projekts einer englisch-deutschen Richterkonferenz
Ich trat im Mai 1995 in das deutsche Bundesministerium der Justiz (nunmehr: Bundesministerium der Justiz und für K...