Fair Value Accounting in der Immobilienbranche
1. Aufl. 2011
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S. 1255. Untersuchungsdesign der empirischen Studie
5.1. Einführung
Basierend auf einer umfassenden Analyse werden in den folgenden beiden Abschnitten die Hauptbestandteile der vorliegenden empirischen Forschungsarbeit dargelegt. Dies sind zunächst die angewendete Forschungsmethodik sowie die verwendeten Daten.
Die Wertrelevanzstudie wird mittels einer linearen Regressionsanalyse nach der Methode der kleinsten Quadrate (ordinary least squares) durchgeführt. Eine derartige Analyse liefert im Rahmen von strukturprüfenden Verfahren eine Aussage darüber, ob die unabhängige Variable der jeweiligen Studie einen (positiven oder negativen) Einfluss auf die abhängige Variable ausübt und wie stark dieser Effekt ist. Letzteres äußert sich in der Größe des Regressionskoeffizienten R2, welcher als sogenanntes Bestimmtheitsmaß (determination coefficient) angibt, welcher Varianzanteil der abhängigen Variable durch die unabhängige(n) Variable(n) erklärt werden kann. Das Bestimmtheitsmaß R2 variiert zwischen 0 (kein Einfluss) und 1 (maximaler Einfluss). In Anlehnung an Backhaus et al. kann die allgemeine Vorgehensweise einer Regressionsanalyse in folgende einzelne Schritte zerlegt werden:
Modellspezifikation
Um valide Untersuchungsergebnisse zu erzielen, ist die Wahl des Untersuchungsansatzes, welcher die vermutete Ursache-Wirkungs-Beziehung vollständig enthalten sollte, von zentraler Bedeutung.