Bescheidbeschwerde – Einzel – Erkenntnis, BFG vom 04.04.2024, RV/7102822/2015

Schätzung von beruflichen Fahrten mangels ordnungsgemäß geführtem Fahrtenbuch

Entscheidungstext

IM NAMEN DER REPUBLIK

Das Bundesfinanzgericht hat durch die Richterin Dr. Edith Stefan in der Beschwerdesache ***Bf1***, ***Bf1-Adr***, über die Beschwerde vom gegen die Bescheide des Finanzamtes Waldviertel vom betreffend Einkommensteuer- (Arbeitnehmerveranlagung) für die Jahre 2009 bis 2012, Steuernummer ***BF1StNr1***, zu Recht erkannt:

I. Der Beschwerde wird gemäß § 279 BAO teilweise Folge gegeben.

Die angefochtenen Bescheide werden abgeändert.

Die Bemessungsgrundlagen und die Höhe der festgesetzten Abgaben sind dem Ende der Entscheidungsgründe zu entnehmen und bilden einen Bestandteil des Spruches dieses Erkenntnisses.

II. Gegen dieses Erkenntnis ist eine ordentliche Revision an den Verwaltungsgerichtshof nach Art. 133 Abs. 4 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG) nicht zulässig.

Entscheidungsgründe

Mit Bescheiden vom wurde die Einkommensteuer (Arbeitnehmerveranlagung) für die Jahre 2009 bis 2012 mit € 308,53 (2009), € 530,24 (2010), € 361,00 (2011) und € 294,00 (2012) festgesetzt. Begründend führte die Abgabenbehörde aus, die vom Beschwerdeführer (Bf)

"…geltend gemachten Aufwendungen seien unter Wahrung des Parteiengehörs hinterfragt worden. Da trotzdem die benötigten Unterlagen nicht beigebracht worden seien, hätten die Aufwendungen nicht berücksichtigt werden können".

Der Bf stellte mit Beschwerde vom den Antrag auf Aufhebung der Bescheide und Neuausfertigung im Sinne der nachstehend dargelegten Beschwerdegründe:

"Herr ***Bf1*** ist seit November 1996 als Außendienstmitarbeiter der ***1*** mit Dienstort ***2*** tätig. Dem Finanzamt wurde bereits in der Vergangenheit eine Bestätigung des Dienstgebers vorgelegt, wonach ***3*** als Versicherungsvertreter überwiegend im Außendienst tätig ist.

So wurde auch in den Vorjahren vom Finanzamt ein 80%iger Anteil an den Kfz-Kosten als Werbungskosten anerkannt. Am Tätigkeitsprofil und an den Arbeitsbedingungen (Beratung/Betreuung/Verkauf vor Ort beim Kunden) hat sich seither nichts geändert.

Aus diesem Grund hat Herr ***4*** für den Zeitraum 2009 - 2012 kein Fahrtenbuch geführt. Allenfalls müsste versucht werden, die beruflichen Fahrten aus den vorhandenen Terminaufzeichnungen und sonstigen konkreten Anhaltspunkten für Termine bei Kunden (Schadensmeldungen, Kfz-Anmeldungen, Besichtigungen) zu rekonstruieren. Wir gehen davon aus, dass dies aufgrund der nicht geänderten Umstände im Vergleich zu den Vorjahren nicht notwendig sein müsste.

Um einen Anhaltspunkt für die gesamt zurückgelegte Kilometeranzahl zu geben, übermitteln wir Ihnen die § 57a-Gutachten des Zeitraumes 06/2009 - 07/2011, aus welchen ersichtlich ist, dass ***3*** in dieser Zeitspanne rund 26.203 km gefahren ist. Der in den Steuererklärungen angesetzte berufliche Anteil von 80% der tatsächlich angefallenen Kfz-Kosten wurde somit auf Basis dieser Kilometeranzahl berechnet. Daraus kann abgeleitet werden, dass Herr ***4*** lediglich die tatsächlichen Kfz-Kosten von rund 10.000 km pro Jahr geltend machen möchte.

Wir erlauben uns, nochmals auf die Tätigkeiten von ***3*** hinzuweisen. Die von ihm betreuten Kunden befinden sich großteils im Bezirk ***5*** und den angrenzenden Bezirken. Zum Tätigkeitsfeld zählt neben der laufenden Vertriebstätigkeit (Kundenakquisition) auch die Übernahme und Übergabe der erforderlichen Unterlagen/Kennzeichen etc. bei der Zulassung von Kraftfahrzeugen von Kunden. Zu diesem Zweck sind regelmäßig Fahrten zu den Kfz-Händlern und zur jeweiligen Zulassungsstelle (insbesondere in ***6***) notwendig. Im Rahmen der Kundenbetreuung fallen ebenfalls Arbeiten zur Erstaufnahme von Elementarschäden vor Ort an (Fotos, Schadensmeldung mit Kunden, Einholung von Kostenvoranschlägen etc.).

All diese Arbeiten erfolgten im Regelfall außerhalb der Dienststelle, wofür das Kfz genutzt wird. Zudem werden mehrmals pro Jahr Schulungen in ***7*** (Regionaldirektion) abgehalten, an denen Herr ***4*** teilnimmt.

Wie bereits in der Beantwortung des Ergänzungsersuchens am hingewiesen wurde, verfügt die Lebensgefährtin von ***3*** über ein eigenes Kfz. Dieses Kfz wird auch für private Fahrten herangezogen. In Summe kann davon ausgegangen werden, dass unter Berücksichtigung dieser Umstände ein beruflicher Anteil von 80% der gesamten Kfz-Kosten als objektiv sachlich anzusehen ist.

Obwohl das Finanzamt im Ergänzungsersuchen vom von einer Privatnutzung von 55% (und damit von einer beruflichen Nutzung des Kfz von 45%) als wahrscheinlich ausgegangen ist, wurden in den Steuerbescheiden 2009-2012 überhaupt keine Kfz-Kosten steuerlich anerkannt.

Wir beantragen daher, die Kfz-Kosten entsprechend den Steuererklärungen 2009 - 2012 als Werbungskosten anzuerkennen. …"

Mit Beschwerdevorentscheidung (übermittelt ohne Datum) wurde die Beschwerde als unbegründet abgewiesen. Begründend wurde ausgeführt:
"Sie haben in Ihrer Beschwerde Reisekosten gem. § 16 Abs. 1 Z 9 EStG für die Jahre 2009 - 2012 geltend gemacht.

Als Reisekosten kommen insbesondere Fahrtkosten in Betracht. Beruflich veranlasste Fahrtkosten sind -soweit der Arbeitgeber keinen ***41*** leistet - im tatsächlich angefallenen Umfang Werbungskosten.

Die vom Abgabepflichtigen geführten Nachweise über jene Fahrten müssen jedoch die Kontrolle sowohl des beruflichen Zwecks als auch der tatsächlich zurückgelegten Fahrtstrecke erlauben. Dies erfordert, dass in den entsprechenden Aufzeichnungen zumindest das Datum, die Dauer, der Beginn und das Ende, das Ziel und der Zweck jeder einzelnen Fahrt festzuhalten sind.

Mangels Vorlage eines Fahrtenbuches oder anderer Nachweise Ihrerseits für den Zeitraum 2009-2012 waren jedoch keine Anhaltspunkte für tatsächlich getätigte Reisen gegeben. Die Vorlage der § 57a-Gutachten allein stellten dabei keine ausreichenden Beweise dar.

Die Anerkennung der KFZ-Kosten als Werbungskosten in den Vorjahren hat insbesondere keine präjudizielle Wirkung."

Am langte der Vorlageantrag vom ein:

"…Begründung:

Mit Beschwerdevorentscheidung vom , zugestellt am wurde die Beschwerde unseres oben angeführten Mandanten gegen die Einkommensteuerbescheide 2009 - 2012 als unbegründet abgewiesen.

Da sich das Finanzamt nicht in der Lage sieht, die Reisekosten in Höhe der sich aus der Vergangenheit ergebenden 80% (oder auch einen geringeren Anteil) der tatsächlich angefallenen Kfz-Kosten anzuerkennen, arbeitete unsere Mandantschaft anhand ihrer Aufzeichnungen (Terminnotizen) die beiliegenden Fahrtenbücher aus. Die Fahrten wurden vom Dienstort ***5*** ausgehend zu den in den Fahrtenbüchern angeführten Orten und retour getätigt.

Ergänzend wird mitgeteilt, dass Herr ***4*** seit 2007 in ***82*** ***5***, ***12*** wohnhaft ist.

Aufgrund der nunmehr exakt erfassten Reisen werden folgende Reisekosten zusätzlich zu den bereits anerkannten Werbungskosten geltend gemacht:

° für das Jahr 2009: Kilometergeld in Höhe von Euro 3.887,52 (9.256 km à Euro 0,42)

° für das Jahr 2010: Kilometergeld in Höhe von Euro 4.016,04 (9.562 km à Euro 0,42)

° für das Jahr 2011: tatsächliche Kfz-Kosten in Höhe von Euro 6.116,81 (= 9.389 km von gesamt rund 12.500 km, somit 75,11% der tatsächlichen Kfz-Kosten laut Beilage)

° für das Jahr 2012: tatsächliche Kfz-Kosten in Höhe von Euro 4.993,94 (= 9.721,00 km von gesamt rund 12.500 km, somit 77,77% der tatsächlichen Kfz-Kosten laut Beilage)

Wir ersuchen um stattgebende Erledigung."

Mit Schreiben vom teilte die Bf in Beantwortung des Ergänzungsersuchens zu den Arbeitnehmerveranlagungen für die Jahre 2009 bis 2012 wie folgt mit:

"Wie auch schon bei früheren Arbeitnehmerveranlagungserklärungen mitgeteilt wurde, war Herr ***4*** auch in den Jahren 2009 - 2012 als Außendienstmitarbeiter der ***8*** mit Dienstort ***5*** tätig.

Aufgrund seines Aufgabenfeldes ist ***3*** zur Kundenbetreuung überwiegend außerhalb des Büros tätig. Im Durchschnitt legt ***3*** rund 15.000 km jährlich mit dem Kfz zurück, wovon bei den Arbeitnehmerveranlagungen - wie in der Vergangenheit - im Schätzungswege 80% als beruflich angenommen wurden (somit rund 12.000 km beruflich).

Diese Zahl erscheint plausibel, da bei angenommenen Reisetagen (= 10,5 Monate á 18 Tagen, 1 Tag pro Woche wird für Innendienst verwendet) durchschnittlich rund 63 km täglich mit dem Kfz zurück gelegt werden, was einer einfachen Fahrtstrecke von 31,5 km entspricht.

Weiters darf darauf hingewiesen werden, dass die Lebensgefährtin von ***3*** über ein eigenes Kfz verfügt und daher auch dieses Kfz für private Fahrten herangezogen wird. In Summe kann davon ausgegangen werden, dass unter Berücksichtigung dieser Umstände ein beruflicher Anteil von 80% der gesamten Kfz-Kosten als objektiv sachlich anzusehen ist. …"

Das Finanzamt legte die Beschwerde an das Bundesfinanzgericht vor. Im Vorlagebericht wurde ausgeführt:

"Sachverhalt:

Der Bf ist Versicherungsangestellter und machte im Zuge der Arbeitnehmerveranlagungen der Jahre 2009 bis 2012 unter anderem Kosten für beruflich veranlasste Fahrten (2009: 4.004,62 €, 2010: 3.998,66 €, 2011: 6.515,10 €, 2012: 5.137,14 €) geltend.

Das Finanzamt erließ daraufhin mehrmals Ergänzungsersuchen an den Bf., in denen er aufgefordert wurde, eine Aufstellung/ein Fahrtenbuch über die beruflich veranlassten Reisen und die privat gefahrenen Kilometer sowie die Kfz-Gutachten ab dem Jahr 2008 vorzulegen. Da der Bf den Aufforderungen nicht entsprach, wurden die geltend gemachten Reisekosten nicht anerkannt.

Mit Bescheidbeschwerde vom gegen die Einkommensteuerbescheide 2009 bis 2012 machte der Bf wiederum jene Reisekosten geltend, da der Bf beruflich bedingte Fahrten tätige, dies jedoch ohne Führung eines Fahrtenbuches. Mangels entsprechender Belege konnte das Finanzamt dem Begehren des Bf nicht entsprechen und wies die Bescheidbeschwerde ab. Die vorgelegten § 57a-Gutachten reichten als alleiniger Beweis nicht aus.

Im Zuge des Antrages auf Vorlage der Beschwerde an das BFG reichte der Bf nachträglich erstellte "Fahrtenbücher" nach.

Beweismittel: Kfz-Gutachten 2009 - 2012, Aufstellungen zu Anvlg 2009 - 2012, Vorhaltsbeantwortung zu Anvlg 2009 - 2012, Reisekostenaufstellungen 2011 + 2012, Fahrtenaufstellungen 2009 - 2012

Stellungnahme:

Damit ein Fahrtenbuch ein tauglicher Nachweis ist, muss es übersichtlich, inhaltlich korrekt, zeitnah und in geschlossener Form geführt werden. Der Reiseweg ist so detailliert zu beschreiben, dass die Fahrtstrecke unter Zuhilfenahme einer Straßenkarte nachvollzogen werden kann (Patka, UFS aktuell 2007, 268; siehe auch Doralt, EStG 9. Auflage, 3 16 Tz 220 mwN).

Jede einzelne berufliche Verwendung ist grundsätzlich für sich und mit dem bei Abschluss der Fahrt erreichten Gesamtkilometerstand des Fahrzeuges aufzuzeichnen. Besteht eine einheitliche berufliche Reise aus mehreren Teilabschnitten, können diese miteinander zu einer zusammenfassenden Eintragung verbunden werden. Es genügt dann die Aufzeichnung des am Ende der gesamten Reise erreichten Kfz-Gesamtkilometerstandes, wenn zugleich die einzelnen Kunden oder Geschäftspartner im Fahrtenbuch in zeitlicher Reihenfolge aufgeführt werden, in der sie aufgesucht wurden. Wird der berufliche Einsatz des Kfz- zugunsten einer privaten Verwendung unterbrochen, stellt diese Nutzungsänderung wegen der damit verbundenen unterschiedlichen steuerlichen Rechtsfolgen einen Einschnitt dar, der im Fahrtenbuch durch Angabe des bei Abschluss der beruflichen Fahrt erreichten Kilometerstands zu dokumentieren ist (Renner, SWK 27/2008, S 728).

Die Aufzeichnungen im Fahrtenbuch müssen hinreichende Gewähr für ihre Vollständigkeit und Richtigkeit bieten. Sie müssen mit vertretbarem Aufwand auf ihre materielle Richtigkeit hin überprüfbar sein. Weisen sie inhaltliche Unregelmäßigkeiten auf, kann dies die materielle Richtigkeit der Kilometerangaben infrage stellen (Renner, aaO, mwN).

Die "Fahrtenbücher" des Bf. wurden einerseits erst nachträglich erstellt und enthalten andererseits keine Kilometerstände zu Beginn und am Ende der einzelnen Fahrten. Als Reiseziel wird jeweils nur ein bestimmtes Gemeindegebiet und als Reisezweck nur allgemein "Verkaufsgespräch", "Schadensaufnahme" u.ä angegeben, was die Kontrolle des beruflichen Zweckes dieser Fahrten vereitelt (vgl. zB 1076-L/06). Aufgrund der mangelnden Ordnungsmäßigkeit der vorgelegten Aufzeichnungen sind diese nicht als Nachweis für die berufliche Veranlassung der Fahrten geeignet.

Das Finanzamt beantragt daher die Abweisung der Beschwerde."

Der Bf nahm zum Vorlagebericht am wie folgt Stellung:

"…°***3*** ist bereits seit 1996 im Versicherungsaußendienst tätig. Eine Bestätigung des Dienstgebers (***1***) über den Umstand, dass ***3*** mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit im Außendienst verbringt, wurde dem Finanzamt bereits im Jahr 2008 vorgelegt.

°In der Vergangenheit (= bei Veranlagungen vor 2009) wurden 80% der tatsächlichen Kfz-Kosten seitens des Finanzamtes als Werbungskosten anerkannt. Da sich das Tätigkeitsfeld unserer Mandantschaft im Vergleich zu denbisherigen Veranlagungsjahren nicht geändert hatte, bestand keine Veranlassung, die Fahrtkosten mit einem anderen Aufteilungsschlüssel als Werbungskosten anzusetzen.

°Aus der Stellungnahme des Finanzamtes könnte der Eindruck erweckt werden, dass ***3*** die Fahrtenbücher nachträglich "künstlich konstruiert" habe. Wie bereits in der Beschwerde sowie in der Beschwerdevorlage hingewiesen wurde, verfügt ***3*** über Terminaufzeichnungen in Kalendern etc. Aus diesen Originalaufzeichnungen wurden die Aufstellungen über die dienstlichen Fahrten ("Fahrtenbücher") zum Zwecke der leichteren Lesbarkeit und Handhabbarkeit zusammengestellt. Die mögliche Unterstellung/Annahme der nachträglichen Erstellung von "fingierten" Reisedaten ist daher unberechtigt zurückzuweisen.

°Nach § 166 BAO kommt als Beweismittel im Abgabenverfahren alles in Betracht, was zur Feststellung des maßgebenden Sachverhaltes geeignet und nach Lage des einzelnen Falles zweckdienlich ist. Der VwGH verneinte eindeutig, dass der Nachweis von beruflichen Fahrten nur durch ein Fahrtenbuch oder Reisekostenaufzeichnungen mit konkreten formalen Erfordernissen geführt werden kann (VwGH 2003/15/0073).

°Die vom Finanzamt geforderten Kriterien für ein ordnungsgemäß geführtes Fahrtenbuch (insbesondere Kilometeranfangsstand, Kilometerendstand, Aufzeichnung von beruflichen und privaten Fahrten etc.) werden mit Literatur untermauert, bei welcher stets ein arbeitgebereigenes Kfz auch für Privatfahrten verwendet wurde und deshalb der Anteil der privaten Nutzung (für Sachbezug) steuerlich relevant war. Im konkreten Fall geht es aber nicht um das Ausmaß der privaten, sondern um die Fahrtkosten der beruflich veranlassten Fahrten. Im Übrigen darf auf das VwGH-Erkenntnis 2011/13/0074-5 hingewiesen werden, wonach ein lückenloses Fahrtenbuch mit Angabe von Kilometerständen nach Abschluss einer Fahrt nicht notwendig ist.

Wir ersuchen daher, die begehrten Werbungskosten vollständig anzuerkennen. …"

Die Gutachten gemäß § 57a Abs. 4 KFG 1967 liegen für die Jahre 2009 bis 2011 auf.

Vom Bf waren am (im Zuge der Arbeitnehmerveranlagungen) folgende Werbungskostenaufstellungen für die Jahre 2009 bis 2012 vorgelegt worden:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Reisekosten 2009
Summe Ausgabein Euro
beruflicher Anteil
Kostenersatz DG
Betrag in Euro
Afa PKW Audi A3
3.142,00
80,00 %
0,00
2.531,60
Afa Freisprechanlage
194,00
80,00 %
0,00
155,20
Kfz-Reparaturen, Service
0,00
80 %
0,00
0,00
Treibstoffkosten
798,45
80 %
0,00
638,76
Versicherungs-kosten
871,32
80 %
0,00
697,06
4.042,62
Werbemittel
153,84
100 %
0,00
153,84
Telefon
315,09
90 %
0,00
283,58
437,42
Pendlerpauschale klein (ab 20 km)
0,00


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Reisekosten 2010
Summe Ausgabe in Euro
beruflicher Anteil
Kostenersatz DG
Betrag in Euro
Afa Pkw Audi
3.142,00
80 %
0,00
2.513,60
AfaFreisprechanlage
194,00
80 %
0,00
155,20
Kfz-Reparatur, Service
415,00
80 %
0,00
332,00
Treibstoffkosten
376,00
80 %
0,00
300,80
Versicherungs-kosten
871,32
80%
0,00
697,06
3.998,66
Werbemittel
109,16
100 %
0,00
109,16
Telefon
233,79
90 %
0,00
210,41
319,57
Pendlerpauschale klein (ab 20 km)
0,00


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Reisekosten 2011
Summe Ausgabe in Euro
beruflicher Anteil
Kostenersatz DG
Betrag in Euro
Leasingraten VW Passat Variant Highline
2.289,53
100 %
0,00
2.289,53
Aktivposten
0,00
100 %
0,00
0,00
Privatanteil Leasingraten VW Passat
- 457,91
80%
0,00
- 457,91
Afa Pkw Audi A3 bis 07/2011
1.571,00
80%
0,00
1.256,80
Afa Freisprechanlage Audi bis 07/2011
194,00
80 %
0,00
155,20
Kfz-Reparaturen, Service
1.768,21
80 %
0,00
1.414,57
Treibstoffkosten
961,64
80%
1,00
768,31
Versicherungs-kosten
1.360,75
80 %
0,00
1.088,60
6.515,10
Werbemittel
170,87
100 %
0,00
170,87
Telefon
339,50
90 %
0,00
305,55
476,42
Pendlerpauschale klein (ab 20 km)
0,00


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Reisekosten 2012
Summe Ausgabe in Euro
beruflicher Anteil
Kostenersatz DG
Betrag in Euro
Leasingraten VW Passat
4.819,12
100 %
0,00
4.819,12
Aktivposten
-791,08
100 %
0,00
-791,08
Privatanteil Leasingraten
-805,61
80 %
0,00
-805,61
Kfz-Reparaturen, Service
1,85
80 %
0,00
1,48
Treibstoffkosten
989,82
80 %
0,00
791,86
Versicherungs-kosten
1.401,71
80 %
0,00
1.121,37
5.137,14
Werbemittel
157,52
100 %
0,00
157,52
Telefon
228,00
90 %
0,00
205,20
362,72
Pendlerpauschale klein (ab 20 km)
0,00

Die Anlagenverzeichnisse 2009 bis 2012 wurden vorgelegt. Für den Pkw (VW Passat) wurden als Aktivposten abzüglich Luxustangente für 2011 der Betrag von 0,01 und für 2012 791,08 angegeben (vgl. Tabelle auch für die Folgejahre).

Weiters liegen Reisekostenaufstellungen für die Jahre 2011 und 2012 wie folgt vor:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Reisekosten 2011
Summe Ausgabe in Euro
beruflicher Anteil
Kostenersatz DG
Betrag in Euro
Leasingraten VW Passat
2.289,53
100 %
0,00
2.289,53
Aktivposten
0,00
100 %
0,00
0,00
Privatanteil Leasingraten VW Passat
-569,86
75,11 %
0,00
-569,86
Afa Pkw Audi A3 bis 07/2011
1.571,00
75,11 %
0,00
1.179,98
Afa Freisprechanlage bis 07/2011
194,00
75,11 %
0,00
145,71
Kfz-Reparaturen, Service
1.768,21
75,11 %
0,00
1.328,10
Treibstoffkosten
961,64
75,11 %
1,00
721,29
Versicherungs-kosten
1.360,75
75,11 %
0,00
1.022,06
6.116,81


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Reisekosten 2012
Summe Ausgabe in Euro
beruflicher Anteil
Kostenersatz DG
Betrag in Euro
Leasingraten VW Passat
4.819,12
100 %
0,00
4.819,12
Aktivposten
-791,08
100 %
0,00
-791,08
Privatanteil Leasingraten VW Passat
-895,43
77,77 %
0,00
-895,43
Kfz-Reparaturen, Service
1,85
77,77 %
0,00
1,44
Treibstoffkosten
989,82
77,77 %
0,00
769,78
Versicherungs-kosten
1.401,71
77,77 %
0,00
1.090,11
4.993,94

Der Bf hat im Beschwerdeverfahren Aufstellungen über die in den Jahren 2009 bis 2012 beruflich gefahrenen Kilometer nachgereicht. Dabei wurde jeweils der Tag der "Reise", der/die angeblichen Zielorte (= lt. Aufstellung gleichzeitig der Zweck: etwa Verkaufsgespräch, Schadensaufnahme, KFZ, Rechnungen etc), die ungefähre Dauer der Fahrten ("Reisen"; durchwegs in vollen Stunden), die zurückgelegten Kilometer, das Kilometergeld (sowie dementsprechend der auszuzahlende Betrag) angegeben. Soweit in den vorgelegten Tabellen angeführt (jeweils nur auf den ersten Seiten), wurden Taggelder nicht bezogen (mit 0,00 angegeben; vgl. dazu die auszugsweise tabellarischen Darstellungen im Folgenden).

Der Bf legte Aufstellungen über seine als "Reisen" bezeichneten Fahrten für die Jahre 2009 bis 2012 (hier auszugsweise, Details der Aufstellungen hier in Kursivschrift) vor:

Inlandsreisen in Euro 2009 km-Geld: ja (Anm. BFG: km á 0,42; Km-Anzahl und Km-Geld/Monat und Gesamt-km und km-Geld/Jahr siehe Aufstellungen; hier auch zusammengefasste Eintragungen, diese nach Fahrt/en (getrennt durch ";"):


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Tag
Ziel/Zweck
Beginn
Ende
Km auszuz. Betrag km-Geld
***13*** Verkaufsgespräch
13,00
16,00
40 km € 16,80
***14*** Verkaufsgespr.
10,00
16,00
60 km € 25,20
09.-11.2009
Büro
0,00
0,00
0,00
***13*** Schadensufnahme
13,00
15,00
42 km € 17,64
***15*** Verkaufsgespräch
10,00
16,00
85 km € 35,70
***16***, KFZ
9,00
12,00
56 km € 23,52
***17*** Verkaufsgespräch
17,00
20,00
62 km € 26,04
bis
Büro
0,00
0,00
0,00
***18*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
52 km € 21,84
***19*** Verkaufsgespräch
13,00
16,00
42 km € 17,64
***20*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
65 km € 27,3
***21*** Rechnungen
10,00
12,00
37 km € 15,54
23.- (vgl. Aufstellung)
Büro
0,00
0,00
0,00
***22*** Verkaufsgespräch
13,00
15,00
33 km € 13,86
***23*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
70 km € 29,40
***24*** KFZ
14,00
16,00
13 km € 5,46
***25*** Verkaufsgespräch
9,00
15,00
158 km € 66,36
30.-
Büro
0,00
0,00
0,00
Jänner 2009
815 km€ 342,30
(Mo)
***13*** Verkaufsgespräch
14,00
17,00
42 km € 17,64
***26*** Verkaufsgespräch
13,00
16,00
44 km € 18,48
***22***, Kems, ***22***
13,00
15,00
66 km € 27,72
***13*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
40 km € 16,80
06.-16.02.2009Details vgl. Aufst.
Büro, Urlaub
0,00
0,00
0,00
***13***, Schadensaufnahme
10,00
12,00
42 km € 17,64
***44***, Rechnungen
11,00
12,00
20 km € 8,40
***53*** Schadensaufnahme
12,00
15,00
75 km € 31,50
***7*** Schadenserledig.
10,00
13,00
72 km € 30,24
20.- (vgl. Detail lt. Aufstellung)
Büro
0,00
0,00
0,00
***5***-Umgebung Diverses
09.00
12.00
8 km € 3,36
***63*** Verkaufsgespräch
17,00
21,00
100 km € 42,00
***59*** KFZ
13,00
16,00
124 km € 52,08
26.02.-
Büro
0,00
0,00
0,00
Februar 2009
707 km € 296,94
***13*** Schadensaufnahme
11,00
13,00
42 km € 17,64
***28***, ***13*** Verkaufsgespräch
11,00
16,00
42 km€ 17,64
04.03.- (Details vgl. Aufstellung)
***18***; ***26***; Büro; ***18***, 2x ***13***;Verkaufsgespräch, Rechnungen, Verkaufsgespräch
Vgl. Aufstell.
Vgl. Aufstell.
Vgl. Aufstell.
***7*** Schadenerledigg.
09,00
12,00
72 Km € 30,24
***67*** Rechnungen
11,00
12,00
17 km € 7,14
16.03.-
Büro, ***13*** Verkaufsgespräche
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***, Schadensaufnahme
10,00
12,00
42 km € 17,64
24.03.-
***26***, ***52***, ***36*** Verkaufsgespräche Urlaub
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***84***, ***13*** Schadensaufnahme
10,00
13,00
42 km € 17,64
***5***-Umgebung Verkau fsgespräch
16,00
18,00
6 km € 2,52
März 2009
763 km € 320,46
01.04.-
***33***; ***13***; ***22***, ***5***, ***22***; Büro Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***56*** Schadensaufnahme
12,00
14,00
35 km € 14,70
-
***59***, ***13***, Büro KFZ, Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***, Schadensaufnahme
12,00
14,00
40 km € 16,80
-
***26***; ***13***; ***13***; ***27***; ***13***; ***13***;KFZ, Verkaufsgespräch, Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***48*** ***11***, Verkaufsgespräch
10,00
16,00
172 km € 72,24
24.04.-
***28***; ***13***; Büro, ***47*** ; ***13***, ***28***; ***13***; ***29***, ***28***, ***13***, Büro, ***18***, Büro; ***28***, ***26***; ***18***, ***28***, ***13***; ***18***; Büro; 2x ***18***, BüroVerkaufsgespräch, Rechnungen, KFZ
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Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
April 2009
695 km € 405,30
***17***, Schadensaufnahme
10,00
13,00
62 km € 26,04
Mai 2009
600 km € 252,00
-
Urlaub, ***13***; ***33***; ***13***; Büro; ***13***; ***33***; Büro, ***13***; Büro; 2x ***13***, Urlaub;Verkaufsgespräch, Rechnungen, KFZ, Büro
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Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***42*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,00
16,00
153 km € 64,26
***9***; ***26***; ***84***, ***47***; ***59***KFZ, Verkaufsgespräch
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Juni 2009
613 km € 257,46
***7***, Schadenserledig.en
10,00
13,00
72 km € 30,24
***13***, ***28***Schadensaufnahme
08,00
15,00
48 km € 20,16
-
Büro ; 3x ***13***; ***9***; ***36***; ***33***, ***5***, ***33***; ***26***; Büro; ***60***; ***23***; ***65***; Verkaufsgespräch, Rechnungen, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***22***, ***5***, ***22*** KFZ
10,00
13,00
66 km € 27,72
23.07. -
***10***; Büro; Urlaub; ***13***, Verkaufsgespräch, Büro, Urlaub
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Juli 2009
820 km € 344,40
***19*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
42 km € 17,64
***22***, Verkaufsgespräch
11,00
13,00
33 km € 13,86
***13***, ***40*** Verkaufsgespräch
11,00
16,00
60 km € 25,20
07.08.-
***38***; ***13***; ***5***-Umgebung ; ***65***, ***13***; ***26***; ***22***; ***18***; ***13*** 2x;Verkaufsgespräch , KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***36***, Schadensaufnahme
10,00
12,00
13 km € 5,46
-
***33***; ***24***, ***13***; ***13***; ***28***; ***56***; ***46***; ***30***;Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
August 2009
953 km € 400,26
***7*** Schadenserledigungen
10,00
13,00
72 km € 30,24
***13***, ***24*** Verkaufsgespräch
10,00
15,00
45 km € 18,90
***13*** Schadensaufnahme
10,00
12,00
42 km € 17,64
07.09.-
***13***; ***36*** Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
09.09.-
***7*** EDV ; ***7*** Schulung , Büro
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
14.09.-
***13***; ***28***, ***13***; Büro ; ***46***; Urlaub ; 4 Fahrten ***13***; Büro; ***13***; ***18***; ***31***;jeweils Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
September 2009
898 km € 377,16
-
***13***, ***28***; Büro ; ***14***; ***65***, ***57***; ***31***; ***85*** ; Büro ;jeweils Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***, Rechnungen
10,00
12,00
42 km € 17,64
-
***44***; ***13***; ***13***, ***28***; Büro ; ***13***, ***53***; ***13***; ***57***; Büro; ***22***, ***57***; ***28***;Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***7***Schulung
09,00
16,00
72 km € 30,24
***74*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
64 km 26,88
Oktober 2009
722 Km € 303,24
-
***13***, Urlaub, Ver***72***gespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***22***, ***5***, ***22*** KFZ
09,00
12,00
66 km € 27,72
***52*** Verkaufsgespräch
14,00
17,00
65 km € 27,30
***48*** ***11*** Verkaufsgespräch
09,00
13,00
172 km € 72,24
-
3 Fahrten nach ***13***, 2 x Büro
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***56***Schadensaufnahme
10,00
12,00
35 km € 14,70
17.11.-
Büro ; ***13***; Verkaufsgespräch, ***24***, ***5***, ***24***; ***56*** Rechnungen;Büro ; ***26***, ***62*** Verkaufsgespräch, ***5***-Um gebung Verkaufsgspräch, Büro
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***56*** Schadensaufnahme
10,00
12.00
35 km € 14,70
***13***, Verkaufsgespräch
09,00
12,00
40 km € 16,80
November 2009
749 km € 314,58
***18***, Rechnungen
11,00
13,00
52 km € 21,84
***13*** Schadensaufnahme
10,00
13,00
42 km € 17,64
03.12.-23.12
***26***; Büro ; ***13***; ***47***, ***5***, ***47*** ; ***32***; ***34***; ***28***; ***9***; ***28***; Büro; ***35***; ***18***, ***13***, ***28***; ***13***, ***28***, ***36***; Verkaufsgespräch, KFZ, Kalender ausführen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
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Dezember 2009
651 km € 273,42
Summe1-12/2009
Km 9.256,00 Km-Geld € 3.887,52

Inlandsreisen in Euro 2010 km-Geld: ja (Anm. BFG: km á 0,42; Km-Anzahl und Km-Geld/Monat und Gesamt-km und km-Geld/Jahr siehe Aufstellungen):


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Tag
Ziel/Zweck
Beginn
Ende
KmKm-Geld; auszuzahl. Betrag
***13***, ***5***, ***13***;KFZ
10,00
13,00
80 km € 33,60
-
Büro, ***18***, ***13***Verkaufsgespräch
10,00
13,00
52 km 42 km€ 21,84 € 17,64
***48*** ***11***; Verkaufsgespräch
09,00
14,00
172 km € 72,24
15.01. -
***18***, ***57***; ***31***, ***5***, ***31***; ***60***, Büro, 2x ***13***; ***17***, Büro, ***18***Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Jänner 2010
926 km € 388,92
***13***, ***60***Verkaufsgespräch
13,00
20,00
90 km € 37,80
***31***, ***13***Schadensaufnahme
09,00
13,00
50 km € 21,00
03.02.-
Büro; ***13***; Rechnungen; Büro; ***24***; Büro; ***13***; ***32***;Rechnungen, Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13*** Schadensaufnahme
10,00
12,00
42 km €17,64
15.02.-
Urlaub
***13***Schadensaufnahme
11,00
13,00
42 km € 17,64
***16***KFZ
10,00
13,00
56 km€ 23,52
24.02.-
***28*** Verkaufsgespräch; ***18*** VerkaufsgesprächBüro
14,0015,00
16,0018,00
30 km€ 12,6052 km € 21,84
Februar 2010
507 km€ 212,94
01.03.-
Büro; ***18***, ***13***; ***26***; ***28***; Büro; ***19***; ***38***;Verkaufsgespräch; Rechnungen; KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***37*** ***11***Verkaufsgespräch
12,00
17,00
158 km € 66,36
12.03.-
Büro; Krankenstand;
29.03.-
***39***, ***13***;***13***;***45***Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
März 2010
517 km € 217,14
01.04.-
***13***; Büro; ***36***; ***13***; ***13***; Büro;Verkaufsgespräch, Rechnungen, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***, ***5***, ***13***; Verkaufsgespräch, Rechnungen; KFZ
10,00
14,00
80 km € 33,60
***13***Schadensaufnahme
10,00
12,00
40 km € 16,80
14.04.-
***46***, ***13******18***, ***13***, ***40******13***Rechnungen, Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***17***Schadensaufnahme
12,00
14,00
62 km € 26,04
***7***Schadenserledigungen
09,00
12,00
72 km € 30,24
22.04.-
***26***; Büro; ***71***; ***32***; ***46***; ***26***; ***13***;Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
April 2010
869 km € 364,98
03.05.-
***57***; ***56***, ***13***; L***58***; ***41***; Büro;
Verkaufsgespräch; Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***56***Schadensaufnahme
12,00
14,00
35 km € 14,70
11.05.-
***13***;
***13***, ***5***, ***13***Urlaub***13***;***22***, ***5***, ***22******5***-Umgebung***28***; BüroVerkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***7***EDV
09,00
13,00
72 km € 30,24
***26*** Verkaufsgespräch
15,00
18,00
44 km € 18,48
***28*** Schadensaufnahme
11,00
13,00
30 km € 12,60
Büro
***42*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,00
16,00
153 km € 64,26
Mai 2010
715 km € 300,30
***65***, ***19***Verkaufsgespräch
10,00
15,00
54 km € 22,68
***13***Schadensaufnahme
8,00
10,00
42 km € 17,64
Feiertag
***31***, ***5***, ***31***KFZ
9,00
13,00
100 km € 42,00
***13*** Schadensaufnahme
15,00
17,00
42 km € 17,64
-
***13***; ***26***; ***28***; Büro; ***13***; Büro ***44***, ***43******59***; Büro ***45***; ***46***Verkaufsgespräch, Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***7***Schadenserledigungen
10,00
13,00
74 km € 31,08
24.06.-
***13***; Büro; ***13***; ***13***; Urlaub Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Juni 2010
825 km € 346,50
01.07.-
Büro; ***13***, ***56***; ***47***; ***43***; ***40***; ***33***; Büro; ***32***; ***13***; 2x ***18***; Büro KFZ, Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Urlaub
***5***-Umgebung Schadensaufnahme
14,00
16,00
6 km € 2,52
21.07.-
Urlaub
***48*** ***11***Verkaufsgespräch
10,00
14,00
173 km # € 72,66
***13***; ***13***; ***33***; Büro Verkaufsgespräch, Rechnungen, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Juli 2010
619 km € 259,98
02.08.-
Büro; ***45***; ***13***Betreuung, Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***; Schadensaufnahme
10,00
12,00
40 km € 16,80
06.08.-
Büro; ***13***, ***17***; ***49***; ***22***, ***5***, ***50***. ; Büro; ***40***; ***13***; ***57***, ***13***; ***13***; ***18***, ***13***; ***18***; BüroVerkaufsgespräch, KFZ, Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***51*** ***11*** Verkaufsgespräch
8,00
13,00
158 km € 66,36
30.08-
***39***; ***52***, ***13***;Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
August 2010
1.071 km € 449,82
01.09.-
Büro; Urlaub; ***13***; ***10***; ***60***; ***26***, ***13***; Büro; ***13***; ***13***; ***13***; Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***31***, ***33*** Schadensaufnahme
14,00
19,00
78 km € 32,76
17.09.-
Büro; ***5***-Umgebung; ***13***; ***13***;Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13*** Schadensaufnahme
11,00
13,00
42 km € 17,64
24.09.-
Büro, ***18***, ***13***; ***13***, ***18******22***, ***5***, ***22***, ***24***Rechnungen, KFZ
11,00/ 09,00 10,00
13,00 /14,00 15,00
jeweils 54 km € 22,68 70 km € 29,40
***46***, ***13***Schadensaufnahme
10,00
13,00
62 km € 26,04
September 2010
878 km € 368,76
01.10.-
Büro; Urlaub; ***13***; ***61***; ***28***, ***5***, ***28***; ***26***; Büro; ***46***; ***62***; ***46***, ***13***; Büro; Büro; ***63***Verkaufsgespräch, KFZ, Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***48*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,99
14,00
172 km € 72,24
28.10.-
***53***, VerkaufsgesprächBüro
14,00
18,00
75 km € 31,50
Oktober 2010
727 km € 305,34
02.11.-
***18***; ***24***, ***5***, ***24*** ***13***, ***46***; Büro; ***46***, ***22***; ***26***; ***54***; ***32***; Büro; ***13*** Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13*** Schadensaufnahme
12,00
14,00
42 km € 17,64
17.11.-
***28***; ***13***; ***46***; ***13***; Büro; ***26***; BüroRechnungen, Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***64*** Schadensregulierung
17,00
21,00
92 km € 38,64
***18*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
52 km € 21,84
November 2010
796 km € 334,32
01.12.-
***35***; Büro; ***65***; ***55***; ***66***; ***41***, ***5***, ***41***; ***13***; ***13***; ***54***; ***46***Verkaufsgespräch; Rechnungen, KFZ
***55*** 123 km € 51,66Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***11*** Kalender ausführen
09,00
17,00
204 km € 85,68
***46***; ***13***; ***18***; ***32***; ***13***; ***28***, ***13***; ***28***, ***57***Kalender ausführen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***36***, ***33***(ohne Angaben)
10,00
13,00
43 km € 18,06
***73***; Büro; ***73***; BüroVerkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Dezember 2010
1.112 km € 467,04
2010 gesamt
9.562 km € 4.016,04

Inlandsreisen in Euro 2011 km-Geld: ja (Anm. BFG: km á 0,42; Km-Anzahl und Km-Geld/Monat und Gesamt-km und km-Geld/Jahr siehe Aufstellungen):


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Tag
Ziel/Zweck
"Reise"zeit Beginn
Ende
KmKm-Geld/ Betrag
***13*** Rechnungen
10,00
13,00
42 km € 17,64
***13***, ***22*** Verkaufsgespräch
09,00
14.00
40 km € 16,80
***18*** Rechnungen
11,00
15,00
52 km € 21,84
07.01.-
Urlaub
10.01.-
***57***; ***13***; ***32***; ***40***, ***22***; ***31***; ***18***; ***13***; ***46***; ***13***; Büro; ***13***; ***40***; ***18***, ***31***; ***67***; Büro; ***13***Rechnungen, Verkaufsgespräch; KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Jänner 2011
723 km € 303,66
***56*** Schadensbeguta.
14,00
16,00
35 km € 14,70
***13*** Verkaufsgespräch
11,00
16,00
40 km € 16,80
***28*** Schadensbegut.
10,00
12,00
30 km € 12,60
14.02.-
Büro; ***13***; ***24***, ***5***, ***24***; ***74***; ***13***; ***31***
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13*** Schadensbegutacht.
10,00
12,00
40 km € 16,80
***13*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
40 km € 16,80
***28***, Schadensregulierung
10,00
12,00
30 km € 12,60
17.02.-
Büro; ***5***-Umgebung; Büro;Diverses
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13*** Schadensaufnahme
10,00
12,00
42 km € 17,64
***13*** Verkaufsgespräch
12,00
16,00
40 km € 16,80
***48*** Verkaufsgespräch
10,00
15,00
172 km € 72,24
***13*** Verkaufsgespräch
09,00
12,00
40 km € 16,80
***13*** Schadensaufnahme
11,00
14,00
42 km € 17,64
Februar 2011
781 km € 328,02
***13***; Rechnungen
8,00
11,00
40 km € 16,80
***65*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
51 km 21,42
***52*** Rechnungen
10,00
13,00
65 km € 27,30
04.03.-
Büro; ***53***; ***28***; KFZ; Rechnungen
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
09.03.-
***13***; ***68***; Büro; ***59***; ***13***; Verkaufsgespräch; KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***; Schadensaufnahme
10,00
13,00
40 km € 16,80
***13***; KFZ
11,00
13,00
42 km € 17,64
18.03.-
Büro; ***26***; Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
22.03.-
***13***; ***13***; ***13***; Büro; ***13***; Rechnungen; Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
2 x 40 km 2 x 42 km je € 16,80 je € 17,64
***75*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
18,48
***9***; KFZ
13,00
16,00
100 km € 42,00
***74***; Schadensaufnahme
10,00
13,00
64 km € 26,88
März 2011
1.025,00 km € 430,50
***46***; Verkaufsgespräch
14,00
17,00
60 km € 25.20
***13***; Schadensaufnahme
13,00
15,00
42 km € 17,64
***13***; KFZ
10,00
14,00
42 km 17,64
***22***; KFZ
10,00
12,00
33 km € 13,86
***42*** ***11***; Verkaufsgespräch
10,00
16,00
153 km € 64,26
***7***; Schadenserledigung
10,00
13,00
72 km € 30,24
11.04.-
***46***; ***24***; Verkaufsgespräch
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***13***; Verkaufsgespräch
10,00
15,00
40 km € 16,80
14.04.-
***18***; ***46***; Büro; ***7***; Verkaufsgespräch, KFZ
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***17***; Schadensaufnahme
10,00
14,00
62 km € 26,04
21.04.-
***33***; Verkaufsgespräch; Büro
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
26.04. u.
2x ***13*** Verkaufsgespräch
10,00 13,00
12,00 16,00
40 km € 16,80 42 km € 17,64
28.04. u.
***7***; Verkaufsgespräch; Büro
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
März 2011
943 km € 396,06
***13***; Rechnungen
10,00
12,00
40 km € 16,80
***74***; Verkaufsgespräch
15,00
18,00
64 km € 26,88
***28***; Schadensaufnahme
10,00
12,00
30 km € 12,60
05.05.-
***13***; VerkaufsgesprächBüro
14,00
17,00
40 km € 16,80
09.05.-
***24***; ***13***; ***26***Rechnungen, Verkaufsgespräch
11,00 10,00
13,00 17,00
13 km € 5,46 84 km € 35,28
***13***; Schadensaufnahme
09,00
13,00
42 km € 17,64
12.05.-
***28***; Büro; ***56***; Verkaufsgespräch; ***13*** KFZ; ***13***; Rechnungen/KFZ***36*** VerkaufsgsprächBüro
Details vgl. Aufstellung 8,00 10,00
Details vgl. Aufstellung 10,00 13,00
Details vgl. Aufstellung 40 km € 16,80 44 km € 18,48
23.05.-
***26***; ***28***; VerkaufsgespächBüro
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
Details vgl. Aufstellung
***7*** Schadenserledigungen
09,00
12,00
72 km € 30,24
Büro
***13***; Schadensaufnahme
10,00
13,00
42 km € 17,64
Mai 2011
663 km € 278,46
01.06.-
***53***; VerkaufsgesprächBüro;***13***, ***33*** KFZ, Rechungen***46***, ***26*** Verkaufsgespräch
Details lt. Aufst 11,00
Details lt. Aufst 16,00
68 km/€ 28,56
***13***; Schadensaufnahme
10,00
14,00
42 km € 17,64
09.06.-
***26*** KFZ; Büro; ***13*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
40 km € 16,80
***56*** Schadensaufnahme
11,00
13,00
35 km € 14,70
16.06.-
***18*** Verkaufsgespräch;Urlaub;***13*** Verkaufsgespräch
Details lt. Aufst. 10,00
Details lt. Aufst. 14,00
Details lt. Aufst. 40 km € 16,80
***13*** Schadensaufnahme
11,00
15,00
42 km € 17,64
***11*** Verkaufsgespräch
16,00
21,00
182 km € 76,44
***65*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
51 km € 21,42
Juni 2011
775 km € 325,50
Büro
***13***; Verkaufsgespräch
13,00
16,00
42 km € 17,64
***51*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,00
15,00
158 km 66,36
06.07.-
***17***; ***43*** Verkaufsgespräch; Büro
Details lt. Aufstellung
Details lt. Aufstellung
Details lt Aufstellung
***7*** Schadenserledigungen
10,00
13,00
74 km € 31,08
12.07.-
***13*** Verkaufsgespräch; ***22*** KFZ; ***39*** Verkaufsg.; Büro; ***13***; ***13*** -Verkaufsgespräche
20.07-24.07.
Urlaub
25.07.-
***28***; ***52***; ***18***; ***63***; BüroVerkaufsgespräch
Juli 2011
827 km € 347,34
***32*** Verkaufsgespräch
17,00
20,00
48 km € 20,16
***7*** Schadenserledigungen
09,00
13,00
72 km € 30,24
03.-
Urlaub
08.08.-
3 x ***13***; Rechnungen, Verkaufsgespräch
13,00-17,00; 09,00-14,00; 11,00-14,00
44 km 40 km 42 km
***25***
09,00
14,00
158 km € 66,36
12.08.-
Büro; ***44*** Verkaufsgespräch
10,00
12,00
20 km € 8,40
***13***, Schadensaufnahme
11,00
14,00
42 km € 17,64
***28***, ***5***, ***28*** KFZ
11,00
15,00
60 km 25,20
Büro
22.08.-
Urlaub
August 2011
526 km € 220,92
01.09.-
Urlaub
***13*** Rechnungen
13,00
16,00
42 km 17,64
***25*** Verkaufsgespräch
10,00
15,00
158,00 € 66,36
***17***, Schadensaufnahme
14,00
17,00
62 km € 26,04
08.09.-
***18*** Rechnungen; Büro; ***13*** Rechnungen; ***46*** KFZ;***18*** Verkaufsgespräch; ***56*** Rechnungen; Büro; ***18***; ***33***; ***63***; ***26*** jew. Verkaufsgespräch;Büro; ***13*** Verkaufsgespräch
Details lt Aufst. 10,00
Details lt Aufst. 13,00
Details lt Aufst. 40 km € 16,80
***13***; Schadenserledigung, Verkaufsgespräch
09,00
15,00
46 km € 19,32
***46*** Rechnungen
10,00
13,00
60 km € 25,20
***13*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
40 km € 16,80
Büro
September 2011
915 km € 384,30
***13***, Rechnungen
11,00
13,00
42 km
€ 17,64
Büro
***13***; Verkaufsgespräch
10,00
14,00
40 km € 16,80
Büro
10.10. u.
***13***; Verkaufsgespräch
10,00 13,00
14,00 16,00
je 40 km je 16,80
12.10.-
***57*** Verkaufsgespräch; ***52*** KFZ; Büro
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
***13***, Verkaufsgespräch
10,00
13,00
40 km € 16,80
***74*** Schadensaufnahme
14,00
17,00
64 km 26,88
***31***
10,00
13,00
60 km € 21,00
20. u.21.10.
Büro
24.10.-
***17*** Verkaufsgespräch ***33*** KFZ; ***13***, ***28*** Verkaufsgespräch, Rechnungen
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
Büro
***13***, Verkaufsgespräch
10,00
14,00
40 km € 16,80
Oktober 2011
614 km € 257,88
02.11.-
***53*** Verkaufsgespräch ***33*** Rechnungen Büro; ***45*** Verkaufsgespräch
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
***13*** Verkaufsgespräch
12,00
16,00
40 km € 16,80
***5***-Umgebung Diverses
15,00
16,00
8 km € 3,36
10.11. u.
2x ***13*** KFZ
14,00 10,00
16,00 13,00
je 40 km je € 16,80
***69*** ***11*** Verkaufsgespräch
11,00
15,00
160 km € 67,20
***45*** Verkaufsgespräch
43 km € 18,06
***7*** Schadenserledigungen
10,00
13,00
72 km € 30,24
***13***, Rechnungen
14,00
16,00
42 km € 17,64
Büro
***13***, Verkaufsgespräch
16,00
20,00
40 km € 16,80
22.11.-
***30*** KFZ; ***5***-Umgebung KFZ; ***10*** Verkaufsgespräch
16,00
21,00
128 km € 53,76
***13*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
40 km € 16,80
***13*** Schadensaufnahme
09,00
12,00
40 km € 16,80
Büro
***26*** KFZ
11,00
13,00
44 km € 18,48
November 2011
981 km € 412,02
Büro
***5***-Umgebung KFZ
09,00
11,00
12 km € 5,04
***13*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
42 km € 17,64
***41*** Verkaufsgespräch
10,00
12,00
26 km € 10,92
***13*** Verkaufsgespräch
11,00
13,00
40 km € 16,80
Büro
***28***, ***13*** Verkaufsgespräch
11,00
16,00
44 km € 18,48
***31***, ***56*** Schadensaufnahme, Rechnungen
10,00
14,00
58 km € 24,36
14.12. u.
2 x ***13*** Verkaufsgespräch; Büro
10,00 11,00
15,00 14,00
je 42 km je € 17,64
***35*** Kalender ausführen
09,00
14,00
72 km € 30,24
***31***, ***18***, ***13***, Kalender ausführen
10,00
14,00
58 km € 24,36
***13***, ***28***, ***57*** Kalender ausführen
09,00
15,00
46 km € 19,32
***33***, ***36***, ***67*** Kalender ausführen
09,00
16,00
60 km € 25,20
***45***, ***41*** Kalender ausführen
ohne Angaben
44 km € 18,48
***28*** Verkaufsgespräch
11,00
13,00
30 km € 12,60
28.12.-
Büro
Dezember 2011
616 km € 258,72
Gesamt 2011
9.389,00 km € 3.943,38

Inlandsreisen in Euro 2012 km-Geld: ja (Anm. BFG: km á 0,42; Km-Anzahl und Km-Geld/Monat und Gesamt-km und km-Geld/Jahr siehe Aufstellungen):


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Tag
Ziel/Zweck
"Reise"-Zeit Beginn
Ende
Km/Betrag km-Geld
02.01.-
***13***, ***33*** Verkaufsgespräch; Büro;
10,00
15,00
70 km € 29,40
04.01. und
2 x ***13*** Verkaufsgespräch
14,0010,00
18,0014,00
40 km € 16,80
***7*** Schadenserledig.
10,00
13,00
72 km € 30,24
***13*** Verkaufsgespräch
9,00
13,00
40 km € 16,80
***59***, KFZ
10,00
13,00
124 km€ 52,08
***48*** ***11*** Verkaufsgespräch
13,00
18,00
172 km€ 72,24
***32*** Verkaufsgespräch
12,00
15,00
48 km€ 20,16
***86*** Firmenveranst.
15,00
21,00
35 km€ 14,70
***46***, ***13*** Rechnungen
10,00
13,00
60 km€ 25,20
***31*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
50 km€ 21,00
19.01.-
***13*** VerkaufsgesprächBüro
13,00
16,00
42 km€ 17,64
***13***; Rechnungen
9,00
12,00
42 km€ 17,64
***36*** Verkaufsgespräch
17,00
20,00
13 km € 5,46
25.01.-
***13*** Verkaufsgespräch ***39*** Verkaufsgespräch
10,0012,00
12,0012,00
40 km € 16,8057 km € 23,94
***13*** Schadensaufn.
10,00
12,00
42 km € 17,64
30.01.-
***7*** EDV
09,00
11,00
72 km€ 30,24
Jänner 2012
1.059 km€ 444,78
***7*** Ausbildung
0
0,00
0,00
02.02.-
***62*** Verkaufsgespräch***30*** KFZ***13*** KFZ***24*** Verkaufsgespräch
10,00
12,00
40 km € 16,80
08.02.-
Urlaub
27.02.-
***13***, ***28*** DiversesBüro
10,00
15,00
44 km€ 18,48
***17***
11,00
14,00
62 km€ 26,04
Februar 2012
310 km€ 130,20
***41*** Verkaufsgespräch***57***, ***28***
15,0011,00
18,0012,00
26 km € 10,9230 km € 12,60
***13*** Schadensaufnahme Rechnungen
10,00
13,00
44 km€ 18,48
***22***, ***5***, ***22*** KFZ
10,00
14,00
66 km € 27,72
08.03.-
***63*** Verkaufsgespräch Büro***63*** Verkaufsgespräch***26*** Verkaufsgespräch ***5***-Umgebung Polizzenservice***44*** RechnungenBüro
16,0016,0016,0010,0013,00
20,0020,0019,0012,0015,00
100 km € 42,00100 km€ 42,0044 km € 18,4812 km € 5,0420 km € 8,40
19.03.-
***13*** Verkaufsgespräch***13*** Rechnungen
10,0010,00
14,0012,00
je 42 kmje € 17,64
***7*** Schadenserl.
10,00
13,00
72 km€ 30,24
***13***, ***5***, ***13*** KFZ
13,00
15,00
82 km € 34,44
23.03.-
Büro; Büro
***13***, ***5***, ***13*** KFZ
11,00
13,00
80 km € 33,60
***13*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
42 km€ 17,64
***28***, ***5***, ***28*** KFZ
10,00
12,00
60 km€ 25,20
0.03.2012
Büro
März 2012
862 km€ 362,04
***63*** Verkaufsgespräch
17,00
21,00
100 km € 42,00
***69*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,00
15,00
160 km € 67,20
***13***, ***5***, ***13*** KFZ
10,00
13,00
82 km€ 34,44
***28***, ***5***, ***28*** KFZ, Rechnungen
11,00
15,00
60 km€ 25,20
Büro
***17***, Verkaufsgespräch
16,00
19,00
62 km € 26,04
11.04. und
2x ***13*** Schadensaufnahme
14,00/15,00
16,00/17,00
je 42 kmje € 17,64
***13*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
40 km € 16,80
***7*** Tagung
0
0
0,00
***13*** Verkaufsgespräch
17,00
20,00
40 km € 16,80
***33*** Verkaufsgespräch
16,00
19,00
28 km € 11,76
***13*** Rechnungen
11,00
13,00
42 km € 17,64
20.04.-
***33*** Verkaufsgespräch***13*** Verkaufsgespräch
17,0010,00
20,0014,00
28 km42 km€ 17,64€ 11,76
24.04.-
***40*** Verkaufsgespräch***56*** Schadensaufnahme
13,0011,00
16,0013,00
19 km € 7,9835 km € 14,70
26.04-
Urlaub
April 2012
822 km€ 345,24
***59*** KFZ
10,00
13,00
124 km€ 52,08
***36*** Schadensaufnahme
13,00
15,00
13 km € 5,46
***13*** Verkaufsgespräch
10,00
12,00
40 km € 16,80
07.05. und
***17*** SchadensaufnahmeBüro
15,00
17,00
62 km € 26,04
***16*** KFZ
09,00
11,00
56 km€ 23,52
***10*** Verkaufsgespräch
17,00
21,00
128 km € 53,76
BüroUrlaub
***28***, ***13*** Verkaufsgespräch, Rechnungen
10,00
14,00
42 km € 17,64
***13*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
40 km€ 16,80
Büro
***13*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
42 km€ 17,64
***40*** Verkaufsgespräch
17,00
19,00
19 km € 7,98
***51*** ***11*** Verkaufsgespräch
09,00
14,00
158 km€ 66,36
-
***18*** Verkaufsgespräch Büro ***28*** Verkaufsgespräch
13,0018,00
16,0021,00
52 km€ 21,8430 km € 12,60
***13*** Verkaufsgespräch
13,00
16,00
***31***, ***5***, ***31*** KFZ
10,00
14,00
100 km€ 42,00
Mai 2012
948 km € 398,16
04.06. und
***28*** Verkaufsgespräch***13***, ***18*** Verkaufsgespräch
17,0011,00
20,0016,00
30 km € 12,6052 km € 21,40
***13***, Schadensaufnahme
11,00
14,00
42 km € 17,64
***9*** KFZ
10,00
13,00
100 km € 42,00
***28***, ***5***, ***28*** KFZ
13,00
15,00
60 km € 25,20
***60*** Verkaufsgespräch
08,00
12,00
48 km € 20,16
***28***, ***5***, ***28***
10,00
12,00
60 km € 25,20
14.06. und
***24***, Verkaufsgespräch Büro
14,00
17,00
13 km € 5,46
***13*** Schadensaufnahme
10,00
12,00
42 km€ 17,64
***7*** Schadenserled.
09,00
13,00
76 km € 31,92
***13***, Rechnungen Schadensaufn.
10,00
13,00
42 km€ 17,64
21.06. und
***13*** Verkaufsgespräch Büro
13,00
15,00
40 km€ 16,80
25.06. und
***18*** Rechnungen***66*** Verkaufsgespräch
10,0013,00
12,0016,00
52 km€ 21,8424 km€ 10,08
27.06. und
***13*** Schadensaufn. ***13*** Verkaufsgespräch Büro
13,0010,00
15,00 14,00
je 40 kmje 16.80
Juni 2012
761 km € 319,62
02.07.-
***13*** Verkaufsgespräch ***23*** Verkaufsgespräch ***18*** Verkaufsgespräch ***22***, ***5***, ***22*** KFZ Büro***57*** Rechnungen ***13*** Verkaufsgespräch
10,0011,0014,0011,00
14,0014,0016,0014,00
40 km70 km52 km66 km15 km40 kmgesamt € 123,80(Details lt. Aufstellung)
***40*** Schadensaufn.
16,00
18,00
19 km € 7,98
12.07.-
***13*** Rechnungen Büro ***31***, ***13***, ***5*** KFZ, Rechnungen ***13*** Verkaufsgespräch
11,0010,0011,00
13,0014,0015,00
42km € 17,64 114 km 47,88 42 km € 17,64
***11***, KFZ
08,00
13,00
184 km € 77,28
***38*** Verkaufsgespräch
18,00
20,00
35 km € 14,70
***5***-Umgebung Diverses
09,00
10,00
6 km € 2,52
23.07. und
***28*** Verkaufsgespräch***13*** Rechnungen
11,0012,00
13,0014,00
30 km€ 12,6042 km € 17,64
***22*** Schadensaufn.
10,00
12,00
33 km€ 13,86
26.07. und
***26*** VerkaufsgesprächUrlaub
15,00
18,00
44 km€ 18,48
***33*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
28 km € 11,76
***7*** (ohne Angaben)
09,00
17,00
72 km€ 30,24
Juli 2012
974 km€ 409,08
***7*** Seminar
09,00
17,00
72 km€ 30,24
02.08. und
***13*** RechnungenBüro
13,00
15,00
42 km€ 17,64
***52*** Verkaufsgespräch
11,00
14,00
65 km € 27,30
07.08. und
***7*** Seminar
00
72 km 30,24
***13*** Verkaufsgespräch
13,00
16,00
40 Km € 16,80
10.08.-
Urlaub
***13***, ***28*** Diverses
10,00
16,00
46 km € 19,32
28.08.-
***53***, ***59***, ***53*** KFZ***13***, ***5***, ***13*** KFZ
10,0009,00
13,0011,00
80 kmje € 33,6080 km
August 2012
629 km€ 264,18
03.09.-
***28***;***13***;***46***; ***45***; Büro4 VerkaufsgesprächeBüro
11,00Details vgl. Aufstellung
14,00Details vgl. Aufstellung
42 kmDetails vgl. Aufstellung
***69*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,00
14,00
160 km67,20
11.09.-
***26*** Verkgespr. ***5***-Umgebung Diverses ***13*** Verkaufsg.Büro, ***41*** Verkaufsg.
Details lt. Aufstellung16,00
Details lt. Aufstellung 20,00
Details lt. Aufstellung 42 km€ 17,64
20.09.-
***13***, ***5***, ***13*** KFZ***13*** ***5*** ***13*** KFZ
10,0010,00
12,0012,00
je 80 kmje € 33,60
24.09.20173,922
***48*** ***11*** Verkaufsgespräch
10,00
15,00
176 km € 73,92
25.09.-
***13*** Rechnungen ***32*** Verkaufsgespräch ***24*** Diverses Büro
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
September 2012
958 km € 402,36
01.10. und
***26*** Verkaufsgespräche
13,0017,00
16,0020,00
44 km € 18,48
03.10. und
***13***, ***5***, ***13*** KFZ ***13***, ***5***, ***13*** KFZ
15,0010,00
17,0012,00
82 km80 km
08.10.-
***24***, ***13*** Verkaufsgespräch ***13***, Rechnungen***36*** Verkaufsgespräch ***13*** Verkaufsgespräch Büro ***13***, Rechnungen
9,0014,0017,0016,0010,00
15,0016,0020,0019,0013,00
53 km42 km13 km40 km42 km
***7*** Schulung
9,00
16,00
74 km 31,08
***28*** Verkaufsgespräch
10,00
13,00
30 km € 12,60
-
***13*** Verkaufsgespräch ***32*** Verkaufsgespräch; ***13***, Rechnungen, KFZ ***22***, ***5***, ***22***
10,0011,0011,009,00
13,0014,0014,0014,00
40 km48 km42 km66 km
***13***, Schadensaufnahme
11,00
13,00
40 km
Büro
29.10.-
***31***, ***33***Verkaufsgespräch ***13***, Rechnungen
10,0010,0010,00
14,0012,0013,00
50 km 28 km42 km
Oktober 2012
916 km384,72
05.11.-16-
***27***, ***13*** ***52*** ***27***Verkaufsgespräche***13*** Rechnungen ***56*** Verkaufsgespräch Büro ***18*** Verkaufsg.Büro
Details lt. Aufstellung
Details lt. Aufstellung
Details lt. Aufstellung
19.11.-
***46*** Verkaufsgespräch Büro; ***13***, Diverses;***46***; ***46***; ***22***, ***27***; Verkaufsgespräche; ***22***, ***5***, ***22***; KFZ ***36***; Verkaufsgespräche***13***; Büro
Details lt Aufstellung11,00
Details lt Aufstellung 13,00
Details lt Aufstellung
November 2012
757 km€ 317,94
03.12.-
***24***; ***13***; ***32***; ***39*** Büro
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
Details lt Aufstellung
10.12.-
***36***; ***63*** Verkaufsgespräche
18,0015,00
21,0018,00
13 km100 km
12.12.-
***56***; ***31*** Schadensaufnahme
14,0011,00
16,0013,00
35 km50 km
***35***, ***28*** Kalender ausführen
09,00
16,00
68 km€ 28,56
***18***, ***13***, ***28*** Kalender ausführen
09,00
16,00
54 km€ 22,68
***13***, ***56***, ***28***, ***57***
9,00
16,00
42 km € 17,64
***11***, Kalender ausführen
9,00
17,00
203 km€ 85,26
21.12.-
Weihnachten, Büro, Silvester
Dezember 2012
725 km€ 304,50
Gesamt 2012
9.721 km€ 4.082,82

Die Anerkennung der km-Gelder für die Jahre 2009 und 2010 sowie der anteiligen tatsächlichen KFZ-Kosten für die Jahre 2011 und 2012 wurde beantragt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Jahr
tatsächliche Kosten
Jahr
Km-Geld gesamt
2009
4.042,62
2009
3.887,52
2010
3.998,66
2010
4.016,04
2011
6.116,81
2011
3.943,38
2012
4.993,94
2012
4.082,82
Summe
19.152,03
Summe
15.929,76
Summe lt. Beschwerdeantrag
11.110,752011-2012
Summe lt. Beschwerdeantrag
7.903,562009-2010

Über die Beschwerde wurde erwogen:

Rechtsgrundlagen:

Gemäß § 16 Abs. 1 EStG 1988 idgF sind Werbungskosten die Aufwendungen oder Ausgaben zur Erwerbung, Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen. Aufwendungen und Ausgaben für den Erwerb oder Wertminderungen von Wirtschaftsgütern sind nur insoweit als Werbungskosten abzugsfähig, als dies im Folgenden ausdrücklich zugelassen ist. Hinsichtlich der durchlaufenden Posten ist § 4 Abs. 3 anzuwenden. Werbungskosten sind bei der Einkunftsart abzuziehen, bei der sie erwachsen sind.

Festgestellter Sachverhalt und Parteienvorbringen:

Der Bf war in den Streitjahren als Mitarbeiter einer Versicherung mit Dienstort ***5*** überwiegend im Außendienst tätig.

Zunächst wurden vom Bf Aufstellungen über tatsächliche Kfz-Kosten für die Jahre 2009 bis 2012 vorgelegt (siehe Aufstellung oben über Afa, Afa Fernsprechanlage, Reparaturen, Service, Treibstoff, Versicherung, Telefon, Leasingraten, Werbemittel ua). Aufgrund seines Aufgabenfeldes als Kundenbetreuer im Bezirk ***5*** und in den angrenzenden Bezirken habe der Bf rd 15.000 km jährlich mit dem Pkw zurückgelegt. In den Vorjahren seien jeweils 80% der zurückgelegten Kilometer als beruflich veranlasst anerkannt worden. Das anerkannte Ausmaß erscheine ("diese Zahl") plausibel, da bei angenommenen 189 Reisetagen (= 10,5 Monate á 18 Tage, 1 Tag Innendienst) durchschnittlich rund 63 km täglich mit dem Kfz zurückgelegt worden seien, was einer einfachen Fahrtstrecke von etwa 31 km entspreche (vgl. Vorhaltsbeantwortung vom ).

Vorgelegt wurden zwei Gutachten gem. § 57 a Abs. 4 KFG 1967, aus denen der km-Stand wie folgt hervorgeht:

Prüfdatum VW-Audi A3 am ausgewiesener Km-Stand: "75.294"

Prüfdatum VW-Audi A3 am ausgewiesener Km-Stand: "88.168" Diff. Vj: "12.874"

Prüfdatum VW-Audi A3 am ausgewiesener Km-Stand: "101.497" Diff. Vj. "13.329"

Umgelegt auf die einzelnen Streitjahre bedeutet dies durchschnittlich rd 13.100 zurückgelegte Kilometer pro Jahr.

Im Zuge des Beschwerdeverfahrens wurden vom Bf Aufstellungen über angeblich in den Jahren 2009 bis 2012 unternommene dienstliche Fahrten nachgereicht. Der Bf hat im Zuge der Nachreichung angegeben, diese Aufstellungen anhand seiner händischen Kalenderaufzeichnungen über die beruflich zurückgelegten Fahrten erstellt zu haben. Die händischen Kalenderaufzeichnungen oder sonstige Aufzeichnungen sind trotz diesbezüglicher Aufforderung nicht vorgelegt worden.

In den nachgereichten Aufstellungen über die angeblichen beruflichen Fahrten sind das Datum, die angeblichen Zielort(e), die "Reisezeit" in vollen Stunden, die gefahrenen Km, das daraus jeweils mit € 0,42 errechnete Km-Geld (als auszuzahlender Betrag) und der angebliche Grund für die Fahrt ("Reise"), wie etwa "Verkaufsgespräch", "Schadensaufnahme", "Rechnungen", "Büro", "KFZ", "Diverses" angeführt (vgl. die Auszüge aus den Tabellen wie oben nach Datum, Ziel/Zweck der Fahrt ("Reise"), "Reise"-Zeit", gefahrenen Kilometern, "auszuzahlender Betrag" (km-Geld)).

Die Abgabenbehörde beanstandet, dass die vorgelegten Fahrtaufzeichnungen ("Fahrtenbücher") - vom Bf unbestritten - erst nachträglich erstellt wurden, dass darin keine Anfangs- und Endkilometerstände angeführt, als Reiseziel jeweils nur das Gemeindegebiet und als Reisezweck (wie in den Tabellen oben ausgewiesen) nur allgemein "Verkaufsgespräch", "Schadensaufnahme" uä angegeben wurde. Es liege daher kein ordnungsgemäß geführtes "Fahrtenbuch" im Sinne von übersichtlichen, inhaltlich korrekten, zeitnahen und in sich geschlossenen Aufzeichnungen vor. Aufzeichnungen im Fahrtenbuch ***24*** Gewähr für ihre Vollständigkeit und Richtigkeit bieten und sei der Reiseweg dabei so detailliert zu beschreiben, dass die Fahrtstrecke unter Zuhilfenahme einer Straßenkarte nachvollzogen werden könne. Es sei jede einzelne Fahrt mit den jeweiligen Km-Ständen festzuhalten. Würden mehrere Kunden besucht, genüge der Gesamtkilometerstand, wenn die Kunden nach der Reihenfolge des Besuchs festgehalten würden. Private Fahrten seien als Nutzungsänderung ebenfalls mit dem Kilometerstand pro Fahrt festzuhalten. Der Zweck jeder einzelnen Fahrt sei im Fahrtenbuch konkret (etwa als Kundenbesuch uä) anzugeben.

Der Bf beantragte in seiner Stellungnahme zum Vorlagebericht die volle Anerkennung der beantragten Werbungskosten, für die Jahre 2009 und 2010 in Form des Kilometergeldes betreffend die in den nachgereichten Aufstellungen ausgewiesenen dienstlichen Fahrten sowie der anteiligen tatsächlichen Kosten für die Jahre 2011 und 2012 (vgl. Aufstellungen über km-Gelder bzw über den beruflichen Anteil der tatsächlichen Kosten für Afa-Kfz, Treibstoff, Service, Versicherung ua für die Jahre 2009 bis 2012 wie oben).

Der Bf war lt Meldedaten im Streitzeitraum in ***83*** (***77***) polizeilich gemeldet. Unter dieser Adresse wurde (wird) der Bf auch beim Finanzamt steuerlich erfasst.

In der Beschwerde wurde angegeben, dass der Bf seit 2007 in ***79***, ***80*** 1, wohnhaft (gewesen) wäre.

Dass die Lebensgefährtin über ein eigenes KFZ verfügt hat, wurde von der Abgabenbehörde nicht in Abrede gestellt. Nachweise dafür liegen nicht vor.

Der Bf wurde im Zusammenhang mit den nachgereichten Fahrtaufzeichnungen, insbesondere im Zusammenhang mit den zum/vom Wohnort ***13*** (***75***), ausgewiesenen Fahrten, zu einer Darstellung und zur Vorlage eines geeigneten Nachweises darüber aufgefordert, von wo aus die einzelnen Fahrten unternommen wurden, wie sich die Kilometeranzahl bezüglich der einzelnen Fahrten (Fahrtstrecke, Reiseweg) zusammensetzt. Weiters wurde um Angabe der Fahrtzeit und des Zweckes bezüglich der einzelnen Fahrten ersucht. Nach den Meldenachweisen habe der Bf seinen Wohnsitz in ***13*** gehabt und wäre ein allenfalls davon abweichender gewöhnlicher Aufenthalt für die Streitjahre nachzuweisen. Soweit möglich, seien auch betreffend den gewöhnlichen Aufenthalt der Lebensgefährtin Nachweise für 2009 - 2012 vorzulegen.

Vorhalt vom , zHd des steuerlichen Vertreters des Bf:

"Nach den aufliegenden Unterlagen war Herr ***4*** (Bf) im Streitzeitraum 2009 bis 2012 in ***76*** ***13***, ***77***, wohnhaft. Herr ***4*** war im bezeichneten Zeitraum (und davor) unbestritten als Versicherungsvertreter vorwiegend im Außendienst tätig. Er hatte seinen Dienstort nach eigenen Angaben in ***5***.

Im Zuge des Verwaltungsverfahrens wurden EDV-erstellte Aufstellungen über in den Jahren 2009 bis 2012 angeblich beruflich veranlasste Fahrten vorgelegt. Nach den tabellarischen Darstellungen habe der Bf diese Fahrten im Zeitraum 2009 bis 2012 vorwiegend innerhalb des Bezirkes ***5*** (***70***) und in angrenzende Bezirke, vereinzelt auch darüber hinaus, etwa nach ***11***, unternommen.

Die Abgabenbehörde beanstandet, dass in diesen erst nachträglich anhand von Kalenderaufzeichnungen erstellten und der Abgabenbehörde vorgelegten tabellarischen Aufstellungen die Kilometerstände, die Ausgangs- und Endpunkte der einzelnen Fahrten bzw die genaue Fahrtstrecke sowie der Zweck der Fahrten (etwa mit dem Namen der besuchten Kunden) nicht ausgewiesen sind.

Für die Jahre 2011 und 2012 hat der Bf nicht nachgewiesene tatsächliche KFZ-Kosten beantragt.

Zu Fahrtkosten als Werbungskosten:

Der Steuerpflichtige muss die als Werbungskosten geltend gemachten Aufwendungen über Verlangen der Abgabenbehörde gemäß § 138 Bundesabgabenordnung (BAO) nach Art und Umfang nachweisen, oder, wenn dies nicht möglich ist, wenigstens glaubhaft machen (vgl. ).

Verwendet der Steuerpflichtige einen privaten PKW, so kann er Aufwendungen als Werbungskosten geltend machen, wenn er keinen Kostenersatz nach § 26 Z 4 EStG erhält (Doralt in Doralt/Kirchmayr/Mayr/Zorn, EStG-Kommentar, Tz 220 zu § 16).

Tatsächlich beruflich veranlasste Fahrtkosten stellen keine spezifischen Reisekosten dar. Sie sind in ihrer tatsächlichen Höhe bereits als allgemeine Werbungskosten abziehbar, somit auch ohne das Vorliegen einer Reise iSd § 16 Abs. 1 Z 9 EStG 1988 (vgl. etwa ). Eine Schätzung von Kfz-Kosten mit dem amtlichen Kilometergeld kann dabei zu einem zutreffenden Ergebnis führen.

Zu den Anforderungen an ein Fahrtenbuch:

Der Nachweis von Fahrtkosten bzw von beruflich gefahrenen Kilometern hat grundsätzlich mittels eines Fahrtenbuches zu erfolgen, das Aufzeichnungen über berufliche und private Fahrten zu enthalten hat (vgl. ua ; ).

Damit ein Fahrtenbuch einen tauglichen Nachweis darstellt, muss es fortlaufend, übersichtlich und in chronologischer Reihenfolge lückenlos geführt sein (Doralt, aaO). Es müssen darin jedenfalls folgende Daten festgehalten werden (vgl. ua ):

°Datum der Fahrt;

°Kilometerstand am Beginn und am Ende jeder Fahrt und die Fahrtstrecke in Kilometern;

°Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie die Fahrtdauer;

°Ausgangsort und Zielort jeder Fahrt;

°Reiseweg, der mit Hilfe einer Straßenkarte nachvollzogen werden kann;

°Zweck jeder einzelnen Fahrt.

Wenn im Zuge einer einheitlichen beruflichen Fahrt mehrere Kunden besucht werden, so ist der Name jedes einzelnen Kunden anzuführen. Ein bloß allgemein gehaltener Hinweis, etwa "Kundenbesuche", ist als Zweckangabe zu vage (vgl. dazu auch die Ausführungen in der Beschwerdevorentscheidung und im Vorlagebericht).

Die laufende Führung eines Fahrtenbuches kann entfallen, wenn durch andere Aufzeichnungen eine verlässliche Beurteilung möglich ist, wenn also Aufzeichnungen mit einem vertretbaren Aufwand auf ihre materielle Richtigkeit hin überprüfbar sind.

Ein mit Hilfe eines Computerprogrammes elektronisch geführtes Fahrtenbuch genügt den Anforderungen nur dann, wenn nachträgliche Veränderungen an den zu einem früheren Zeitpunkt eingegebenen Daten nach der Funktionsweise des verwendeten Programms technisch ausgeschossen sind.

Zu den nachgereichten tabellarischen Darstellungen über die beruflichen Fahrten:

Die tabellarischen Aufstellungen über die beruflichen "Reisen" sind nach den Angaben des Bf anhand seiner händischen Kalenderaufzeichnungen, also nachträglich erstellt worden, was die Abgabenbehörde beanstandet hat.

Die händischen "Kalender"aufzeichnungen/Notizen wurden nach den Angaben des Bf nicht vorgelegt.

Die vorgelegten Aufstellungen enthalten Angaben über das Datum der Fahrt(en), den (die) am jeweiligen Tag angefahrenen Ort(e), den für die "Reisen" insgesamt beanspruchten Zeitrahmen, die Gesamtkilometeranzahl und das Kilometergeld pro "Reise"tag.

Kilometerstände am Beginn und Ende jeder Fahrt, Ausgangs- und Zielort der einzelnen Fahrten sowie der genaue Reiseweg sind in den Aufstellungen nicht angegeben, sondern jeweils nur angeblich angefahrene(r) Ort/Orte und die pro Tag zurückgelegte Kilometerstrecke (Gesamtkilometeranzahl). Abfahrts- und Ankunftszeit (Fahrtdauer) pro einzelner Fahrt fehlen. Es ist die tägliche Gesamt"reise"zeit jeweils in vollen Stunden angegeben.

Die einzelnen Fahrten sind daher schon hinsichtlich ihres Ausgangs- und Zielpunktes bzw der jeweils zurückgelegten Fahrtstrecke (Reiseweg in Km) und der Fahrtdauer nicht überprüfbar.

Als Zweck für die einzelnen Fahrten (lt Angaben einzelne/mehrere am jeweiligen Tag besuchte Orte in den Bezirken ***5*** und die angrenzenden Bezirke, vereinzelt darüber hinaus, etwa ***11***) wird in den Tabellen jeweils "Verkaufsgespräch", "KFZ" (gemeint damit offenbar KFZ-An bzw - Abmeldungen) "Schadensaufnahme", "Schadensabwicklung", "Rechnungen", oder "Büro" ausgewiesen. Diese Angaben reichen zum Nachweis der beruflichen Veranlassung nicht aus.

Der Beschwerdeführer hatte und hat seinen Wohnort nach der Aktenlage in ***75*** in der Gemeinde ***13*** (in unmittelbarer Umgebung vom Ort ***13***). Aus den Tabellen geht nicht hervor, von wo aus ***3*** die in den Tabellen ausgewiesenen Fahrten nach/von ***13*** aus unternommen hat und wie sich die zu diesen Fahrten durchwegs angegebene Gesamtkilometeranzahl (40/42 km) bestimmt. Der Ausgangs-/Endpunkt auch dieser Fahrten und der Reiseweg (Hin-/Rückfahrt) lassen sich anhand der in den Tabellen ausgewiesenen zurückgelegten (Gesamt)Kilometer nicht nachvollziehen und fehlen konkrete Angaben zu Fahrtdauer ("Reise"zeit in vollen Stunden) und Zweck dieser Fahrten.

Nach den vorgelegten Aufstellungen sind verschiedentlich auch mehrere Orte angefahren worden, wobei auch diesbezüglich konkrete Angaben über Ausgangs- und Endpunkt jeder einzelnen Fahrt, Reiseweg, zurückgelegte Kilometer pro Fahrt (Kilometerstände am Beginn und Ende der Fahrt), Fahrtdauer und Zweck der einzelnen Fahrt fehlen.

Ersuchen um Ergänzung:

Nachträglich erstellte Aufzeichnungen können zur Beurteilung herangezogen werden, wenn sich deren inhaltliche Richtigkeit aus den laufend geführten Aufzeichnungen bei Anwendung eines vertretbaren Verwaltungsaufwandes nachvollziehen lässt.



Aus den angeführten Gründen wird um eine nachvollziehbare Erläuterung der in den vorgelegten Tabellen ausgewiesenen Fahrten hinsichtlich ihres jeweiligen Ausgangs- und Zielpunktes, des Fahrtweges, der pro Fahrt zurückgelegten Kilometer (etwa durch Auszüge aus dem ÖAMTC-Routenplaner), der beanspruchten Zeit (Abfahrts- und Ankunftszeiten) und des Zwecks jeder Fahrt unter Vorlage von entsprechend nachvollziehbaren Nachweisen ersucht. Aufzeichnungen/Notizen wie etwa Kalenderaufzeichnungen über Kundengespräche, KFZ-An/Abmeldungen, Nachweise über Versicherungsabschlüsse, Rechnungen, Schadensmeldungen uä (in Ablichtung) können zum Nachweis der Erläuterungen dienen.

Auf § 48 a Bundesabgabenordnung (BAO), wonach ua die Abgabenbehörde und das BFG als Organe des Bundes zur Geheimhaltung der Daten verpflichtet sind, wird hingewiesen.

Insbesondere für die im Folgenden aufgezählten Fahrten sind die beschriebenen Nachweise zu erbringen (vgl. vorgelegte Tabellen, hier auszugsweise):

Jahre 2009 und 2010:

2009

12.01. ***13*** Schadensaufnahme

14.01. ***16*** Verkaufsgespräch

15.01. ***17*** Verkaufsgespräch

29.01. ***25*** Verkaufsgespräch

02.02. und ***13*** Verkaufsgespräche

16.02. ***13*** Schadensaufnahme

18.02. ***53*** Schadensaufnahme

19.02 ***7*** Schadenserledigungen

25.02. ***59*** Kfz

26.02. ***26***, ***28*** Verkaufsgespräch

02.03. ***13*** Schadensaufnahme

05.03. ***26*** Rechnungen

10.03. und 11.03.jeweils ***13***; Rechnungen und Verkaufsgespräch

17.03. und 18.03. ***13*** jeweils Verkaufsgespräch

23.03. ***13*** Schadensaufnahme

30.03.Stein, ***13*** Schadensaufnahme

09.04. und 14.04.; 16.04. und 17.04.

***13*** Rechnungen, Schadensaufnahme, Verkaufsgespräche

23.04. ***48*** ***11*** Verkaufsgespräch

24.04. und 29.04. ***28***, ***13***; ***13*** ***28*** Verkaufsgespräche

30.04. ***13*** Verkaufsgespräch

20.05., 25.05., 28.05., 02.06., 03.06., 22.06. und 23.06 ***13***, Rechnungen, Verkaufsgespräche, KFZ

06.07., 07.07. und 08.07. ***13***- Verkaufsgespräch, Rechnungen, KFZ

21.07. ***65***, ***13*** Verkaufsgespräch

22.07. ***22***, ***5***, ***22*** KFZ

03.08. bis 06.08. ***13***; ***57*** ***13***; ***22***; ***13*** ***40*** Verkaufsgespräche

18.08. und 20.08. ***13*** Verkaufsgespräche

19.08. ***11*** Verkaufsgespräch

25.08. und 26.08 ***24***, ***13***; ***13*** Verkaufsgespräche

03.09. und 04.09. ***13***, ***24*** Verkaufsgespräch ***13*** Schadensaufnahme

07.09. und 14.09. ***13*** Verkaufsgespräche

15.09. ***28***, ***13*** Verkaufsgespräch

21.09., 22.09., 23.09., 24.09. und 28.09. ***13***, Schadensaufnahme, Verkaufsgespräche, Rechnungen

01.10. ***13***, ***28*** Verkaufsgespräch

12.10., 14.10. und 15.10 ***13*** Rechnungen, Verkaufsgespräch; ***13***, ***28*** Verkaufsgespräch

21.10. ***13*** KFZ

02.11. ***13***, Verkaufsgespräch

04.11. ***22***, ***5***, ***22*** Verkaufsgespräch

06.11. ***48*** ***11*** Verkaufsgespräch

09.11., 11.11., 12.11.,.11. ***13***, Rechnungen, Verkaufsgespräche

02.12. und 09.12. ***13*** Schadensaufnahme, Verkaufsgespräch

10.12. ***47***, ***5***, ***47*** KFZ

22.12. und 23.12. ***18***, ***13***, ***28***; ***13***, ***28***, ***36*** Kalender

2010 (hier auszugsweise)

07.01. ***13***, ***5***, ***13*** KFZ

12.01. und 14.01. ***13*** Verkaufsgespräche

13.01. ***48*** ***11*** Verkaufsgespräch

18.01. ***18***, ***57*** Verkaufsgespräch

19.01. ***13***, ***26*** Verkaufsgespräch

25.01. und 26.01. ***13***, ***63*** ***13***, Verkaufsgespräche

01.02. ***13***, ***60*** Verkaufsgespräch

02.02. ***31***, ***13*** Schadensaufnahme

04.02. ***13*** Rechnungen

10.02. ***13*** Verkaufsgespräch

11.02. ***32***, Verkaufsgespräch

12.02. und 22.02. ***13*** Schadensaufnahme

02.03. ***18*** ***13*** Verkaufsgespräch

08.03. ***13***, Verkaufsgespräch

11.03. ***25*** Verkaufsgespräch

29.03. und 30.03 ***39***, ***13***; ***13***, Verkaufsgepräche

01.04.; 07.04.; 08.04.; 12.04., 13.04., 14.04., 15.04. und 16.04.***13*** Verkaufsgespräch; ***13*** Rechnungen; ***13*** KFZ; ***13***, ***5***, ***13*** KFZ; ***13*** Schadensaufnahme; ***46***, ***13*** Verkaufsgespräch; ***18*** ***13*** ***40*** Verkaufsgespräch, Rechnungen; ***13*** Verkaufsgespräch

30.04. ***13***, KFZ

04.05. ***56*** ***13*** Verkaufsgespräch

10.05. ***56*** Schadensaufnahme

11.05., 12.05.; 17.05 ***13***, Verkaufsgespräch; ***13*** ***5*** ***13*** KFZ; ***13*** Verkaufsgespräch

31.05. ***42*** ***11*** Verkaufsgespräch

01.06. ***65***, ***19*** Verkaufsgespräch

02.06. ***13***, Schadensaufnahme

04.06. ***31***, ***5***, ***31*** KFZ

07.06.; 08.06.; 14.06. ***13*** Schadensaufnahme, Verkaufsgespräche

16.06. ***44***, ***43*** Verkaufsgespräch

17.06. ***59*** Verkaufsgespräch

21.06. ***45*** Verkaufsgespräch

28.06. ***13*** Verkaufsgespräch

02.07. ***13*** ***56*** KFZ

13.07. ***13***, Verkaufsgespräch

26.07. ***48*** ***11*** Verkaufsgespräch

27.07. und 28.07. ***13***, Verkaufsgespräch; ***13*** Rechnungen

04.08. und 05.08. ***13*** Rechnungen; ***13*** Schadensaufnahme

10.08. ***13***, ***17*** Verkaufsgespräch

17.08. und 18.08. ***13*** Verkaufsgespräch; ***57***, ***13*** Rechnungen

20.08. und 23.08. ***13*** KFZ

24.08. und 25.08. ***18***, ***13*** Verkaufsgespräch; ***18*** Verkaufsgespräch

27.08. ***51*** ***11*** Verkaufsgespräch

31.08. ***20*** KFZ

06.09. ***13*** Verkaufsgespräch

09.09. ***26***, ***13*** Verkaufsgespräch

16.09. ***31***, ***33*** Schadensaufnahme

21.09., 22.09., 23.09.Jeweils ***13*** Verkaufsgespräche und Schadensaufnahme

27.09. ***18*** ***13*** Rechnungen

28.09. ***13***, ***18*** KFZ

29.09. ***22***, ***5***, ***22***, ***24*** KFZ

30.09. ***46***, ***13*** Schadensaufnahme

11.10. ***13***, Verkaufsgespräch

19.10. ***62*** Verkaufsgespräch

20.10. ***46*** ***13*** Verkaufsgespräch

27.10. ***48*** ***11*** Verkaufsgespräch

03.11. ***24***, ***5***, ***24*** KFZ

04.11. ***14*** Verkaufsgespräch

10.11. ***54*** Verkaufsgespräch

15.11., 16.11., 18.11., 23.11. ***13*** Verkaufsgespräche und Schadensaufnahme

29.11. ***64*** Schadenserledigung

02.12., 13.12., 14.12. ***13*** Rechnungen, Verkaufsgespräch

17.12. ***11*** Kalender ausführen

20.12., 21.12.,22.12. ***46***, ***13***, ***18***; ***32***, ***13*** ***28***; ***13***, ***28***, ***57***; Kalender ausführen

Bei Inanspruchnahme des Abzugs der tatsächlichen KFZ-Kosten wären zudem Bezug habende Nachweise auch betreffend die Jahre 2009 und 2010 vorzulegen.

Jahre 2011 und 2012:

Die für den Zeitraum 2011 und 2012 geltend gemachten tatsächlichen KFZ-Kosten (ua Anschaffung/Leasing, Treibstoff, Service, Versicherung etc) sind nicht nachgewiesen. Soweit der diesbezügliche Beschwerdeantrag aufrecht gehalten wird, sind diese Kosten nachzuweisen und entsprechend zu belegen.

Zur Prüfung des beruflich veranlassten Anteils der noch nicht nachgewiesenen tatsächlichen KFZ-Kosten und/oder des anteiligen Kilometergeldes werden auch die für diese Jahre vorgelegten tabellarischen Darstellungen herangezogen werden.

Die in den vorgelegten Tabellen für 2011 und 2012 ausgewiesenen Fahrten enthalten wie jene der Vorjahre keine konkreten Angaben über Fahrtzweck, Ausgangspunkt und Ziel (Fahrtstrecke) sowie Abfahrts-/Ankunftszeiten. Die Fahrtdauer ist durchgehend in vollen Stunden angegeben.

Insbesondere die an den folgenden Tagen ausgewiesenen Fahrten sind nach Ausgangs- und Endpunkt, "Reise"weg, nachvollziehbar zurückgelegter Kilometeranzahl pro einzelner Fahrt und Fahrtdauer sowie nach deren Zweck (wie oben durch Angaben zum Versicherungskunden uä) zu erläutern und durch geeignete Unterlagen nachzuweisen:

; ; ; ; 22. u. ; ; ; ; ; 16. und ; 22., 23., 24., 28. und ; ; ,; 26. u ; ; ; ; 17. und ; ; 06.06., 08.06 und ; 27.06., 28.06. und ; 30.6.; ; ; ; ; 19.07. und ; ; 08.08., 09.08. und ; 17. und ; ; ; ; 22.09. und : 03.10., 05.10., 06.10., 10.10. und ; 27.10. und ; 08.11. und ; ; 05.12. u. ; ; ;

04.01., 05.01., 10.01. u. 19.01., 23.01. und ; ; ; 19. u. ; 27.03. und ; ; ; 11.04.-; ; 19.04. und ; 03.05. und ; 15.05. und ; 21.05. und 23.05.; 30. und ; 06.06. und ; 20.06. und ; ; , ; ; ; 19.07., 24.07., 25.07. und ; ; 02.08. und ; 27.08. und ; 06.09. und ; 20.09., 21.09. und ; 03.10. und ; 08.10.,09.10., 11.10. und ; 19.10., 23.10., 25.10. und ; 05.11., 07.11., 12.11., 21.11. und ; 04.12., 06.12., ; 17.12. und ; 19.12. und ;

Mehrheitlich wurden auch in den für die Jahre 2011 und 2012 vorgelegten Aufstellungen Fahrten nach ***13*** mit unzureichenden Zweckangaben ausgewiesen (wie oben "Verkaufsgespräch", "Schadensaufnahme", "Rechnungen", "KFZ" etc; vgl. vorgelegte Tabellen). Die Gesamtkilometeranzahl für diese Fahrten wurde durchgehend mit 40 km bzw 42 km und einer Dauer von (zwei oder mehr) vollen Stunden angegeben.

Für den ist eine Fahrt nach ***75*** (Verkaufsgespräch) mit 44 km ohne Ausgangspunkt und Endpunkt angeführt.

Weiters ist in den vorgelegten Tabellen auch eine für den ausgewiesene Fahrt nach ***59*** ("KFZ") mit 124 km angegeben. Die einfache Wegstrecke ***5*** - ***59*** beträgt nach dem ÖAMTC-Routenplaner rd 36 km.

Insbesondere die hier beschriebenen Fahrten nach ***13*** bzw ***59*** sind neben den wie oben aufgelisteten hinsichtlich ihres beruflichen Bezuges im hier dargestellten Sinn zu erläutern und nachzuweisen.

Nach dem Meldenachweis hatte der Bf seinen Wohnsitz an oa Adresse. Ein allenfalls davon abweichender gewöhnlicher Aufenthalt wäre für die Streitjahre nachzuweisen. Legen Sie, soweit möglich, auch betreffend den gewöhnlichen Aufenthalt der Lebensgefährtin Nachweise für 2009 - 2012 vor.

Für die Stellungnahme und Vorlage der Unterlagen wird beim Bundesfinanzgericht der Termin

vorgemerkt."

Nachdem dieser Vorhalt als unbehoben an das Bundesfinanzgericht retourniert worden war (die in der Beschwerde ausgewiesene Steuerberatungskanzlei ist nach wie vor mit der Adresse ***78***, ***79***, registriert), erging derselbe Vorhalt mit nochmals direkt an den Bf. Der Vorhalt gilt als durch Hinterlegung zugestellt (vgl. Rsb-Rückschein über die Benachrichtigung von der Hinterlegung nach Zustellversuch).

Eine Beantwortung des Vorhalts ist nicht eingelangt.

Erwägungen und rechtliche Würdigung:

Allgemeines

Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte (Büro) sind mit dem Verkehrsabsetzbetrag abgegolten. Der Bf hat den Abzug eines Pendlerpauschales nicht beantragt. Dass der Bf mehrere Tätigkeitsmittelpunkte gehabt hätte, wurde nicht vorgebracht.

Der Abzug des Werbungskostenpauschales für Vertreter (§ 16 Abs. 1 EStG iVm § 1 Z 9 Werbungskostenpauschale-VO) in Höhe von 5% der Bemessungsgrundlage (höchstens 2.190 € jährlich) wurde seitens des Bf nicht angesprochen.

Vom Dienstgeber (Versicherung) ausbezahlte Fahrtkostenvergütungen wurden nicht behauptet. Diäten und/oder Verpflegungs(mehr)aufwendungen wurden nicht geltend gemacht bzw als vom Dienstgeber ausbezahlt angegeben (vgl. vorgelegte Tabellen).

Nach VwGH (ua , 95/14/0013; , 2006/15/0125; , 2012/15/0119) stehen einem Steuerpflichtigen unvermeidbare Verpflegungsmehraufwendungen zum Steuerabzug dann nicht zu, wenn er sich nur während des Tages an einer (neuen) Arbeitsstätte aufhielt. Allfällige aus der anfänglichen Unkenntnis über die lokale Gastronomie resultierende Verpflegungsmehraufwendungen können in solchen Fällen durch entsprechende zeitliche Lagerung von Mahlzeiten bzw die Mitnahme von Lebensmitteln abgefangen werden. Nur im -vorliegend aber nicht gegebenen - Falle (vgl. die Angaben in den vom Bf vorgelegten Tabellen), dass auch Nächtigungen erforderlich sind, wären für einen ersten Zeitraum von rund einer Woche Verpflegungsmehraufwendungen (aliquotiertes/volles Tagesgeld) zum Abzug zu berücksichtigen.

Ein (oder mehrere) weitere(r) Tätigkeitsmittelpunkt(e) kann/können dazu führen, dass Fahrten zu und von diesen Tätigkeitsmittelpunkten weg (als Fahrten zur jeweiligen Arbeitsstätte) durch den Verkehrsabsetzbetrag abgegolten sind. Dabei wäre aufgrund der mehrjährigen Tätigkeit des Bf im selben Tätigkeits(um)feld von einer bestehenden Orts- und Verpflegungskundigkeit auch hinsichtlich dieser Zielorte auszugehen.

Im Übrigen gilt wie in den Ausführungen des oben zitierten Vorhaltes des BFG:

Fahrtkosten:

Der Steuerpflichtige muss die als Werbungskosten geltend gemachten Aufwendungen über Verlangen der Abgabenbehörde gemäß § 138 Bundesabgabenordnung (BAO) nach Art und Umfang nachweisen, oder, wenn dies nicht möglich ist, wenigstens glaubhaft machen (vgl. ).

Beruflich veranlasste Fahrtkosten stellen keine spezifischen Reisekosten dar, sie sind bereits nach den allgemeinen Werbungskosten abziehbar, somit auch ohne das Vorliegen einer Reise iSd § 16 Abs. 1 Z 9 EStG 1988 (vgl. etwa ).

Verwendet der Steuerpflichtige einen privaten PKW, so kann er Aufwendungen als Werbungskosten geltend machen, wenn er keinen Kostenersatz nach § 26 Z 4 EStG erhält (Doralt in Doralt/Kirchmayr/Mayr/Zorn, EStG-Kommentar, Tz 220 zu § 16).

Beruflich veranlasste Fahrtaufwendungen sind - unabhängig vom Vorliegen einer Reise - stets in ihrer tatsächlichen Höhe als Werbungskosten anzusetzen, wobei eine Schätzung der Kfz-Kosten mit dem amtlichen Kilometergeld in vielen Fällen zu einem zutreffenden Ergebnis führt (vgl. ua ).

Fahrtenbuch:

Der Nachweis der Fahrtkosten bzw von beruflich gefahrenen Kilometern hat grundsätzlich mittels eines Fahrtenbuches zu erfolgen. Ein Fahrtenbuch hat die beruflichen und privaten Fahrten zu enthalten (vgl. ua ; ).

Damit ein Fahrtenbuch einen tauglichen Nachweis darstellt, muss es fortlaufend, übersichtlich und in chronologischer Reihenfolge lückenlos geführt sein (Doralt, aaO). Es müssen darin jedenfalls folgende Daten festgehalten werden (vgl. ua ):

°Datum der Fahrt;

°Kilometerstand am Beginn und am Ende jeder Fahrt und die Fahrtstrecke in Kilometern;

°Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie die Fahrtdauer;

°Ausgangsort und Zielort jeder Fahrt;

°Reiseweg, der mit Hilfe einer Straßenkarte nachvollzogen werden kann;

°Zweck jeder einzelnen Fahrt. Wenn im Zuge einer einheitlichen beruflichen Fahrt mehrere Kunden besucht werden, so ist der Name jedes einzelnen Kunden anzuführen. Ein bloß allgemein gehaltener Hinweis, etwa "Kundenbesuche", ist als Zweckangabe zu vage.

Ein mit Hilfe eines Computerprogrammes elektronisch geführtes Fahrtenbuch genügt den Anforderungen nur dann, wenn nachträgliche Veränderungen an den zu einem früheren Zeitpunkt eingegebenen Daten nach der Funktionsweise des verwendeten Programms technisch ausgeschossen sind (vgl. ).

Die Führung eines Fahrtenbuches kann entfallen, wenn durch andere Aufzeichnungen eine verlässliche Beurteilung möglich ist, wenn also die Aufzeichnungen mit einem vertretbaren Aufwand auf ihre materielle Richtigkeit hin überprüfbar sind ().

Angewendet auf den vorliegenden Fall bedeutet dies:

Die Erfordernisse eines ordnungsgemäß geführten Fahrtenbuches wurden dem Bf bereits seitens der Abgabenbehörde vorgehalten. Der Bf hat den oa Vorhalt des BFG unbeantwortet gelassen.

Der nach den Meldedaten in ***13*** wohnhafte Bf war im Zeitraum 2009 bis 2012 (und davor) unbestritten als Vertreter (Schadensabwickler) vorwiegend im Außendienst einer Versicherung tätig und hatte seinen Dienstort nach seinen eigenen Angaben in ***5***.

Konkrete Angaben zu einem davon abweichenden Wohnort bzw gewöhnlichen Aufenthalt hat der Bf nach dem oben wiedergegebenen Vorhalt nicht gemacht. In der Beschwerde war angegeben worden, der Bf sei seit 2007 in ***5*** (***80***) wohnhaft gewesen. Nachweise über den tatsächlichen Wohnort bzw gewöhnlichen Aufenthalt wurden weder vorgelegt, noch zur Vorlage angekündigt.

Der Bf hatte im Zuge des Verfahrens zunächst tatsächliche Kosten (Afa, Leasingraten, Versicherung, Service, Reparaturen, Treibstoff, etc) betreffend den angeblich überwiegend, dh wie in den Vorjahren anerkanntermaßen zu 80% dienstlich genutzten Pkw, geltend gemacht.

Die Vorlage eines Fahrtenbuchs im von der Abgabenbehörde abverlangten Sinn erfolgte nicht und wurde die laufende Führung eines Fahrtenbuches vom Bf auch nicht behauptet.

Aus den vom Bf nach dessen Angaben nachträglich anhand von angeblichen Kalenderaufzeichnungen, die dem BFG aber nicht vorliegen (vgl. Vorhalt des BFG), erstellten Tabellenangaben gehen hervor:

Das Datum der einzelnen "Reise", deren Dauer (durchgehend in vollen Stunden), die angeblich zurückgelegten Kilometer pro "Reise"tag und das Kilometergeld. Zum Zweck der einzelnen Fahrten wurde "Verkaufsgespräch", "Schadensaufnahme" bzw "Schadenserledigungen", "Rechnungen", "KFZ", "EDV", "Schulung", "Kalender ausführen" sowie "Diverses" (innerhalb ***5***) angeführt.

Nach den so vorgelegten Aufzeichnungen hat der Bf angeblich beruflich veranlasste Fahrten vorwiegend in den Bezirken ***5*** (***70***) und den angrenzenden Bezirken (etwa ***7***), vereinzelt auch darüber hinaus (beispielsweise etwa nach ***9***, ***10*** oder ***11***) unternommen und dabei Wegstrecken von etwa 20 bis zu etwa 80 km pro Tag sowie vereinzelt bis zu etwa 150 km pro Tag/Fahrt (zB nach ***11***) zurückgelegt. Die "Reise"dauer betrug lt Tabellen mehrheitlich rd 2 Stunden bis 6 Stunden, vereinzelt darüber hinaus, wobei die Angaben durchgehend auf volle Stunden lauten (etwa "10.00 bis 16.00", "17.00 bis 20.00" usw).

Diese im Zuge des Beschwerdeverfahrens nachgereichten "Reise"kostenaufstellungen genügen den Anforderungen an die ordnungsgemäße Führung eines Fahrtenbuches nicht. Dies hat die Abgabenbehörde ua aus den folgenden Gründen zu Recht beanstandet:

Die vom Bf als "Fahrtenbuch" bezeichneten und nach seinen eigenen Angaben nachträglich anhand nicht vorgelegter Kalenderaufzeichnungen für die Streitjahre erstellten Fahrtenaufzeichnungen (Computer-Aufzeichnungen) enthalten insbesondere keine konkreten Angaben zu Anfangs- und Endkilometerstand, zu Ausgangs- und Zielort der Fahrten bzw zum Fahrtweg und zum Zweck der einzelnen Fahrten. Angaben zu Kunden/Versicherungsnehmern, zu den unter "KFZ" - diese offenbar betreffend KFZ-An- und Abmeldungen bzw Fahrten zum Händler - oder zu den unter "Diverses", "Rechnungen" oder "Schulung" ausgewiesenen Fahrten fehlen, sodass eine Überprüfung der Richtigkeit der Angaben nicht möglich ist.

Die Fahrten zu mehreren Zielpunkten sind nicht einzeln dargestellt und können die diesbezüglichen Km-Angaben auch nicht anhand von Angaben über den Fahrtzweck nachvollzogen werden. Konkrete (Fahrt-) Zeitangaben fehlen auch hinsichtlich dieser Fahrten.

Sonstige Aufzeichnungen ua über die genaue Dauer der einzelnen als "Reisen" bezeichneten Fahrten (Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie die Fahrtdauer) sind nicht vorgelegt worden (vgl. etwa nach der Aufstellung verschiedentlich 2 bis 3-Mal Fahrten an denselben Zielort an einem oder zwei aufeinander folgenden Tagen).

Die "Reisezeit" wurde durchgehend in vollen Stunden angegeben. Die Fahrzeit geht aus den Tabellen nicht hervor und ist mit der Angabe "Reisezeit" offenbar die Gesamtzeit des angeblichen Außeneinsatzes gemeint.

Da die Aufzeichnungen keine Angaben über Anfangs- und Zielort, Reiseweg und die zurückgelegte Km-Anzahl pro einzelner Fahrt enthalten und die Kilometerangaben nicht anhand von Anfangs- und Endkilometerständen (pro einzelner Fahrt) oder anhand von konkreten Angaben über den Zweck der einzelnen Fahrt wie etwa Kundenbesuche, KFZ-Zulassungsstellen oä nachvollziehbar sind, weiters auch Privatfahrten nicht festgehalten wurden, können die Aufstellungen nicht als Fahrtenbuch gelten.

Die aufgelisteten Fahrten können nicht zuverlässig nachvollzogen und auf ihre berufliche Veranlassung hin überprüft werden. Der Bf hat die Beantwortung der diesbezüglichen Fragen offengelassen.

Im Übrigen ist auch keine Gewähr für die Unmöglichkeit von nachträglichen Änderungen bei den so vorgelegten tabellarischen Aufzeichnungen gegeben.

Es fällt auf, dass in den vorgelegten Aufstellungen vermehrt vormittägliche Fahrten nach ***13*** (das ist gleichzeitig der Wohnort des Bf lt Meldedaten, vgl. dazu oben jeweils ohne Ausgangspunkt und Endpunkt) angeführt sind. In den einzelnen Jahren, mitunter für zweimal täglich bzw jeweils an aufeinanderfolgenden Tagen ausgewiesene Fahrten nach ***13*** sind hinsichtlich ihrer beruflichen Veranlassung nicht konkretisiert worden.

Die An-/Abfahrt nach/von ***13*** wurde in den vorgelegten Tabellen auch im Zusammenhang mit anderen ausgewiesenen Orten angegeben, wobei aber die genaue Fahrtstrecke nicht nach den zurückgelegten Kilometern pro einzelner Fahrt angegeben wurde. Die angeblich zurückgelegte Gesamtkilometeranzahl ist auch hier mangels Angaben zu Anfangs- und Endpunkt der einzelnen Fahrten nicht überprüfbar. Der tatsächliche "Reise"weg ist auch nicht aus den nur unkonkret gebliebenen Angaben über den Fahrtzweck erschließbar (keine Angabe über den Kunden, KFZ-Anmeldestellen etc).

Zudem sind lt vorgelegten Tabellen insbesondere die Schadensaufnahmen und Schadensabwicklungen vermehrt verbunden mit den Fahrten nach ***13*** ausgewiesen (so etwa 7-10 Schadensaufnahmen in ***13*** im Jahr 2009; 13 Schadensaufnahmen bzw Schadenserledigungen 2011 und 8 im Jahr 2012 gegenüber durchwegs nur 1 bis etwa 5 Schadensaufnahmen pro Jahr an anderen Orten, wie beispielsweise für ***56*** oder ***7***). Der Bf hat auch über ausdrückliche Anforderung den konkreten Zweck dieser Fahrten (Versicherungsfälle) nicht angegeben. Angaben über Kundenbesuche sind nicht gemacht worden, nach Kunden bezeichnete Schadensabwicklungen bzw KFZ-An-/-Abmeldungen oä scheinen nicht auf. Der diesbezügliche Vorhalt blieb unbeantwortet.

Die angeblichen Fahrten nach ***13*** wurden in den vorgelegten Tabellen mit je 40 bzw 42, vereinzelt mit 44 oder 46 zurückgelegten Kilometern (á 0,42 € pro Kilometer) ausgewiesen, was lt Google-Abfrage (ÖAMTC-Routenplaner) etwa der Fahrtstrecke von ***5*** nach ***13*** und retour entspricht (einfache Strecke etwa 19 km).

Vor dem Hintergrund der Beschwerdeangaben, wonach der Bf seinen Wohnort seit 2007 am Dienstort ***5*** gehabt haben soll (lt. Meldedaten hatte der Bf seinen Wohnort im Streitzeitraum durchgehend in ***13*** gehabt und ist er auch bei der Abgabenbehörde durchgehend unter dieser Wohnanschrift erfasst), sind insbesondere diese Fahrten nicht dem beruflichen Bereich zuordenbar.

Hatte der Bf seinen Wohnort wie lt polizeilicher Meldung durchgehend in ***13*** (lt. ZMR-Abfrage), so sind mehrheitlich rund um 10.00 Uhr vormittags bzw mittags oder abends unternommene berufliche Fahrten vom Dienstort ***5*** aus nach ***13*** und retour unwahrscheinlich.

Hatte der Bf, wie in der Beschwerde angegeben, seinen Wohnort aber an seinem Dienstort in ***5***, dann ist für die einzelnen Fahrten nach ***13*** bzw für die unter anderem iZh mit ***13*** ausgewiesenen Fahrten nicht nachgewiesen, dass diese beruflich unternommen wurden. Diesfalls wäre vorstellbar, dass der Bf die Fahrten (zumindest auch) aus privaten Motiven, etwa deshalb unternommen hat, um am Wohnort in ***13*** (***75***) nach dem Rechten zu sehen.

Der Bf hat diese Fahrten als beruflich veranlasst ausgewiesen, ist aber dem diesbezüglichen Klarstellungsauftrag des BFG nicht nachgekommen. Angaben zu den im Vorhalt einzeln angeführten Fahrten, etwa über Anfangs- und Zielpunkt, die genaue Fahrtstrecke, den Zweck und die damit zusammenhängende ausschließliche berufliche Veranlassung, die Dauer etwa der Kundenbesuche, Schadensaufnahmen, KFZ-An-/Abmeldungen etc - sind nach ausdrücklicher Aufforderung zu ihrer Darlegung im oa Sinn nicht gemacht worden.

Beispielsweise ist etwa auch eine Fahrt vom nach ***75*** ("Verkaufsgespräch") mit 44 km, jedoch ebenfalls ohne Ausgangs- und Endpunkt angeführt. Dass diese Fahrt vom Dienstort ***5*** aus angetreten wurde, ist nicht nachgewiesen.

In den vorgelegten Tabellen ist weiters eine für den ausgewiesene Fahrt nach ***59*** ("KFZ") mit 124 km angegeben. Die einfache Wegstrecke ***5*** - ***59*** beträgt nach dem ÖAMTC Routenplaner rd 36 km. Eine Aufklärung unter Vorlage eines Nachweises über diese Fahrt und deren beruflichen Zweck ist auch nach diesbezüglich ausdrücklichem Vorhalt unterblieben.

Die berufliche Veranlassung der im Vorhalt des BFG einzeln angeführten Fahrten (lt. Aufstellung) ist auch nicht in anderer Weise nachgewiesen. Die in diesem Zusammenhang abverlangte Stellungnahme ist nicht abgegeben worden (vgl. oa Vorhalt).

Schätzung der Besteuerungsgrundlagen:

Die Abgabenbehörde hat gemäß § 184 Bundesabgabenordnung (BAO) die Grundlagen für die Abgabenerhebung, soweit sie diese nicht ermitteln oder berechnen kann, zu schätzen. Bei der Schätzung von Besteuerungsgrundlagen sind alle Umstände zu berücksichtigen, die für die Schätzung von Bedeutung sind. Ziel jeder Schätzung ist es, den tatsächlichen Gegebenheiten möglichst nahezukommen (vgl. dazu etwa , , 2009/17/0119).

Nach ständiger Rechtsprechung genügt es dabei, von mehreren Möglichkeiten jene als erwiesen anzunehmen, die gegenüber allen anderen Möglichkeiten eine überragende Wahrscheinlichkeit oder die Gewissheit für sich hat und alle anderen Möglichkeiten absolut oder mit Wahrscheinlichkeit ausschließt oder zumindest weniger wahrscheinlich erscheinen lässt (vgl. ). Jeder Schätzung ist aber eine gewisse Ungenauigkeit immanent und muss, wer zur Schätzung Anlass gibt und keine Unterlagen vorlegt, die eine verlässliche Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen ermöglichen, die mit der Schätzung verbundenen Ungewissheiten hinnehmen ().

Schätzungsberechtigung:

Der Bf bezieht sich in seinen Beschwerdeausführungen auf das in den Vorjahren schätzungsweise anerkannte Ausmaß der geltend gemachten beruflichen Fahrten.

Die Behörde hat den für die vorliegenden Streitjahre nachgereichten Aufzeichnungen die Qualifikation als ordnungsgemäß geführtes Fahrtenbuch zu Recht abgesprochen.

Indem sie damit die Aberkennung des gesamten KFZ/Fahrt-Aufwandes verbunden hat, hat sie aber die folgenden Erwägungen zu Unrecht außer Betracht gelassen:

Als langjähriger Außendienstmitarbeiter einer Versicherungsgesellschaft war der Bf auch in den vorliegend zu beurteilenden Jahren in einer Branche tätig, in der Kundenbesuche zur Beratung und zum Abschluss von Versicherungsverträgen, zur Schadensaufnahme/-abwicklung und Fahrten zum Zweck von KFZ-Anmeldungen etc das hauptsächliche Tätigkeitsfeld ausmachten. Es ist davon auszugehen, dass die Haupttätigkeit eines Versicherungsvertreters, nämlich die Versicherungsberatung und der Abschluss von Versicherungsverträgen in den hier angesprochenen Jahren noch weitgehend auf persönlicher Ebene und nicht auf digitalem Weg (etwa per E-Mail) abgewickelt wurde und damit regelmäßig Neu-/Kundenbesuche (insbesondere etwa iZh mit Gebäudeversicherungen) verbunden gewesen sein werden. Schadensaufnahmen bzw - abwicklungen müssen jedenfalls vor Ort erfolgen und werden auch Fahrten zu KFZ-Zulassungsstellen (Abholung/Abgabe der KFZ-Kennzeichen) unternommen worden sein.

Im Hinblick auf die unbestritten gebliebene Tätigkeit des Bf als Versicherungsvertreter im Außendienst waren daher berufliche Fahrten unter Benutzung des privaten PKW in einem nicht zu vernachlässigenden Ausmaß wahrscheinlich und geben die vom Bf vorgelegten Tabellen-Aufstellungen zumindest einen annäherungsweisen Aufschluss darüber, dass er seinen privaten PKW zu einem nicht unwesentlichen Anteil für berufliche Fahrten genutzt haben wird.

Nachdem der Bf aber in seinen noch dazu nachgereichten Aufstellungen keine konkreten Angaben zum Zweck der Fahrten und deren Bezug zu Kunden gemacht und auch die Kalenderaufzeichnungen, anhand derer die Fahrtenaufstellungen iZh mit dem Inhalt der vorgelegten KFZ-Prüfgutachten nach den Angaben des Bf erstellt worden sein sollen, nicht vorgelegt hat, ist insbesondere der Kundenbezug, damit im Zusammenhang aber die zuverlässige Nachvollziehbarkeit der in den Aufstellungen gemachten Angaben über die angeblich angefahrenen Orte, über die beruflich zurückgelegte Strecke und die km-Angaben infolge Fehlens von Angaben ua auch über den Ausgangs- und Endpunkt jeder einzelnen Fahrt, über die Anfangs- und End-Kilometerstände und die konkreten Fahrtzeiten nicht gegeben.

Dass der Bf der Aufforderung zur Darstellung und Erläuterung der Fahrten nicht nachgekommen ist, sondern den diesbezüglichen Vorhalt unbeantwortet gelassen hat, ist ihm also zuzurechnen, wenn die wie oben dargestellten Tabellenangaben eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Fahrten nicht erlauben und eine Ermittlung der tatsächlich beruflich gefahrenen Kilometer unter vertretbarem Aufwand nicht zuverlässig möglich war.

Auch wurden die für die Jahre 2011 und 2012 geltend gemachten (höheren) tatsächlichen Aufwendungen für Anschaffung, Kraftstoff, Versicherungen, Service, Reparaturen, Treibstoff, Vignette etc nicht nachgewiesen. Die diesbezüglich an den Bf ergangene Nachfrage blieb unbeantwortet, sodass auch für diese beiden Jahre eine Schätzung hinsichtlich des beruflich veranlassten KFZ-Aufwandes angezeigt war.

In der Beschwerde wurde ua ins Treffen geführt, die Abgabenbehörde sei im Zuge der Überprüfung zunächst von einem beruflich veranlassten Anteil der Fahrtkosten iHv rd 45% ausgegangen. Der Bf hat im Übrigen beanstandet, dass vorliegend weder dieser Prozentsatz, noch der in den vergangenen Jahren angeblich durchwegs zugestandene Prozentsatz von rd 80 % der jährlich insgesamt gefahrenen Kilometer zur Anwendung gelangt ist, sondern die von ihm als beruflich geltend gemachten Fahrtkosten gänzlich aberkannt wurden (Schätzung der Fahrtkosten letztlich mit 0,00).

Mit diesen Ausführungen hat der Bf die Schätzungsberechtigung dem Grunde nach aber auch für die vorliegend in Streit stehenden Jahre anerkannt.

Der Bf hat die Führung eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuches auch hinsichtlich der Jahre 2009 bis 2012 nicht behauptet, sondern sich im Zusammenhang mit der beruflichen Veranlassung auf seine nachträglich erstellten Fahrt-Aufzeichnungen berufen.

Zum Ausmaß des beruflichen Anteils der Fahrten und zur Schätzungshöhe:

Der Bf habe lt Beschwerdeangaben im Durchschnitt rund 15.000 km jährlich mit dem privaten KFZ zurückgelegt, wovon bei den Arbeitnehmerveranlagungen der Vorjahre im Schätzungswege 80% als beruflich angenommen worden seien (rund 12.000). Diese Zahl erscheine plausibel, wenn man bei angenommenen 189 Reisetagen (= 10,5 Monate a 18 Tage; 1 Tag pro Woche für Innendienst) durchschnittlich rd 63 km täglich mit dem Kfz als zurückgelegt annähme, was einer einfachen Fahrtstrecke von 31,5 km entspreche. Angesichts der Tatsache, dass die Lebensgefährtin des Bf ein eigenes Fahrzeug besitze, erscheine ein beruflicher Anteil von 80% als "objektiv sachlich".

In seiner Eingabe vom behauptet der Bf, er sei lt vorgelegtem Prüfgutachten zwischen 06/2009 und 07/2011 rund 26.203 km gefahren. Der in den Steuererklärungen angesetzte berufliche Anteil von 80% der tatsächlich angefallenen Kfz-Kosten sei somit auf Basis dieser Kilometeranzahl berechnet worden. Daraus könne abgeleitet werden, dass der Bf lediglich die tatsächlichen Kfz-Kosten von rund 10.000 km pro Jahr geltend machen wolle.

Wenn der Bf einwendet, er sei seit Jahren als Versicherungsvertreter im Außendienst tätig gewesen und seien die von ihm geltend gemachten Kosten ua für Kfz in den Vorjahren jeweils im Ausmaß von 80% der insgesamt erwachsenen Aufwendungen als beruflich ***68*** zum Abzug zugelassen worden, so sind ihm zunächst die zutreffenden Ausführungen der Abgabenbehörde entgegen zu halten, wonach Veranlagungen der Vorjahre keine Präjudizwirkung für die Folgejahre haben können. Dies, weil einerseits jedes Veranlagungsjahr für sich zu beurteilen ist und die Abgabenbehörde andererseits von einer allenfalls auch mehrere Jahre beibehaltenen unrichtigen Vorgangsweise abgehen muss, wenn dies sachlich gerechtfertigt ist. Der Bf konnte demnach nicht davon ausgehen, dass eine schätzungsweise Anerkennung eines bestimmten beruflichen Anteils von nicht nachgewiesenen KFZ-Kosten bei fortgesetzter Nichtvorlage von entsprechenden Aufzeichnungen weiterhin erfolgen wird.

Der Bf mag, wie in der Beschwerde angegeben, etwa 63 km pro Tag mit seinem KFZ zurückgelegt haben. Dies würde -gerechnet auf 12 Monate/18 Arbeitstage pro Monat - einer jährlich beruflich zurückgelegten Kilometeranzahl von rd 13.608 und umgelegt auf 11 Monate von rd 12.474 km entsprechen.

Ausgehend von den in den Überprüfungsgutachten für den Zeitraum 06/2009 bis 07/2011 ausgewiesenen Kilometerständen ergeben sich für zwei Jahre insgesamt rd 26.200 gefahrene Kilometer bzw durchschnittlich 13.100 gefahrene Kilometer pro Jahr (vgl. dazu die Km-Stände lt Prüfgutachten im Folgenden).

In den vom Bf vorgelegten Fahrttabellen sind für vier Jahre 37.928 beruflich gefahrene Kilometer ausgewiesen, was jährlich annähernd 9.500 (9.482) km entspricht.

Die nachträglich erstellten Fahrttabellenangaben weisen die für die Anerkennung von beruflichen Fahrten erforderliche Genauigkeit nicht auf. Zum beruflich veranlassten Ausmaß der Fahrten hat der Bf keine konkreten Ausführungen gemacht. Insbesondere wurden die im Vorhalt des BFG (lt. nachgereichten Tabellen) aufgelisteten Fahrten nicht weiter erläutert und/oder dokumentiert. Kalenderaufzeichnungen oder sonstige Nachweise, anhand derer sich zuverlässig darauf schließen ließe, dass es sich bei den mit dem Wohnort des Bf (in ***13***) zusammenhängenden Fahrten um beruflich veranlasste handelte bzw inwieweit auch die übrigen Fahrten beruflich veranlasst waren, sind trotz ausdrücklichen Vorhalts nicht vorgelegt worden.

Klarstellende Angaben über den Wohnort bzw gewöhnlichen Aufenthalt des Bf und seiner Lebensgefährtin hat der Bf nicht gemacht und sind Unterlagen, wonach die Lebensgefährtin des Bf über ein eigenes KFZ verfügt habe, weder vorgelegt, noch zur Vorlage angekündigt worden.

Dass in den Vorjahren angeblich 80% des vom Bf jährlich geltend gemachten KFZ-Aufwandes als beruflich anerkannt worden sein soll, wie der Bf behauptet, reicht solchermaßen als Nachweis der beruflichen Veranlassung der vom Bf nachträglich tabellarisch dargestellten Fahrten als berufliche nicht aus.

Die angeblich anhand von Kalenderaufzeichnungen iZh mit den in den Prüfgutachten (§ 57 a Abs. 4 KFG) ausgewiesenen Kilometerständen erstellten Fahrtaufzeichnungen, die zwar nicht die Erfordernisse eines Fahrtenbuches erfüllen und deshalb nicht als solches anzuerkennen sind, können aber bei der annäherungsweisen Ermittlung der tatsächlichen Gegebenheiten nicht gänzlich außer Betracht bleiben.

Wie bereits ausgeführt, wurden aber die Kilometerstände, der Name der besuchten Kunden, der Ausgangs- und Endpunkt der einzelnen Fahrten (genaue Fahrtstrecke) in den für die Jahre 2009 bis 2012 vorgelegten EDV-erstellten Tabellen nicht ausgewiesen und ist die berufliche Veranlassung der Fahrten auch anhand der Zweckangaben (vgl. oben mit "Verkaufsgespräch", "KFZ", "Schadensaufnahme", "Schadensabwicklung", "Rechnungen", "Büro") nur annäherungsweise dargestellt.

In den nachgereichten Aufstellungen sind für den Zeitraum von 2009 bis 2012 insgesamt zurückgelegte Kilometer von 37.928, das sind durchschnittlich rd 9.482 pro Jahr, als beruflich zurückgelegt angegeben worden. Dies entspricht rd 72% von 13.100 (das ist der Durchschnitt der insgesamt zurückgelegten Km lt Prüfgutachten, vgl. im Folgenden).

Eine Anerkennung der in den vorgelegten Aufstellungen unter dem Titel der beruflichen Veranlassung im Zusammenhang mit ***13*** unternommenen Fahrten scheidet aus den oben dargestellten Gründen mangels eines diesbezüglichen Nachweises aus. Dass diese Fahrten im ausgewiesenen Km-Ausmaß beruflich veranlasst waren, ist nicht wahrscheinlich, wenn man davon ausgeht, dass der Bf seinen Wohnort in ***13*** hatte (vgl. die im Streitzeitraum aufrechte polizeiliche Meldung in ***13*** wie oben). Der Bf hat sich nach Vorhalt durch das BFG zu einem anderen Wohnsitz bzw gewöhnlichen Aufenthalt und zu jenem seiner Lebensgefährtin nicht geäußert. Mangels diesbezüglicher Klarstellung ist eine Zuordnung dieser Fahrten zum beruflichen Bereich nicht möglich.

Die in den vorgelegten Aufstellungen im Zusammenhang mit ***13*** ausgewiesenen Fahrten werden daher unter Ansatz von je 40 bzw 42/44 Kilometern als nicht nachgewiesen ausgeschieden. Bei jenen Fahrten nach/von ***13***, die am selben Tag auch im Zusammenhang mit einem oder mehreren anderen Orten ausgewiesen wurden, werden - nur für "***13***" - jeweils 40 km pro ausgewiesenem Reisetag abgezogen.

In den vom Bf im Zuge des Beschwerdeverfahrens nachgereichten Tabellen wurden wie oben weitere Verkaufsgespräche, daneben vereinzelt Schadensabwicklungen sowie die mit "Kfz" bezeichneten Fahrten ausgewiesen. Der Bf verbrachte nach den Aufzeichnungen wenige Tage im Büro (Innendienst) und hat verschiedentlich dienstliche Veranstaltungen (etwa Kurse) besucht und diesbezügliche Fahrten festgehalten.

Da zu diesen Fahrten insbesondere konkrete Zweckangaben fehlen, wird ein schätzungsweiser Sicherheitsabschlag in Höhe von je 10 % von den übrigen (verbleibenden) im Streitzeitraum als beruflich veranlasst ausgewiesenen Kilometern in Ansatz gebracht.

Für die Jahre 2009 bis 2012 ergeben sichschätzungsweise beruflich veranlasste Fahrten:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
gefahrene Km lt. vorgelegter Aufstellung (Bf) pro Jahr
abzüglich Fahrten iZh mit ***13*** (Km)
Verbleibende Fahrten lt. Aufstellung (Km)
10% Abschlag von den verbleibenden Fahrten (Km)
Beruflicher Anteil der Fahrten (Km)
2009 9.256
3.268
5.988
599
5.389
2010 9.562
2.973
6.589
659
5.930
2011 9.389
3.238
6.151
615
5.536
2012 9.721
2.878
6.843
684
6.159

Dies bedeutet, dass von den in den nachgereichten Fahrttabellen ausgewiesenen Fahrten im Jahr 2009 rd 58%, 2010 rd 62%, 2011 rd 59% und 2012 rd 63% (dh im 4-jährigen Durschnitt jährlich etwa 60,5 %) der Fahrten als Werbungskosten zugelassen werden.

Der Bf hat die für die Jahre 2011 und 2012 beantragten tatsächlichen Kosten für KFZ, das sind Leasingraten (Afa), Treibstoff, Service, Versicherung etc nicht nachgewiesen, weshalb die anteilsmäßige Anerkennung der beruflichen Fahrten auch für diese beiden Jahre nicht wie beantragt (mit 80%), sondern anhand der vom Bf dazu vorgelegten Fahrtaufstellungen in dem oben dargestellten annäherungsweise geschätzten Ausmaß erfolgen musste (vgl. dazu auch der diesbezügliche Hinweis im oa Vorhalt des BFG).

Darauf entfallendes Kilometergeld in Euro (€ 0,42 pro beruflich gefahrenem Km gerundet):


Tabelle in neuem Fenster öffnen
20092.263,00
20102.491,00
20112.325,00
20122.587,00

Stellt man das oben dargestellte Ergebnis den aus den vorgelegten Prüfgutachten (§ 57 a Abs. 4 KFG) wie folgt - schätzungsweise ermittelbaren - jährlich gefahrenen Kilometern gegenüber, so ergibt sich das folgende Bild:

Kilometerstände lt vorgelegten Gutachten:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
75.294
88.168
Differenz
12.874
101.497
Differenz
13.329
gefahrene Km/Jahr durchschnittlich rd
13.100
davon 40 bzw 45%
5.240 bzw 5.895
geschätzte beruflich gefahrene Km/Jahr im Durchschnitt lt BFG
5.754

Aus den angeführten Gründen war spruchgemäß zu entscheiden.

Berechnung der Einkommensteuer (in Euro):

2009


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Steuerpflichtige Bezüge (245)
22.283,67
Werbungskosten Fahrten
- 2.263,00
Sonstige Werbungskosten
- 437,42
Gesamtbetrag der Einkünfte
19.583,25
Sonderausgaben
-301,65
Kirchenbeitrag
  • - 100,00
Einkommen
19.181,60
Einkommensteuer nach Tarif (§ 33 Abs. 1 EStG) 19.313,60 - 11.000 x 5.110/14.000,00
2.986,52
Steuer vor Abzug der Absetzbeträge
2.986,28
Verkehrsabsetzbetrag
- 291,00
Arbeitnehmerabsetzbetrag
- 54,00
Steuer nach Abzug der Abzugsbeträge
2.641,28
Steuer sonstige Bezüge mit 6%
188,66
Einkommensteuer
2.829,94
anrechenbare Lohnsteuer
- 3.964,47
Festgesetzte Einkommensteuer lt BFG
- 1.134,52
bisher festgesetzte Einkommensteuer
-308,53
Verbleibende Abgabengutschrift (gerundet)
826,00

2010:


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Steuerpflichtige Bezüge (245)
23.420,31
Werbungskosten Fahrten
- 2.491,00
Sonstige Werbungskosten
- 319,57
Gesamtbetrag der Einkünfte
20.609,74
Sonderausgaben
-266,34
Steuerberatungskosten
-480,00
Kirchenbeitrag
-100,00
Einkommen
19.763,40
Einkommensteuer nach Tarif (§ 33 Abs. 1 EStG) 19.763,40 - 11.000 x 5.110/14.000,00
3.198,64
Steuer vor Abzug der Absetzbeträge
3.198,64
Verkehrsabsetzbetrag
- 291,00
Arbeitnehmerabsetzbetrag
-54,00
Steuer nach Abzug der Abzugsbeträge
2.853,64
Steuer sonstige Bezüge 6%
204,59
Festgesetzte Einkommensteuer lt BFG
3.058,23
Anrechenbare Lohnsteuer
- 4.497,69
Abgabengutschrift lt BFG
-1.439,46
bisherige Gutschrift
-530,42
Verbleibende Abgabengutschrift (gerundet)
909,00

2011:


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Steuerpflichtige Bezüge (245)
22.907,69
Werbungskosten Fahrten
-2.325,00
Sonstige Werbungskosten
-476,42
Gesamtbetrag der Einkünfte
20.106,27
Sonderausgaben
-319,97
Kirchenbeitrag
-100,00
Einkommen
19.686,30
Einkommensteuer nach Tarif (§ 33 Abs. 1 EStG) 19.686,30 - 11.000 x 5.110/14.000,00
3.170,49
Steuer vor Abzug der Absetzbeträge
3.170,49
Verkehrsabsetzbetrag
-291,00
Arbeitnehmerabsetzbetrag
-54,00
Steuer nach Abzug der Absetzbeträge
2.825,49
Steuer sonstige Bezüge 6%
202,47
Einkommensteuer lt BFG
3.027,96
Anrechenbare Lohnsteuer
-4.237,18
Festgesetzte Einkommensteuer lt BFG
-1.209,22
Bisher festgesetzte Abgabengutschrift
-361,00
Verbleibende Abgabengutschrift (gerundet)
848,00

2012:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Steuerpflichtige Bezüge (245)
24.659,58
Werbungskosten Fahrten
-2.587,00
Sonstige Werbungskosten
-362,72
Gesamtbetrag der Einkünfte
21.709,86
Sonderausgaben
-277,73
Kirchenbeitrag
-100,00
Einkommen
21.332,13
Einkommensteuer nach Tarif (§ 33 Abs. 1 EStG) 21.332,13 - 11.000 x 5.110/14.000,00
3.771,22
Steuer vor Abzug der Abzugsbeträge
3.771,22
Verkehrsabsetzbetrag
-291,00
Arbeitnehmerabsetzbetrag
-54,00
Steuer nach Abzug der Absetzbeträge
3.426,22
Steuer sonstige Bezüge 6%
222,95
Einkommensteuer
3.649,17
Anrechenbare Lohnsteuer
-4.887,24
Festgesetzte Einkommensteuer lt BFG
-1.238,07
Bisher festgesetzte Abgabengutschrift
-294,00
Verbleibende Abgabengutschrift (gerundet)
944,00

Zur Unzulässigkeit einer Revision:

Gegen ein Erkenntnis des Bundesfinanzgerichtes ist die Revision zulässig, wenn sie von der Lösung einer Rechtsfrage abhängt, der grundsätzliche Bedeutung zukommt, insbesondere weil das Erkenntnis von der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes abweicht, eine solche Rechtsprechung fehlt oder die zu lösende Rechtsfrage in der bisherigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes nicht einheitlich beantwortet wird.

Gründe für eine Revision im angeführten Sinn sind vorliegend nicht gegeben. Im gegenständlichen Fall handelt es sich um eine Tatfrage, die im Schätzungswege beantwortet wurde.

Wien, am

Zusatzinformationen


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Materie
Steuer
betroffene Normen
ECLI
ECLI:AT:BFG:2024:RV.7102822.2015

Datenquelle: Findok — https://findok.bmf.gv.at