EU-Förderungen 2007 bis 2013 – Kohäsionspolitik NEU
1. Aufl. 2007
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S. 389V. Schlusswort
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle zwölf neuen EU-Mitgliedstaaten – sowohl im Hinblick auf ihre gegenwärtige wie zukünftige Wirtschaftsentwicklung als auch angesichts der bestehenden Förderungsprogramme für Unternehmen – für ausländische Investoren sehr interessant sind; dies gleichermaßen für „Greenfield“-wie „Brownfield“-Investments.
Grundsätzlich bedeutet die Erweiterung der Europäischen Union von 15 auf 25 im Jahr 2004 und von 25 auf 27 Mitglieder im Jahr 2007 einen qualitativen Sprung in der Geschichte der europäischen Integration. Nicht zuletzt wappnete sich die EU damit für ihre Rolle in der Welt des 21. Jahrhunderts. Es geht darum, die europäischen Interessen in der Welt der Globalisierung so gut wie möglich zu vertreten, den alten und neuen Mitgliedstaaten als „Stabilitätsanker“ zur Seite zu stehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, zusammen am Erfolgsmodell der europäischen Integration weiter zu bauen.
Wurde im Vorfeld der letzten zwei Erweiterungsrunden auch oft angemerkt, dass einige der Beitrittsländer seit 2004 noch nicht reif für die Eingliederung in die EU seien, heute ist der Großteil der Kritiker verstummt. Natürlich besteht noch immer die ...