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Clarisse Fräss-Ehrfeld

EU-Förderungen 2007 bis 2013 – Kohäsionspolitik NEU

Förderungs- und Finanzierungsprogramme in den EU-27 mit einer detaillierten Darstellung der nationalen Beihilfenprogramme in den zwölf neuen EU-Ländern

1. Aufl. 2007

ISBN: 978-3-7143-0116-8

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EU-Förderungen 2007 bis 2013 – Kohäsionspolitik NEU (1. Auflage)

S. 73II.

1. Einleitung

Seit der Einheitlichen Europäischen Akte (1986) gehört die Kohäsionspolitik zu einem der Kompetenzbereiche der Europäischen Union (EU) und basiert auf der Annahme, dass eine Umverteilung zwischen reicheren und ärmeren EU-Regionen erforderlich ist, um die Auswirkungen der fortschreitenden wirtschaftlichen Integration auszugleichen. Gemäß eines Berichtes der Europäischen Kommission vom zur Bewertung der Europäischen Kohäsionspolitik 2000–2006 haben die Strukturfonds die Produktivität und die Beschäftigung in den ärmsten Regionen der EU erfolgreich gestärkt und dabei geholfen, den Rückstand zu den reicheren und besser entwickelten Gebieten zu verringern. Weitere positive Punkte der vergangenen Kohäsionsperiode sind:

  • Zwischen 2004 und 2006 hat die EU-Kohäsionspolitik dazu beigetragen, das BIP in Griechenland um 2,8 % und in Portugal um 2,0 % anzuheben.

  • Zwischen 2000 und 2005 hat die Finanzierung durch die Kohäsionspolitik zur Schaffung von 450.000 Arbeitsplätzen in sechs Ländern mit bedeutenden strukturellen Problemen und hohen Arbeitslosenquoten beigetragen.

  • S. 74Weiters hat die Kohäsionspolitik geholfen, soziale Ausgrenzung und Armut durch Bildungsprogramme f...

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