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Eva Eberhartinger/Friedrich Fraberger

Bilanzsteuerrecht und Steuerbilanzpolitik anhand von Fällen

3. Aufl. 2011

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Dokumentvorschau
Bilanzsteuerrecht und Steuerbilanzpolitik anhand von Fällen (3. Auflage)

S. 11 Fälle

Ansatz

S. 121. Fall: Einlage Grundstück (Antonitsch)/GrESt **

Fall

Der Einzelunternehmer Antonitsch (Gewinnermittlung nach § 5 Abs 1 EStG) legt am ein Grundstück, das er am erworben hat (AK = 4.000.000), in das Betriebsvermögen ein (beizulegender Wert = Teilwert im Einlagezeitpunkt = 7.000.000; Einheitswert 500.000).

Variante 1:

Der Gesellschafter Babuschka der Antonitsch & Babuschka OG legt ein Grundstück (Werte wie oben) in die OG ein.

Variante 2:

Antonitsch und Babuschka gründen die Antonitsch & Babuschka OG, Antonitsch bringt als Gesellschaftereinlage das Grundstück in die Gesellschaft ein.

Variante 3:

Antonitsch schließt sich mit dem Einzelunternehmer Babuschka gegen Hingabe eines Grundstückes zur Vermeidung einer Äquivalenzverletzung nach Art IV UmgrStG zusammen.

Variante 4:

Wie Variante 1, allerdings Einlage in Antonitsch & Babuschka GmbH.

Frage

Verbuchen Sie die dargestellten Sachverhalte und erklären Sie jeweils die besondere Behandlung der Grunderwerbsteuer!

Lösung

Grundfall:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Grundstück
7.000.000,–
an
Privat
7.000.000,–

Variante 1:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Grundstück
7.245.000,–
an
Privat
7.000.000,–
an
Kontokorrent Finanzamt
245.000,–

Variante 2:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Grundstück
7.245.000,–
an
Kapital
7.000.000,–
an
Kontokorrent Finanzamt
245.0...

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