AVG I Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz
1. Aufl. 2021
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§ 7 Befangenheit von Verwaltungsorganen
Materialien
BGBl 1991/51 (WV); BGBl I 2008/5 (RV 294 AB 365 23. GP); BGBl I 2018/58 (RV 195 AB 221 26. GP).
Literatur
Attlmayr/Walzel (Hrsg), Sachverständigenrecht2 (2015); Gerhartl, Reichweite der Befangenheit im Verwaltungsverfahren, ecolex 2013, 477.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentierung | |||
A. | Allgemeines | |||
1. | Frühere Fassungen | |||
2. | Hintergrund und Zweck | |||
3. | Adressaten | |||
B. | Befangenheitsgründe | |||
1. | Absolute Befangenheit | |||
2. | Relative Befangenheit | |||
C. | Rechtsfolgen der Befangenheit | |||
II. | Judikatur | |||
A. | Hintergrund und Zweck der Bestimmungen über den Ausschluss befangener Organe | |||
B. | Adressaten | |||
C. | Ablehnung von Organen und Sachverständigen | |||
D. | Absolute Befangenheitsgründe | |||
E. | Relative Befangenheitsgründe | |||
F. | Rechtsfolgen der Befangenheit |
I. Kommentierung
A. Allgemeines
1. Frühere Fassungen
1
§ 7 Abs 1 AVG wurde seit der Wiederverlautbarung zweimal novelliert. Die ursprüngliche Fassung von Z 1 und Z 2 leg cit enthielt eine Aufzählung jener nahestehenden Personen, deren Beteiligung am Verfahren einen Befangenheitsgrund darstellte. Die beiden Ziffern wurden gemäß BGBl I 2008/5 zu Z 1 leg cit zusammengefasst; diese verweist seither auf den Angehörigenbegriff des § 36a AVG. Der eben...