zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Dehn/Krejci

Das neue UGB

Die Handelsrechtsreform im Überblick nach dem HaRÄG, PuG und ÜbRÄG 2006 – Berücksichtigung der steuerlichen Anpassung durch StruktAnpG 2006, 2. Wartungserlass 2006 EStR 2000, RV zum BudgetbegleitG 2007 – Gesetzesänderungen und Erläuterungen

2. Aufl. 2007

ISBN: 978-3-7073-1177-8

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Das neue UGB (2. Auflage)

S. 16I. Einführung

Heinz Krejci/Wilma Dehn

1. Der Werdegang der Handelsrechtsreform

1.1. Seit der deutschen Handelsrechtsreform 1998 wurde in Österreich erwogen, ob und inwieweit es auch im Bereich der österreichischen Rechtsordnung geboten ist, das HGB den Anforderungen unserer Zeit anzupassen. Die Regierungsprogramme für die letzten beiden Legislaturperioden sahen eine entsprechende Reform vor.

1.2. Rechtspolitischer Auftakt der Umsetzung war eine einschlägige Tagung der Wirtschaftskammer Österreich im April 2001. Es handelte sich dabei um eine Art „Versuchsballon“, der die bisher erwogenen Grundlinien einer österreichischen Handelsrechtsreform zur Diskussion stellen sollte. Die beiden „Sondierungsreferate“ hielten die Professoren Heinz Krejci (Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht, Universität Wien) und Karsten Schmidt (Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht, Universität Bonn).

1.3. In der Folge wurde im BMJ eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die aus Vertretern des BMJ, der gesetzlichen Interessenvertretungen, der Praxis und der Rechtswissenschaft bestand. Überdies wurden weitere Kontakte, insbesondere mit dem BMF, gepflegt. In mehreren Sitzungen, die im Frühjahr 2002 stattfande...

Daten werden geladen...