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Gerd Harter

Zweckgesellschaften im Konzernabschluss

1. Aufl. 2011

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Zweckgesellschaften im Konzernabschluss (1. Auflage)

S. 27Abstract

Im Rahmen der Aufarbeitung der Finanzmarktkrise wurden über Zweckgesellschaften durchgeführte Geschäfte als Mitverursacher der Krise identifiziert und deren Abbildung in der Rechnungslegung als nicht zweckmäßig erachtet. Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Problematik, indem die Erfassung von Zweckgesellschaften im Konzernabschluss als Untersuchungsgegenstand gewählt wird. Das erste Ziel dieser Arbeit besteht in einer umfassenden, vergleichenden Analyse der österreichischen Normen mit den entsprechenden Normen ausgewählter Rechnungslegungssysteme (dHGB n. F., IFRS, Entwurf ED 10 des IASB, US-GAAP). Ausgehend von den Erkenntnissen dieser deskriptiven Analyse ist das zweite Ziel der Arbeit, die verschiedenen Konzeptionen anhand eines entwickelten Analyserahmens kritisch auf deren Zweckmäßigkeit hin zu untersuchen. Hierbei wird festgestellt, dass sich die österreichischen Normen nicht bzw. nur sehr bedingt für eine sachgerechte Aufnahme von Zweckgesellschaften im Konzernabschluss eignen. Den Regelungen des ED 10 bzw. der US-GAAP kann eine bedingte Zweckmäßigkeit bescheinigt werden, wohingegen die Regelungen des dHGB n. F. sowie diejenigen der IFRS grundsätzlich eine zwec...

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