Privatstiftungsgesetz - Kommentar
3. Aufl. 2013
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zu § 16 PSG - Zeichnung
Übersicht
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I. | Allgemeines | 1 |
II. | Zeichnung | 2-9 |
1. | Zeichnung | 2-3 |
2. | Form der Zeichnung | 4-6 |
3. | Außenbereich | 7 |
4. | Verletzung | 8 |
5. | Gebührenrechtliche Relevanz | 9 |
Literatur
Cerha/Eiselsberg/Kirschner/Knirsch, Privatstiftungsgesetz, ecolex spezial (1993), 46; Hopp/Proksch, Die österreichische Privatstiftung (1993), 12 f; Micheler in Doralt/Nowotny/Kalss (Hrsg), Privatstiftungsgesetz (1995), § 16 Rz 1 ff; A. Hasch in Hasch (Hrsg), PrivatstiftungsG (2002), 85; Kalss in Kalss/Nowotny/Schauer (Hrsg), Gesellschaftsrecht (2008), Rz 7/1 ff; N. Arnold in Arnold/Ludwig (Hrsg), Stiftungshandbuch (2010), Rz 7/36.
I. Allgemeines
1
§ 16 PSG regelt die Form der Zeichnung des Namens der Privatstiftung. Die Mitglieder des Stiftungsvorstands zeichnen dergestalt, dass sie dem Namen der Privatstiftung ihre Unterschrift beifügen.
Diese Bestimmung entspricht im Wesentlichen § 18 Abs 2 2. Satz GmbHG. Abweichend davon enthält § 72 AktG (vgl auch § 17 Abs 4 GenG) ein zweites Zeichnungsmodell, wonach auch der Vorstand der AG bezeichnet werden kann und dieser Angabe die Unterschrift hinzugefügt wird (weiterführend Strasser in Jabornegg/Strasser, AktG II5, §§ 71-74 Rz 77; C. Nowotny in Doralt/Nowotny/Kalss, AktG2, § 72 Rz 1 f; die Materialien zum PSG [ErlRV zum § 16] sind daher undeutlich, wenn sie generell darauf hin...