GmbHG | GmbH-Gesetz
1. Aufl. 2014
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§ 35 UmgrStG Verlustabzug
Materialien
Stammfassung: UmgrStG (BGBl 1991/699) RV 266 BlgNR 18. GP 1 ff; AB 345 BlgNR 18. GP 5;
StRefG 1993 (BGBl 1993/818): RV 1237 BlgNR 18. GP 23; AB 1301 BlgNR 18. GP 34;
AbgÄG 1996 (BGBl 1996/797): RV 497 BlgNR 20. GP 9; AB 552 BlgNR 20. GP 11;
BudBG 2003 (BGBl I 2003/71): RV 59 BlgNR 22. GP 115;
Literatur
Apfelthaler, Zum Übergang von Verlustvorträgen und noch nicht verrechneten Siebenteln bei Umgründungen, SWK 2011, S 518; Huber C. in Helbich/Wiesner/Bruckner, Handbuch der Umgründungen, Bd B, Art VI; Waitz-Ramsauer in Kofler, UmgrStG2 (2013).
Übersicht
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I. Allgemeines
1
Die Möglichkeit, vortragsfähige Verluste als Sonderausgaben geltend zu machen, ist ein höchstpersönliches Recht, das auch nicht durch einen Gesamtrechtsnachfolgetatbestand aufgehoben wird. Es bedarf daher gesonderter Regelungen, die den Übergang des Verlustabzuges von der übertragenden Gesellschaft auf den übernehmenden (partiellen) Gesamtrechtsnachfolger sicherstellen.
II. Verweis
2
§ 35 UmgrStG verweist für den Verlustabzug auf § 21 UmgrStG (Einbringungen nach Art III), der wieder auf § 4 UmgrStG verweist, sodass die Ausführungen zum Verlustabzug bei der Verschmelzung analog gelten.