TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Rollett

Der Tod des Maklers

1. Aufl. 2016

ISBN: 978-3-7073-3533-0

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Der Tod des Maklers (1. Auflage)

S. 43II. Schockphase: Veränderungen

„Wohnungsmakler wird es in spätestens zehn Jahren nicht mehr geben, da gehe ich jede Wette ein.“

Professor Peter Russo, Direktor des Institute for Transformation in Business and Society

S. 44A. Einleitung

Websites zu gestalten und sich mit Facebook herumzuplagen – das war wirklich erst der Anfang. Maklersoftware hat noch viel Potenzial, den Makler von lästigem Organisieren freizuspielen; wenn BIM (Building Information Modeling) zur Normalität wird, kommen sogar alle Daten des Abgebers automatisch ohne Schnittstellenprobleme daher. Gleichzeitig kämpfen die Suchplattformen miteinander, eine große Konsolidierung steht bevor. Und überhaupt: Wer weiß schon, ob eine Plattform oder eine andere digitale Initiative nicht ganz den Makler ersetzt? Geht nicht, höre ich jene sagen, die auf die Sensibilität dieses Vertrauensgeschäfts hinweisen. Geht sofort, sind die anderen überzeugt, und verweisen zumindest auf Mietwohnungen, deren Vermittlung nicht von Vertrauen geprägt ist, und auf A.L.O., den Roboter-Butler, der seit über einem Jahr in Cupertino, USA, Zimmerservicetätigkeiten in einem Hotel erledigt. Unpersönlich ja, aber das sind Selbstbedienungstankstellen und Online-...

Daten werden geladen...