TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
OGH vom 27.02.2019, 15Os14/19a

OGH vom 27.02.2019, 15Os14/19a

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Kirchbacher als Vorsitzenden sowie den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Mag. Lendl und die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Dr. Michel-Kwapinski, Mag. Fürnkranz und Dr. Mann in Gegenwart der Kontr. Ziegler als Schriftführerin in der Strafsache gegen Slavoljub M***** und einen weiteren Angeklagten wegen des Verbrechens des schweren Raubes nach § 142 Abs 1, 143 Abs 1 zweiter Fall StGB, AZ 35 Hv 2/18s des Landesgerichts Innsbruck, über die Beschwerde des Slavoljub M***** gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Innsbruck vom , AZ 6 Bs 285/18i, nach Einsichtnahme durch die Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

Gründe:

Rechtliche Beurteilung

Slavoljub M***** wurde mit Urteil des Landesgerichts Innsbruck als Schöffengericht vom , GZ 35 Hv 2/18s-99, des Verbrechens des schweren Raubes nach § 142 Abs 1, 143 Abs 1 zweiter Fall StGB schuldig erkannt.

Seine gegen den Schuldspruch erhobene Nichtigkeitsbeschwerde wurde mit Beschluss des Obersten Gerichtshofs vom , AZ 12 Os 105/18k, zurückgewiesen, der Berufung wegen Strafe gab das Oberlandesgericht Innsbruck mit Urteil vom , AZ 6 Bs 285/18i, Folge und setzte die über ihn verhängte Freiheitsstrafe herab.

Gegen das letztgenannte Erkenntnis richtet sich die Beschwerde des Slavoljub M*****.

Sie war zurückzuweisen, weil gegen Entscheidungen des Oberlandesgerichts als Berufungsgericht kein Rechtsmittel zulässig ist (§ 295 Abs 3 StPO).

Zusatzinformationen


Tabelle in neuem Fenster öffnen
ECLI:
ECLI:AT:OGH0002:2019:0150OS00014.19A.0227.000

Dieses Dokument entstammt dem Rechtsinformationssystem des Bundes.