OGH vom 04.07.2012, 5Ob54/12w
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon. Prof. Dr.
Danzl als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek und die Hofräte Dr. Höllwerth und Mag. Wurzer als weitere Richter in der Grundbuchsache der Antragsteller 1.) Ö*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, *****, 2.) Mag. M***** M*****, 3.) Mag. (FH) F***** P***** H*****, 4.) Dr. E***** K*****, 5.) M***** H*****, 6.) R***** R*****, 7.) R***** S 8.) DI (FH) O***** S 9.) E***** T 10.) G***** G*****, 11.) Mag. D***** P*****, 12.) M***** K*****, 13.) Dr. U***** R*****, 14.) Mag. S***** S*****, alle vertreten durch Mag. Michael Rudnigger Rechtsanwalt GmbH in Wien, wegen Grundbuchseintragungen ob der EZ 6739 GB *****, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der Antragsteller gegen den Beschluss des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom , AZ 47 R 452/11k, womit infolge Rekurses der Antragsteller der Beschluss des Bezirksgerichts Floridsdorf vom , TZ 2404/11, bestätigt wurde, den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Dem Revisionsrekurs wird Folge gegeben.
Die Beschlüsse der Vorinstanzen werden dahin abgeändert, dass in Ergänzung zu den bereits mit Beschluss des Bezirksgerichts Floridsdorf vom , TZ 2404/11, rechtskräftig bewilligten Einverleibungen auf Grundlage der dafür herangezogenen Urkunden in der EZ 6739 GB ***** ob den nachgenannten Eigentumsanteilen folgender Miteigentümer die Einverleibung von Zubehör Wohnungseigentum wie folgt bewilligt wird:
„2 ANTEIL: 72/6662
Mag. M***** M*****
b 2404/2011 IM RANG 3046/2010 Wohnungseigentum an W 20 St 1, Kellerabteil 1/20
4 ANTEIL: 64/6662
Dr. E***** K*****
b 2404/2011 IM RANG 4099/2010 Wohnungseigentum an W 21 St 1, Kellerabteil 1/21
5 ANTEIL: 64/6662
Mag. (FH) F***** P***** H*****
b 2404/2011 IM RANG 4099/2010 Wohnungseigentum an W 21 St 1, Kellerabteil 1/21
8 ANTEIL: 45/6662
M***** H*****
b 2404/2011 IM RANG 3046/2010 Wohnungseigentum an W 22 St 1, Kellerabteil 1/22
9 ANTEIL: 45/6662
R***** R*****
b 2404/2011 IM RANG 3046/2010 Wohnungseigentum an W 22 St 1, Kellerabteil 1/22
12 ANTEIL: 131/13324
R***** S*****
b 2404/2011 IM RANG 4099/2010 Wohnungseigentum an W 23 St 1, Kellerabteil 1/23
13 ANTEIL: 131/13324
Dipl. Ing. (FH) O***** S*****
b 2404/2011 IM RANG 4099/2010 Wohnungseigentum an W 23 St 1, Kellerabteil 1/23
16 ANTEIL: 115/6662
E***** T*****
b 2404/2011 IM RANG 3046/2010 Wohnungseigentum an W 9 St 2, Kellerabteil 2/9
18 ANTEIL: 124/6662
G***** G*****
b 2404/2011 IM RANG 2778/2010 Wohnungseigentum an W 10 St 2, Kellerabteil 2/10
20 ANTEIL: 103/6662
Mag. D***** P*****
b 2404/2011 IM RANG 3046/2010 Wohnungseigentum an W 19 St 3, Kellerabteil 3/19
22 ANTEIL: 102/6662
M***** K*****
b 2404/2011 IM RANG 4099/2010 Wohnungseigentum an W 18 St 4, Kellerabteil 4/18
24 ANTEIL: 135/13324
Dr. U***** R*****
b 2404/2011 IM RANG 2778/2010 Wohnungseigentum an W 19 St 4, Kellerabteil 4/19
25 ANTEIL: 135/13324
Mag. S***** S*****
b 2404/2011 IM RANG 2778/2010 Wohnungseigentum an W 19 St 4, Kellerabteil 4/19
28 ANTEIL: 58/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 1 St 1, Kellerabteil 1/1
29 ANTEIL: 76/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 2 St 1, Kellerabteil 1/2
30 ANTEIL: 79/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 3 St 1, Kellerabteil 1/3, Garten 1/3
31 ANTEIL: 74/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 4 St 1, Kellerabteil 1/4, Garten 1/4
32 ANTEIL: 97/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 5 St 1, Kellerabteil 1/5
33 ANTEIL: 63/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 6 St 1, Kellerabteil 1/6
34 ANTEIL: 83/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 7 St 1, Kellerabteil 1/7
35 ANTEIL: 75/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 8 St 1, Kellerabteil 1/8
36 ANTEIL: 103/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 9 St 1, Kellerabteil 1/9
37 ANTEIL: 65/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 10 St 1, Kellerabteil 1/10
38 ANTEIL: 85/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 11 St 1, Kellerabteil 1/11
39 ANTEIL: 77/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 12 St 1, Kellerabteil 1/12
40 ANTEIL: 74/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 13 St 1, Kellerabteil 1/13
41 ANTEIL: 113/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 14 St 1, Kellerabteil 1/14
42 ANTEIL: 56/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 15 St 1
43 ANTEIL: 83/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 16 St 1, Kellerabteil 1/16
44 ANTEIL: 75/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 17 St 1, Kellerabteil 1/17
45 ANTEIL: 116/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 18 St 1, Kellerabteil 1/18
46 ANTEIL: 91/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 19 St 1, Kellerabteil 1/19
47 ANTEIL: 85/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 1 St 2, Kellerabteil 2/1, Garten 2/1
48 ANTEIL: 89/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 2 St 2, Kellerabteil 2/2, Garten 2/2
49 ANTEIL: 83/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 3 St 2, Kellerabteil 2/3
50 ANTEIL: 79/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 4 St 2, Kellerabteil 2/4
51 ANTEIL: 89/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 5 St 2, Kellerabteil 2/5
52 ANTEIL: 84/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 6 St 2, Kellerabteil 2/6
53 ANTEIL: 79/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 7 St 2, Kellerabteil 2/7
54 ANTEIL: 82/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 8 St 2, Kellerabteil 2/8
55 ANTEIL: 124/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 1 St 3, Kellerabteil 3/1, Garten 3/1
56 ANTEIL: 88/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 2 St 3, Kellerabteil 3/2, Garten 3/2
57 ANTEIL: 58/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 3 St 3, Kellerabteil 3/3
58 ANTEIL: 80/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 4 St 3, Kellerabteil 3/4
59 ANTEIL: 88/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 5 St 3, Kellerabteil 3/5
60 ANTEIL: 55/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 6 St 3, Kellerabteil 3/6
61 ANTEIL: 58/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 7 St 3, Kellerabteil 3/7
62 ANTEIL: 79/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 8 St 3, Kellerabteil 3/8
63 ANTEIL: 80/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 9 St 3, Kellerabteil 3/9
64 ANTEIL: 55/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 10 St 3, Kellerabteil 3/10
65 ANTEIL: 58/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 11 St 3, Kellerabteil 3/11
66 ANTEIL: 80/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 12 St 3, Kellerabteil 3/12
67 ANTEIL: 88/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 13 St 3, Kellerabteil 3/13
68 ANTEIL: 55/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 14 St 3, Kellerabteil 3/14
69 ANTEIL: 58/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 15 St 3, Kellerabteil 3/15
70 ANTEIL: 80/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 16 St 3, Kellerabteil 3/16
71 ANTEIL: 80/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 17 St 3, Kellerabteil 3/17
72 ANTEIL: 55/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 18 St 3, Kellerabteil 3/18
73 ANTEIL: 138/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 20 St 3, Kellerabteil 3/20
74 ANTEIL: 136/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 21 St 3, Kellerabteil 3/21
75 ANTEIL: 125/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 1 St 4, Kellerabteil 4/1, Garten 4/1
76 ANTEIL: 54/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 2 St 4, Keller 4/2
77 ANTEIL: 73/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 3 St 4, Kellerabteil 4/3
78 ANTEIL: 86/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 4 St 4, Kellerabteil 4/4
79 ANTEIL: 56/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 5 St 4, Kellerabteil 4/5
80 ANTEIL: 57/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 6 St 4, Kellerabteil 4/6
81 ANTEIL: 77/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 7 St 4, Kellerabteil 4/7
82 ANTEIL: 82/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 8 St 4, Kellerabteil 4/8
83 ANTEIL: 56/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 9 St 4, Keller 4/9
84 ANTEIL: 57/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 10 St 4, Kellerabteil 4/10
85 ANTEIL: 77/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 11 St 4, Kellerabteil 4/11
86 ANTEIL: 86/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 12 St 4, Kellerabteil 4/12
87 ANTEIL: 56/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 13 St 4, Kellerabteil 4/13
88 ANTEIL: 57/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 14 St 4, Kellerabteil 4/14
89 ANTEIL: 76/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 15 St 4, Kellerabteil 4/15
90 ANTEIL: 81/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 16 St 4, Kellerabteil 4/16
91 ANTEIL: 55/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 17 St 4, Kellerabteil 4/17
92 ANTEIL: 136/6662
Ö***** V*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FN *****)
d 2404/2011 Wohnungseigentum an W 20 St 4, Kellerabteil 4/20
Hievon werden verständigt:
1. Mag. Michael Rudnigger Rechtsanwalts GmbH, Rechte Wienzeile 31/7, 1040 Wien
2. Ö*****, Gemeinnützige Gesellschaft mit
beschränkter Haftung (FN *****), *****
3. Mag. M***** M*****
4. Mag. (FH) F***** P***** H*****
5. Dr. E***** K*****
6. M***** H*****
7. R***** R*****
8. E***** T*****
9. R***** S*****
10. DI (FH) O***** S*****
11. Mag. D***** P*****
12. M***** K*****
13. G***** G*****
14. Dr. U***** R*****
15. Mag. S***** S*****
16. Land Wien, MA 50 Neubauförderung zu MA 50 NF 2947/07/Sy
17. E***** B***** AG. *****
18. R***** AG, *****
19. U***** AG, *****
*****
*****
*****
20. V***** eGen, *****
21. Finanzamt für Gebühren und Verkehrssteuern Wien
Der Vollzug dieses Beschlusses und die Verständigung der Beteiligten obliegt dem Erstgericht.“
Text
Begründung:
Die Antragsteller begehrten ob der EZ 6739 GB ***** die Einverleibung des Eigentumsrechts an im Einzelnen genau angeführten Miteigentumsanteilen und des Wohnungseigentumsrechts an jeweils konkret bezeichneten Objekten, die Löschung der Pfandrechte zu C LNR 1 und 2 sowie des Veräußerungsverbots sub C LNR 3, die Einverleibung von Pfandrechten und die Ersichtlichmachung des Verwalters sowie eines abweichenden Verteilungsschlüssels, die Löschung der Ersichtlichmachung „Wohnungseigentum in Vorbereitung“ sowie die Ersichtlichmachung von „Wohnungseigentum“.
Das Erstgericht bewilligte die begehrten Ersichtlichmachungen und Einverleibungen. Die Einverleibung des Eigentums und des Wohnungseigentumsrechts der Antragsteller bewilligte es für den im Grundbuchsantrag hiezu jeweils zugeordneten Miteigentumsanteil, wies jedoch das Begehren hinsichtlich der den jeweiligen Wohnungseigentumsobjekten zugewiesenen Kellerabteile und Gärten erkennbar ab. Nur insoweit ist der Antrag noch Gegenstand des Revisionsrekursverfahrens.
Die Antragsteller legten ihrem Grundbuchsgesuch ua die zwischen der Erstantragstellerin und den übrigen Antragstellern abgeschlossenen Kaufverträge, das Nutzwertgutachten vom , den Wohnungseigentumsvertrag vom und den Nachtrag „zu Kaufverträgen, Pfandbestellungsurkunden und Wohnungseigentumsvertrag“ vom bei.
In der Beilage 1 zum Wohnungseigentumsvertrag sind in der Spalte 1 als Eigentümer die Antragsteller angeführt, in der Spalte 2 ihre jeweiligen Mindestanteile und in der Spalte 3 das jeweilige Objekt genannt. Im Nachtrag vom wurden die zwischen der Erstantragstellerin und den Zweit bis Vierzehntantragstellern abgeschlossenen Kaufverträge hinsichtlich des Vertragsgegenstands ergänzt, indem soweit für das Revisionsrekursverfahren von Relevanz auch konkrete Kellerabteile und Gartenanteile aufgelistet wurden. Der Wohnungseigentumsvertrag wurde in der Weise korrigiert, dass die ursprüngliche Beilage 1 aufgehoben und dem Nachtrag zum Wohnungseigentumsvertrag eine richtig gestellte („korrigierte“) Tabelle angeschlossen wurde. Darin sind in Spalte 3 unter der Bezeichnung „Objekt“ das jeweilige Wohnungsobjekt der Antragsteller mit genauer Bezeichnung und Anführung des dazugehörigen Kellerabteils bzw Gartenanteils, ebenfalls mit individualisierender Nummerierung, aufgelistet. Die in Spalte 2 genannten Mindestanteile entsprechen dem Ergebnis der Nutzwertermittlung. Im Nutzwertgutachten vom ist angeführt, dass sich auf der Liegenschaft 74 (bewertete) Parteienkeller und 7 (bewertete) Mietergärten befinden, die den selbständigen Einheiten als Zubehörteile iSd § 2 Abs 3 WEG 2002 zuzuordnen sind, was als Zuschlag zum Nutzwert der jeweiligen Wohnungseigentumsobjekte berücksichtigt wurde.
Der Grundbuchsantrag folgt im Aufbau der Beilage 1 des Nachtrags vom . Eine ausdrückliche Bezeichnung der Kellerabteile und Gärten als Zubehör erfolgte weder in diesem Nachtrag noch im Wohnungseigentumsvertrag oder Grundbuchsgesuch.
Dem von den Antragstellern „im Umfang der Nichterledigung aus Gründen der unvollständigen Erledigung der Sachanträge“ im Wesentlichen mit der Begründung erhobenen Rekurs, aus dem Nutzwertgutachten sowie aus dem Wohnungseigentumsvertrag ergebe sich, dass die Gärten und Kellerabteile keine allgemeinen Teile der Liegenschaft darstellten, sondern den dort ersichtlichen Wohnungen zugeordnet seien und daher Wohnungseigentumszubehör bildeten, gab das Rekursgericht nicht Folge. Eine ausdrückliche Widmung der hier in Rede stehenden Kellerabteile und Gartenanteile als Zubehör eines bestimmten Wohnungseigentumsobjekts sei weder im Wohnungseigentumsvertrag noch in dessen Ergänzung erfolgt. In Spalte 3 der diesem angeschlossenen Beilage 1 seien die jeweiligen Kellerabteile gemeinsam mit den Wohnungen als Wohnungseigentumsobjekte bezeichnet. Auch im Grundbuchsgesuch sei nicht explizit die Begründung von Zubehör Wohnungseigentum in Ansehung der Kellerabteile und Gartenanteile beantragt worden.
Das Rekursgericht sprach aus, dass der Wert des Entscheidungsgegenstands 30.000 EUR übersteigt und der ordentliche Revisionsrekurs nicht zulässig sei.
Dagegen richtet sich der außerordentliche Revisionsrekurs der Antragsteller mit dem Antrag, die Entscheidungen der Vorinstanzen dahin abzuändern, dass dem Begehren zur Gänze Folge gegeben werde.
Rechtliche Beurteilung
Der Revisionsrekurs ist entgegen dem den Obersten Gerichtshof nicht bindenden (§ 71 Abs 1 AußStrG) Ausspruch des Rekursgerichts zulässig, weil die Auslegung der Eintragungsgrundlagen durch das Rekursgericht korrekturbedürftig ist; er ist auch berechtigt.
1. Nach § 32 Abs 1 GBG müssen Privaturkunden, aufgrund deren eine Einverleibung stattfinden soll, außer den Erfordernissen der §§ 26, 27 GBG auch die genaue Angabe der Liegenschaft oder des Rechts, in Betreff deren die Einverleibung erfolgen soll, enthalten. Diese Bestimmung dient der Schaffung völlig eindeutiger Entscheidungsgrundlagen und normiert damit ein inhaltliches Erfordernis der Einverleibungsgrundlagen. Es ist erfüllt, wenn das von der Einverleibung betroffene Recht in der Grundbuchsurkunde so eindeutig und unmissverständlich bezeichnet wird, dass keinerlei Zweifel über den Inhalt der Erklärung aufkommen kann. Nur wenn es zur Entscheidungspflicht einer Auslegung bedarf, die über eine einfache und unmittelbare Schlussfolgerung aus der Urkunde hinausgeht, liegt das Eintragungshindernis einer ungenauen Angabe iSd § 32 Abs 1 lit a vor (RIS Justiz RS0108861; Weigand in Kodek , Grundbuchsrecht § 32 GBG Rz 1).
2.1 Das Grundbuchsgericht darf eine bücherliche Eintragung nach § 94 Abs 1 GBG ua nur dann bewilligen, wenn das Begehren durch den Inhalt der beigebrachten Urkunden begründet erscheint (Z 3). Grundsätzlich zutreffend geht das Rekursgericht davon aus, dass das Ansuchen nur dann zu einer bücherlichen Eintragung führen kann, wenn der Urkundeninhalt nicht nur in formaler Beziehung unbedenklich erscheint, sondern auch hinsichtlich der materiell rechtlichen Fragen keine Zweifel aufkommen lässt (RIS Justiz RS0060878).
2.2 Durch den Inhalt der Urkunden erweckte und nicht restlos beseitigte Zweifel haben zur Abweisung des Grundbuchsgesuchs zu führen (vgl RIS Justiz RS0060573). Die dadurch bedingte eingeschränkte richterliche Kognition in Grundbuchsachen hindert das Gericht aber nicht daran, aus Urkunden unmittelbare logische Schlussfolgerungen auf das nach juristischer Wertung einzig mögliche Ergebnis zu ziehen (5 Ob 292/07p; 5 Ob 251/08k; RIS Justiz RS0060878). Daraus folgt, dass ein Grundbuchsantrag nur dann abgewiesen werden muss, wenn die Gefahr einer Verwechslung des Eintragungsobjekts oder einer Fehlinterpretation des Begehrens gegeben ist (5 Ob 292/07p).
3. Zubehör Wohnungseigentum ist das mit selbständigem Wohnungseigentum verbundene Recht, andere, mit dem Wohnungseigentumsobjekt baulich nicht verbundene Teile der Liegenschaft, ausschließlich zu nutzen. Das Gesetz nennt in § 2 Abs 3 WEG Kellerräume und Hausgärten als Teile der Liegenschaft, mit denen beispielsweise Zubehör Wohnungseigentum verbunden werden kann. Voraussetzung für die Schaffung einer solchen rechtlichen Einheit ist neben einem „zubehörtauglichen“ Objekt eine entsprechende Widmung entweder durch die Miteigentümer, den Richter oder (im Fall des vorläufigen Wohnungseigentums) den Alleineigentümer ( T. Hausmann in Hausmann/Vonkilch , Österreichisches Wohnrecht § 2 WEG Rz 25; Würth/Zingher/Kovanyi , Miet und Wohnrecht 22 § 2 WEG Rz 20).
4.1 Wohnungseigentum ist die untrennbare Verbindung eines ideellen Miteigentumsanteils, dem Mindestanteil, an der Liegenschaft mit dem ausschließlichen Nutzungsrecht an einem bestimmten Wohnungseigentumsobjekt ( Würth/Zingher/Kovanyi aaO § 2 WEG Rz 2). Der Mindestanteil entspricht dem Verhältnis des Nutzwerts eines Objekts zur Summe sämtlicher Nutzwerte (§ 2 Abs 9 WEG). Für das Zubehör Wohnungseigentum ist dabei kein selbständiger Nutzwert festzusetzen. Dieses ist nach § 8 Abs 2 WEG bei der Nutzwertfestsetzung als Zuschlag zu berücksichtigen.
4.2 Im Nutzwertgutachten vom ist wie bereits weiter oben ausgeführt die Zuordnung eines Kellerabteils zum jeweiligen Wohnungseigentumsobjekt als Zuschlag zum Nutzwert berücksichtigt. Gleiches gilt für jene Wohnungseigentumsobjekte, welchen Gartenflächen zugeordnet sind. Die durch die jeweiligen Zuschläge erhöhten Nutzwerte haben ihren Niederschlag in den Mindestanteilen gefunden, die auch der vom Erstgericht bewilligten Einverleibung des Eigentumsrechts und des Wohnungseigentums für die Antragsteller zugrunde liegen. Eine Berichtigung der davon betroffenen Mindestanteile erfolgte durch die Vorinstanzen trotz der von ihnen abgelehnten Begründung von Zubehör Wohnungseigentum nicht. Eine solche ist auch nicht berechtigt.
5. Wie selbst das Rekursgericht betont, ist aus den den Kaufverträgen angeschlossenen Plänen ersichtlich, dass die Kellerabteile von den jeweiligen Wohnungseigentumsobjekten baulich abgegrenzt sind. Damit kommen diese nicht als Teile des jeweiligen Wohnungseigentumsobjekts in Betracht. Für Gartenanteile scheidet eine solche Annahme von vornherein aus. Dass die jeweiligen Kellerabteile bzw Gartenanteile als allgemeine Flächen im schlichten Miteigentum aller Antragsteller bleiben sollten, kann aufgrund des Nachtrags zu den Kaufverträgen und der als Nachtrag zum Wohnungseigentumsvertrag verfassten (berichtigten) Beilage 1 jedenfalls ausgeschlossen werden. Die Ableitung einer Benützungsvereinbarung verbietet sich in diesem Zusammenhang schon wegen der Berücksichtigung der den jeweiligen Wohnungseigentumsobjekten zugeordneten Kellerabteile bzw Gartenanteile als Zuschlag im Nutzwertgutachten, das dem Nachtrag zu den Kaufverträgen und dem Wohnungseigentumsvertrag zugrunde liegt. Damit bleibt im Ergebnis die Widmung der Kellerabteile und Gartenanteile im Wohnungseigentumsvertrag als Zubehör Wohnungseigentum als rechtlich einzig logische Schlussfolgerungen.
6. Da die auch vom Rekursgericht nicht in Zweifel gezogene Eignung der hier in Rede stehenden Kellerabteile und Gartenflächen als Zubehör schon per definitionem das Vorliegen eines wohnungseigentumstauglichen Objekts iSd § 2 Abs 2 erster Satz WEG ausschließt, lässt auch der Umstand, dass in Spalte 3 der Beilage 1 des Nachtrags zum Wohnungseigentumsvertrags und diesem folgend auch im Grundbuchsgesuch die dort aufgelisteten wohnungseigentumstauglichen Objekte und die Kellerabteile sowie Gartenflächen ohne Unterscheidung unter der Sammelbezeichnung „Objekt“ aufgelistet werden, keinen Zweifel darüber aufkommen, was in das Grundbuch eingetragen werden soll (§ 85 Abs 2 GBG).
Damit findet die von den Vorinstanzen vorgenommene Abweisung des Antrags auf Einverleibung des Umfangs des Zubehörs im Grundbuch im Urkundeninhalt keine Deckung. Da auch eine Fehlinterpretation des Begehrens selbst ausgeschlossen ist, war dem Revisionsrekurs Folge zu geben.
European Case Law Identifier
ECLI:AT:OGH0002:2012:0050OB00054.12W.0704.000