AVG I Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz
2. Aufl. 2024
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§ 60
Materialien
BGBl 1991/51 (WV).
Literatur
Hauer, Zur Frage der Begründungspflicht von Bescheiden, ÖGZ 1971, 431; Jabloner, Der Sachverhalt im Recht, ZÖR 2016, 199; Lehofer, Die Begründung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen, ÖJZ 2015, 101; Leeb, Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung im Verwaltungsverfahren, in Holoubek/Lang (Hrsg), Grundsätze des Verwaltungs- und Abgabenverfahrens (2006) 341.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentierung | |||
A. | Allgemeines | |||
B. | Einzelne Elemente der Begründung | |||
1. | Feststellung des Sachverhalts | |||
2. | Beweiswürdigung | |||
3. | Rechtliche Beurteilung | |||
C. | Rechtsfolgen einer mangelhaften Begründung | |||
II. | Judikatur | |||
A. | Gegenstand, Umfang und Zweck der Begründungspflicht | |||
B. | Feststellung des Sachverhalts | |||
C. | Beweiswürdigung | |||
D. | Rechtliche Beurteilung | |||
E. | Verweise | |||
F. | Rechtsfolgen eines Begründungsmangels | |||
G. | Zulässigkeit der Revision bei Begründungsmängeln |
I. Kommentierung
A. Allgemeines
1
§ 60 AVG regelt den Inhalt der Begründung. Er setzt folglich voraus, dass eine Pflicht zur Begründung des Bescheids gemäß § 58 Abs 2 AVG besteht. Gemäß § 60 AVG muss die Behörde zunächst – basierend auf den Ergebnissen des Ermittlungsverfahrens – den für die Entscheidung maßgeblichen Sachverhalt feststell...