Privatstiftungsgesetz
4. Aufl. 2022
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§ 67 Verschmelzung von Privatstiftungen
Literatur
N. Arnold, Umwandlung von Versicherungsvereinen in Privatstiftungen, SWK 2005, W 157 ff [insbesondere W 162]; N. Arnold, Formwechselnde Umwandlung in bzw von Privatstiftungen, in FS Hügel, Kirchmayr/Mayr/Oberhammer/Rüffler/Torggler (Hrsg), Umgründungen in Gesellschafts- und Steuerrecht (2016), 33 ff [insbesondere 43 f].
Übersicht
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Rz | ||
I. | Allgemeines | |
II. | Anwendungsbereich | |
III. | Verschmelzungsbeschluss und Verschmelzungsvertrag | |
IV. | Anmeldung zum Firmenbuch | |
V. | Wirkung der Eintragung der Verschmelzung | |
VI. | Gläubigerschutz | |
VII. | Gerichtsgebühren |
I. Allgemeines
1
Verschmelzungen sind dem PSG fremd. § 67 VAG 2016 (vormals § 61g Abs 1 VAG 1978) ermöglicht (ebenso wie § 27c Abs 1 SpG für Sparkassen-Privatstiftungen) abweichend davon die Verschmelzung von VVaG-Privatstiftungen. § 67 VAG 2016 (vormals § 61g VAG) entspricht im Wesentlichen (mit entsprechenden Anpassungen) der Regelung des § 27c SpG (ErlRV 984 BlgNR XXII. GP, zu Z 24).
Durch Art 9 Z 3 (BGBl I 2009/152) erhielten die §§ 61e und 61f VAG die Bezeichnung § 61f und § 61g VAG. Eine Anpassung des Verweises auf § 61e VAG in § 61g Abs 1 VAG auf § 61f VAG wurde offenbar irrtümlich übersehen.
In § 67 VAG 2016 bezieht sich der Verweis nunmehr korrekt auf § 66 VAG 2016.
II. Anwendungsbereich
2
Nach § 67 Abs 1 VAG 2016 (vormals § 61g Abs 1 VAG) können ausschließlich Privatstiftungen gemäß § 66 VAG 2016 (vormals , richtig: