Privatstiftungsgesetz
4. Aufl. 2022
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§ 16 Zeichnung
Literatur
Cerha/Eiselsberg/Kirschner/Knirsch, Privatstiftungsgesetz, ecolex spezial (1993), 46; Hopp/Proksch, Die österreichische Privatstiftung (1993), 12 f; Micheler in Doralt/Nowotny/Kalss (Hrsg), Privatstiftungsgesetz (1995), § 16 Rz 1 ff; A. Hasch in Hasch (Hrsg), PrivatstiftungsG (2002), 85; Hasch in Hasch & Partner (Hrsg), PSG2 (2014), § 16; Kalss in Kalss/Nowotny/Schauer, Österreichisches Gesellschaftsrecht2 (2017), Rz 7/1 ff; N. Arnold in Arnold/Ludwig (Hrsg), Stiftungshandbuch3 (2022), Rz 7/36.
Übersicht
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Rz | ||
I. | Allgemeines | |
II. | Zeichnung | |
1. | Zeichnung | |
2. | Form der Zeichnung | |
3. | Außenbereich | |
4. | Verletzung | |
5. | Gebührenrechtliche Relevanz |
I. Allgemeines
1
§ 16 PSG regelt die Form der Zeichnung des Namens der Privatstiftung. Die Mitglieder des Stiftungsvorstands zeichnen dergestalt, dass sie dem Namen der Privatstiftung ihre Unterschrift beifügen.
Diese Bestimmung entspricht im Wesentlichen § 18 Abs 2 2. Satz GmbHG. Abweichend davon enthält § 72 AktG (vgl auch § 17 Abs 4 GenG) ein zweites Zeichnungsmodell, wonach auch der Vorstand der AG bezeichnet werden kann und dieser Angabe die Unterschrift hinzugefügt wird (weiterführend J. Reich-Rohrwig/Dibon in Artmann/Karollus, AktG II6, § 72 Rz 10; C. Nowotny in Doralt/Nowotny/Kalss, AktG3, § 72 Rz 1 f; die Materialien zum PSG [ErlRV...