Praxishandbuch Hausdurchsuchung
1. Aufl. 2018
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S. VVorwort
Eine Hausdurchsuchung wird nicht angekündigt. Die Behörde nützt den Überraschungseffekt. Die betroffenen Personen sind in der Regel überfordert und fühlen sich in Stress- und Angstzustände versetzt. Eine falsche Reaktion oder Aussage in dieser Situation kann negative Konsequenzen haben. Einen kühlen Kopf bewahrt man nur, wenn man einfache Regeln befolgt, die in diesem Handbuch mit Praxisbeispielen umschrieben sind.
Auch jedes Unternehmen sollte auf Durchsuchungen gut vorbereitet sein und Verhaltensregeln für Mitarbeiter aufstellen. So lässt sich eine Durchsuchung und Sicherstellung von Gegenständen auf das absolut notwendige Maß beschränken.
Ich bedanke mich bei meinen Co-Autoren und bei Mag. Martina Zehetner und Lena Kristin Radl, LL.B. für ihre wertvolle Unterstützung im Rahmen der Erstellung dieses Handbuches. Ich danke auch Wirtschaftsprüfer DDr. Gerhard Altenberger, der als Buchsachverständiger oft zu Hausdurchsuchungen in Wirtschaftsstrafsachen beigezogen wird, für seine kritische Durchsicht und wertvolle Anregungen.
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Wien, im Mai 2018 | Heidemarie Paulitsch |