Kollektivverträge der Bauwirtschaft
4. Aufl. 2013
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Vorwort
Der Kollektivvertrag für Bauindustrie und Baugewerbe ist, wenn auch mehrfach überarbeitet, mehr als 50 Jahre alt. Da ihm nach derzeitigem Stand in der Hauptsaison mehr als 90.000 Arbeiter, im Jahresdurchschnitt rund 80.000 Arbeiter, unterliegen, gehört er zu jenen Kollektivverträgen, die einen großen Anwendungsbereich haben. Diese Bedeutung hat auch dazu geführt, dass er mehrmals kommentiert wurde, und zwar stets von Praktikern aus den Bauverbänden. Den ersten Kommentar verfassten Mitte der 1970er-Jahre Josef Fink und Günter Tschepl; der nächste Kommentar erlebte zwei Auflagen - die erste im Jahr 1991, bearbeitet von Wolfgang Adametz, Johannes Schenk und Günter Tschepl, die zweite im Jahr 2000, bearbeitet von den eben genannten Autoren sowie von Andreas Jöst.
Wie schon in den Vorauflagen möchte ich die praktischen Hinweise zur Handhabung des Buches nicht vergessen:
Der Arbeiterkollektivvertrag ist auf weißem, der Angestelltenkollektivvertrag ist auf gelbem Papier gedruckt, womit der Benutzer rasch erkennt, welchen der beiden Kollektivverträge er gerade benutzt. In der Kopfzeile befindet sich „nur“ ein Hinweis auf den Paragraphen, nicht aber auf den Kollektivvertrag selbst, we...