UmgrStG | Umgründungssteuergesetz
4. Aufl. 2015
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§ 39 Mehrfache Umgründungen auf einen Stichtag
Rechtsentwicklung:
BGBl 1993/818 (StRefG 1993; RV 1237 AB 1301 BlgNR 18. GP) (Einfügung des § 39; für Stichtage nach dem ); BGBl 1996/797 (AbgÄG 1996; RV 497 AB 552 BlgNR 20. GP) (Änderung des § 39).
Literatur 2014
Bertl/Hirschler, Bilanzierung einer Abspaltung bei spaltender und aufnehmender Gesellschaft, RWZ 2014/10, 36.
Übersicht
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I. | Zielsetzung | ||
II. | Mehrfachzüge auf denselben Stichtag | ||
A. | Mehrfachzug | ||
B. | Vermögensidentität | ||
C. | Einbeziehung der Gegenleistung | ||
D. | Bilanzielle Darstellung | ||
III. | Umgründungsplan | ||
A. | Überblick | ||
B. | Inhalt des Umgründungsplanes | ||
C. | Änderungen des Umgründungsplanes | ||
IV. | Rechtsfolgen | ||
A. | Zurechnung des Umgründungsvermögens | ||
B. | Fehlen eines Umgründungsplanes | ||
C. | Beschränkung auf Ertragsteuern |
I. Zielsetzung
1
§ 39 wurde durch das StRefG 1993 (BGBl 1993/818) in das UmgrStG eingefügt. Eine diesbezüglich bereits im Entwurf zum UmgrStG enthaltene Bestimmung wurde ursprünglich wegen einer vermeintlichen Begünstigung von Missbräuchen (s Hirschler/Sulz in W/H/M, HdU12 Erg § 39 Rz 1) bzw der unterschiedlichen Sichtweise der Registergerichte hinsichtlich der zivilrechtlichen Zulässigkeit von Mehrfachzügen (s Buzanich, Teilbetrieb 185 f) nicht in die St...