StGB | Strafgesetzbuch
4. Aufl. 2017
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§ 85 Körperverletzung mit schweren Dauerfolgen
Schrifttum
Burgstaller, Erfolgszurechnung bei nachträglichem Fehlverhalten eines Dritten oder des Verletzten selbst, Bezauer Tage 1983, 131 = Jescheck-FS (1985), 357; Burgstaller, Spezielle Fragen der Erfolgszurechnung und der objektiven Sorgfaltswidrigkeit, Pallin-FS (1989), 39. Vgl im Übrigen die Schrifttumsangaben bei § 83, 84.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | ||
II. | StRÄG 2015 | ||
III. | Qualifikationsfälle | ||
A. | Nach Abs 1 Z 1: Verlust oder schwere Schädigung der Sprache, des Sehvermögens, des Gehörs oder der Fortpflanzungsfähigkeit | ||
B. | Nach Abs 1 Z 2: Erhebliche Verstümmelung oder auffallende Verunstaltung | ||
C. | Nach Abs 1 Z 3: Schweres Leiden, Siechtum oder Berufsunfähigkeit | ||
IV. | Objektive Zurechenbarkeit | ||
V. | Versuch | ||
VI. | Abgrenzung | ||
VII. | Strafe | ||
VIII. | Konkurrenz |
I. Allgemeines
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Ebenso § 85 normiert – auch nach Inkrafttreten des StRÄG 2015 – nicht ein eigenständiges Delikt, sondern unselbstständige Qualifikationen zum Grundtatbestand des § 83 (JBl 2001, 601 [Burgstaller] = ÖJZ-LSK 2001/229 = ÖJZ-LSK 2001/230 = SSt 63/136 = EvBl 2001/179; Burgstaller/Fabrizy, WK2 § 85 Rz 2; Messner, SbgK § 85 Rz 6 f; aA Birklbauer/Hilf/Tipold, BT I3 § 85 Rz 1: ...