StGB | Strafgesetzbuch
4. Aufl. 2017
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§ 61 Zeitliche Geltung
Schrifttum
Aichlreiter, Zur maßgeblichen Rechtslage, ZfV 1995, 152; Dannecker, Das intertemporale Strafrecht (1993); Durl, Ausgewählte Aspekte des Normatives Zeit im StGB, Ottenstein 2004, 55; Durl, Bemerkungen zum Rückwirkungsgebot im Strafrecht, ÖJZ 2005, 499; Durl, Zur Verjährung und zum Dogma der Unbeachtlichkeit von Zwischengesetzen im Strafrecht, RZ 2005, 242, 270; Durl, Geänderte Verjährungsanlaufhemmung und § 61 StGB, JBl 2010, 156; Durl, Keine Rückwirkung günstigeren Verjährungsrechts bei „rechtzeitiger“ Hemmung der Verjährung? JBl 2011, 91; Friedrich, Zum Legalitätsprinzip im StGB und seinem Niederschlag in der Rechtsprechung, ÖJZ 1980, 57 = 7. ÖJT 1979 II/2, 20; Miklau, Der zeitliche und räumliche Geltungsbereich des österreichischen Strafrechts, ZnStR I, 111; Schick, Zeitgesetze, JBl 1969, 639; R. Seiler, Die zeitliche Geltung von Strafgesetzen, Platzgummer-FS (1995) 39.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Grundsätze | |
II. | Günstigkeitsvergleich | |
III. | Zwischengesetze und Zeitgesetz | |
IV. | Zeit der Tat |
I. Grundsätze
1
§ 61 regelt die zeitliche Geltung der Strafgesetze. Die Bestimmung ist im Zusammenhang mit § 1 zu lesen und zu verstehen (vgl EBRV 1971, 172; Höpfel, WK2 § 61 Rz 1; Fab...