Suchen Kontrast Hilfe
StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)
Tipold et al

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Kommentar

4. Aufl. 2017

Print-ISBN: 978-3-7073-0898-3

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Tipold et al - StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

§ 321d Kriegsverbrechen gegen internationale Missionen und Missbrauch von Schutz- und Nationalitätszeichen

Konrad Bühler/Thomas Desch/Gerhard Hafner/Astrid Reisinger-Coracini/Gregor Schusterschitz

Übersicht der Kommentierung


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Allgemeines
1- 4
II.
Tatobjekt
5- 7
III.
Äußere Tatseite
8- 10
IV.
Innere Tatseite
V.
Abgrenzung
12- 14
VI.
Strafe
VII.
Konkurrenz
16- 18

I. Allgemeines

1

Abs 1 Z 1 beruht auf Art 8 Abs 2 lit b (iii) und Art 8 Abs 2 lit e (iii) RS und setzt auch Art 9 des Übereinkommens über die Sicherheit von Personal der Vereinten Nationen und beigeordnetem Personal (BGBl III 2000/180) um, soweit dies nicht durch allgemeines Strafrecht erfolgt ist.

2

Abs 1 Z 2 beruht auf Art 8 Abs 2 lit b (xxiv) und Art 8 Abs 2 lit e (ii) RS.

3

Abs 2 beruht auf Art 8 Abs 2 lit b (vii) RS. Über das RS hinausgehend erfasst Abs 2 auch den Missbrauch von Schutz- und Kennzeichen in nichtinternationalen bewaffneten Konflikten sowie den Missbrauch der Flagge, militärischer Abzeichen oder der Uniform neutraler oder anderer nicht am Konflikt beteiligter Staaten.

4

Tatbestandsvoraussetzung für alle in § 321d normierten Einzeltaten ist, dass die Tat jeweils im Zusammenhang mit einem (internationalen oder nichtinternationalen) bewaffneten Konflikt oder einer militärischen Besetzung (vgl Art 2 GA I-IV) begangen wird (s den Komment...

StGB | Strafgesetzbuch (Leukauf/Steininger)

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.