StGB | Strafgesetzbuch
4. Aufl. 2017
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§ 269 Widerstand gegen die Staatsgewalt
Schrifttum
Gaisbauer, Der Widerstand gegen die Staatsgewalt im Strafgesetzbuch, GendRdSch 1977 (3), 6; Helmreich, Zur Reichweite und Rechtsnatur des Widerstandsrechts (§ 269 Abs 4 StGB), ÖJZ 2006, 13; Neumaier, Dienstrecht und Strafgesetzbuch, ÖS 1975 (3), 1; Rieder, Der Schutz des Staates und seiner Organe, NStR II, 39; Schuster, Das Jagdschutzorgan im neuen Strafgesetzbuch, GendRdSch 1975 (9), 6; Schwaighofer, Plötzliches Losreißen – Gewalt im Sinn des § 269 StGB? ÖJZ 1981, 120; Tschulik, Besondere Rechtfertigungs-, Entschuldigungs-, Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe, NStR II, 135; Wegscheider, Zum Begriff der Amtshandlung (§ 269 StGB), RZ 1997, 102 .
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | |
II. | Tatobjekt | |
III. | Äußere Tatseite | |
IV. | Innere Tatseite | |
V. | Straflosigkeit gemäß Abs 4 | |
VI. | Strafe | |
VII. | Abgrenzung bzw Konkurrenz |
I. Allgemeines
1
Die Bestimmung des § 269 enthält im Wesentlichen jene Tatbestände, die früher in den § 76 und 81 StG enthalten waren, wobei allerdings in Bezug auf den Schutz einzelner Amtsorgane nicht mehr auf die „obrigkeitliche Person“ iSd § 68 StG, sondern auf den in § 74 Abs 1 Z 4 definierten Begriff des Beamten abgestellt wird.
II. Tatobjekt
2
Geschützt sind Behörden und Beamte in Bezug auf Amtsh...