GmbHG | GmbH-Gesetz
2. Aufl. 2018
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§ 37 UmgrStG Behandlung der Anteilsinhaber bei einer nicht verhältniswahrenden Spaltung
Materialien: Stammfassung: UmgrStG (BGBl 1991/699) RV 266 BlgNR 18. GP 1 ff; AB 345 BlgNR 18. GP 5;
StRefG 1993 (BGBl 1993/818): RV 1237 BlgNR 18. GP 24; AB 1301 BlgNR 18. GP 35;
AbgÄG 1996 (BGBl 1996/797): RV 497 BlgNR 20. GP 10; AB 552 BlgNR 20. GP 12;
BudBG 2003 (BGBl I 2003/71): RV 59 BlgNR 22. GP 115;
BudBG 2007 (BGBl I 2007/24): RV 43 BlgNR 23. GP 25 f;
AbgÄG 2012 (BGBl I 2012/112): RV 1960 BlgNR 24. GP 35.
Literatur: Huber C. in Wiesner/Hirschler/Mayr, Handbuch der Umgründungen, Bd B, Art VI; Waitz-Ramsauer in Kofler, UmgrStG7 (2018).
Übersicht der Kommentierung
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I. | Allgemeines | |
II. | Nicht verhältniswahrende Spaltung zur Neugründung | |
III. | Nicht verhältniswahrende Spaltung zur Aufnahme | |
IV. | Nicht verhältniswahrende Konzernspaltung |
I. Allgemeines
1
Bei einer nicht verhältniswahrenden Spaltung sind die Gesellschafter der spaltenden Gesellschaft an der Nachfolgegesellschaft nicht im selben Ausmaß beteiligt wie an der spaltenden Gesellschaft. Das kann im Fall der entflechtenden Spaltung so weit gehen, dass die Gesellschafter der spaltenden Gesellschaft nur mehr an einer der verbleibenden Gesellschaften beteiligt sind.