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Bergmann/Pinetz (Hrsg)

GebG | Gebührengesetz

Kommentar inkl. GSpG, VersStG und WerbeAbgG

1. Aufl. 2018

Print-ISBN: 978-3-7073-3885-0

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Bergmann/Pinetz (Hrsg) - GebG | Gebührengesetz

§ 29 Geschäftsführung ohne Auftrag

Daniel W. Blum

Literatur

Arnold, Glosse zu VwGH 2755/77, AnwBl 1980, 158; derselbe, Glosse zu VwGH 94/16/0101, AnwBl 1995, 141; Fischerlehner, Glosse zu UFS RV/0719-L/03, UFSaktuell 2004, 134; Petritz, Der UFS und die Gebührenrichtlinien (Teil 1), UFSaktuell 2007, 166; Bavenek-Weber, Glosse zu UFS RV/0739-L/05, UFSaktuell 2008, 224; Spornberger, Der Dritte im Gebührenrecht, taxlex 2009, 220.

Übersicht der Kommentierung


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I.
Bedeutung und Anwendungsvoraussetzung des § 29
1- 3
II.
Inlandsurkunden
4, 5
III.
Auslandsurkunden
6- 8
IV.
Genehmigung und Vorteilserlangung
9- 12
V.
Entstehung der Gebührenschuld
13- 16

I. Bedeutung und Anwendungsvoraussetzung des § 29

1

Die Bestimmung des § 29 ergänzt die allgemeine Regelung über die Gebührenschuldnerschaft des § 28 als lex specialis um zwei Tatbestände, in denen ein Geschäftsführer ohne Auftrag im fremden Namen bestimmte faktische gebührenrechtlich relevante Handlungen vornimmt. Die Bestimmung unterscheidet dabei zwischen Inlands- und Auslandsurkunde (siehe § 29 Rz 4 ff). Der Geschäftsführer ohne Auftrag wird in diesen Fällen - sofern keine Genehmigung oder Vorteilserlangung durch den ohne Auftrag Vertretenen erfolgt - selber Gebührenschuldne...

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