Macho/Steiner/Spensberger

Case Studies – Verrechnungspreise kompakt

2. Aufl. 2014

ISBN: 978-3-7073-2118-0

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Case Studies – Verrechnungspreise kompakt (2. Auflage)

S. 66Case Study 9: Verrechnungspreisbedingte Vertriebsverluste – Tax Driven Losses?

Fragestellung
  • Worin unterscheidet sich eine vollausgestattete Vertriebsgesellschaft von einer Limited-Risk-Distributionsgesellschaft bzw von einem Kommissionär?

  • Welche Verrechnungspreismethode kommt bei diesen verschiedenen Ausprägungsformen von Vertriebsgesellschaften vorrangig zur Anwendung?

  • Sind mehrjährige Verlustsituationen bei (funktionsreduzierten) Vertriebsgesellschaften fremdüblich?

  • Wann sind Verluste zu akzeptieren und nicht mit Verrechnungspreisen in Zusammenhang zu bringen?

Falldarstellung

Die Ergebnisse der österreichischen DIKA-GmbH, Vertriebsgesellschaft eines multinationalen – deutschen – Konzerns, sind jahrelang negativ, obwohl sie als „Limited Risk Distributor“ keinerlei Markt- bzw Absatzrisken trägt. Die in den 90er Jahren gegründete DIKA-GmbH erzielte in den Jahren 2009 bis 2013 laufend Verluste iHv 30.000 €, 40.000 €, 60.000 €, 50.000 € und 70.000 €. Der Umsatz betrug jeweils ca 4 Mio €.

S. 67Abgrenzung Eigenhändler/Limited Risk Distributor/Dienstleister und Methodenwahl

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