Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in der Unternehmenspraxis
1. Aufl. 2018
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S. VVorwort
Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) ist eine Form des Rechnungswesens, die für kleinere Unternehmer zugelassen ist.
Vom Grundprinzip erscheint die EAR einfach. Den Einnahmen werden den Ausgaben gegenübergestellt. Sie hat aber nicht die gleichen strengen und nachvollziehbaren Regeln wie die doppelte Buchführung. Deswegen ist sie vielen Anwendern nicht ganz geheuer.
Andere wiederum glauben, nichts sei einfacher als die Aufstellung einer EAR. Das könne ja das Sekretariat zwischen unzähligen Telefonaten nebenher erledigen, weil ja schlussendlich nur die Barbewegungen und die Bankbewegungen zu erfassen wären.
Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte. In der einfachen Form für ganz kleine Unternehmen ist sie vom Grundprinzip her wirklich einfach, wenn die Grundlagen entsprechend aufbereitet und gesichert sind.
Die EAR lässt aber viele Zwischenformen zu. Sie kommt in der einen oder anderen Ausprägung in der grundsätzlichen Erfassung einer doppelten Buchführung gleich.
Unbehagen herrscht bei den gestandenen Buchhaltern, weil die Abstimmungsarbeiten und somit die Sicherung der Qualität bei der EAR in puncto Grundaufgabenstellung vermeintlich nicht so klar geregelt sind.
Die Fi...