FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 2
4. Aufl. 2016
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§ 98
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentar zu § 98 | ||||
A. | Unbeschränktheit der Beweismittel (§ 98 Abs 1 FinStrG) | ||||
1. | Beweis | ||||
2. | Unbeschränktheit und Gleichwertigkeit der Beweismittel | ||||
3. | Ausschluss von Beweisen | ||||
a) | Beweisthemenverbote | ||||
b) | Beweismittelverbote | ||||
c) | Beweismethodenverbote | ||||
4. | Beweisverwertungsverbote (§ 98 Abs 4 FinStrG) | ||||
B. | Offenkundigkeit (§ 98 Abs 2 FinStrG) | ||||
C. | Freie Beweiswürdigung (§ 98 Abs 3 FinStrG) | ||||
D. | Zweifelsgrundsatz (§ 98 Abs 3 FinStrG) | ||||
E. | Daten aus einem gerichtlichen Strafverfahren (§ 98 Abs 5) | ||||
II. | Rechtsprechung zu § 98 | ||||
A. | Rechtsprechung zu § 98 Abs 1 | ||||
B. | Rechtsprechung zu § 98 Abs 2 | ||||
C. | Rechtsprechung zu § 98 Abs 3 | ||||
D. | Rechtsprechung zu § 98 Abs 4 |
I. Kommentar zu § 98
A. Unbeschränktheit der Beweismittel (§ 98 Abs 1 FinStrG)
1. Beweis
1
„Beweisen“ heißt, die Überzeugung vom Bestehen oder Nichtbestehen eines behaupteten oder angenommenen Sachverhaltes herbeizuführen ( [R 98(3)/8]).
Der Beweis vermittelt der Behörde die Überzeugung vom Vorliegen rechtserheblicher Tatsachen (; , 93/16/0191 [R 98(3)/44]). Unter Beweis versteht man ein prozessuales Mittel, das dazu dient, das entscheidende Organ von der Wahrheit oder Unwahrheit eines für die Entscheidung wesentlichen Tatbestandes zu überzeugen ( [R 98(3)/45]). Als...