GmbHG | GmbH-Gesetz
1. Aufl. 2014
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§ 48
Materialien
Stammfassung: HHB 272 BlgHH 17. Sess 13;
RLG (BGBl 1990/475): RV 1270 BlgNR 17. GP 75;
IRÄG 1997 (BGBl I 1997/125): RV 734 BlgNR 20. GP 69;
1. Euro-JuBeG (BGBl I 1998/125): RV 1203 20. GP 40.
Literatur
Gurmann, Ansprüche der Gesellschaft aus einem Syndikatsvertrag, RdW 2010, 328; Hadding, Zur Einzelklagebefugnis des Gesellschafters einer GmbH nach deutschem und österreichischem Recht, GesRZ 1984, 32; Harrer, Die Kompetenzen der Generalversammlung bei unzulässigen Entnahmen, in FS Aicher (2012).
Übersicht
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Rz | |||
I. | Allgemeines | ||
II. | Tatbestandsvoraussetzungen | ||
III. | Befristung des Klagerechts | ||
IV. | Veräußerungsverbot | ||
V. | Informationspflichten der klagenden Minderheit gegenüber der Gesellschaft | ||
VI. | Sicherheitsleistung und Schadenersatz | ||
A. | Gesetzliche Ausgangslage | ||
B. | Analoge Anwendung des § 48 Abs 5 | ||
VII. | Actio pro socio | ||
VIII. | Satzung |
I. Allgemeines
1
Ansprüche der Gesellschaft gegen Beteiligte (Organmitglieder, Gesellschafter), also Ansprüche im Innenverhältnis, sind ein zentrales Thema des Gesellschaftsrechts. Klagebefugt ist die Gesellschaft. Im Recht der Personengesellschaften gelangen allerdings besondere Regeln zur Anwendung, wenn die Gesellschaft untätig bleibt. Jeder Gesellsc...