AVG I Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz
1. Aufl. 2021
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§ 37 Allgemeine Grundsätze
Materialien
BGBl 1991/51 (WV); BGBl I 1998/158 (AB 1167 20. GP).
Literatur
Berka, Identitätsnachweis und Legalitätsprinzip, ÖJZ 1984, 339; Eisner/Schiffkorn, Geheimhaltung von Beweisen zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen?, ZVB 2010, 143.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentierung | |||
A. | Allgemeines | |||
B. | Grundsatz der materiellen Wahrheit | |||
C. | Grundsatz des Parteiengehörs | |||
D. | Ergänzung nach Antragsänderung | |||
E. | Rechtsmittel | |||
II. | Judikatur | |||
A. | Grundsatz der materiellen Wahrheit | |||
1. | Feststellung des maßgebenden Sachverhalts | |||
2. | Verhältnis zur Mitwirkungspflicht der Partei (§ 39 AVG) | |||
3. | Grenzen der Ermittlungspflicht | |||
4. | Die „Wahrunterstellung“ | |||
B. | Grundsatz des Parteiengehörs | |||
1. | Allgemeines | |||
2. | Grenzen des Parteiengehörs | |||
C. | Mängel des Ermittlungsverfahrens | |||
1. | Verletzung der Ermittlungspflicht | |||
2. | Verletzung des Parteiengehörs |
I. Kommentierung
A. Allgemeines
1
Einleitend für den II. Teil des AVG nennt § 37 AVG die Zwecke, welche mit dem Ermittlungsverfahren verfolgt werden sollen. Aufgrund der vielfältigen Erscheinungsformen, die den Verwaltungsverfahren zukommen können, ist § 37 AVG äußerst offen formuliert und legt als Zwecke des Ermittlungsverfahrens bloß zwei Grundsätze fest (vgl Hengstsc...